Mir ist eben was aufgefallen:
Seite 78 ( spielt im Jahr 1994
"Sie wirkte genervt und sah uns an, als wären wir in Lumpen gehüllt und hätten sie um fünf Euro für Schnaps gebeten."
Euro? 1994?
Mir ist eben was aufgefallen:
Seite 78 ( spielt im Jahr 1994
"Sie wirkte genervt und sah uns an, als wären wir in Lumpen gehüllt und hätten sie um fünf Euro für Schnaps gebeten."
Euro? 1994?
So ,habe den ersten Abschnitt nun auch geschafft.....
Erstmal...das Cover und den Titel finde ich toll,wie bei "der Trakt" auch schon.Es ist nicht zuviel und nicht zuwenig.
Am Anfang hatte ich Probleme mit den Zeitsprüngen bzw. dachte "och ne nicht schonwieder so ein Buch"...(habe ja eben "DU" beendet)
Aber es ist gut gemacht nicht zu verwirrend.Durch die Kurzen kapitel kann man gut hin und her springen.
dann ist mir noch aufgefallen das es einmal den Euro schon gab ,obwohl es ihn hätte noch nicht geben dürfen(weiß nun leider nichtmehr wann)
was ich von den hauptfiguren halten soll weiß ich nochnicht ganz...fan bin ich noch von keiner.
Dr. Lichner kommt mir irgendwie bekannt vor :gruebel...ich komm aber nicht drauf-vielelicht verwecjsel ich ihn auch.
Hab vorhin auch den ersten Abschnitt beendet. Schnell noch vor den Säulen der Erde - immer dieser Streß
Ich mag ja den Psychiater - vor allem kann ich seinen Sarkasmus wunderbar nachvollziehen.
Scheint seiner Meinung nach seine beste Waffe zu sein.
Aber da ich für Ironie und Sarkasmus manchmal eh einen Faible hab, ist das wohl keine Wunder.
Momentan halt ich Bernd für den wahren Schuft. Mal sehen, wieviel Abschnitte ich dran festhalten werde
Für mich war es auch so, daß er Nicole schon kannte.
Ich vermute eher, daß er sie vor dem ersten Treffen 1994 kannte und völlig überrascht war, sie bei Lichner zu sehen.
Ist bisher aber nur ein Gefühl.
Mist - Werbung schon wieder durch - muß schnell weitergucken
ZitatOriginal von Zwergin
Nachdem ich mich an die Zeitsprünge zu Beginn jedes Kapitels gewöhnt habe, liest sich das Buch sehr flüssig weg. Nur bei der ersten Erwähnung von Menkhoffs Tochter, musste ich zurückblättern, wurde der Kommisar doch als eingefleischter Single beschrieben, aber das war ja in einem Abschnitt aus 1994, in 15 Jahren kann sich schon einiges ändern
.
Das habe ich überlesen das er eine Tochter hat
ZitatOriginal von JaneDoe
Von wegen, die eigenen Gefühle müssen außen vor bleiben. Menkhoff hatte sich ja wohl damals in Nicole verguckt, die seinen Beschützerinstinkt geweckt hat. Lichners Äußerung "Ich habe gehört, sie hat Sie verlassen?" interpretiere ich so, dass Menkhoff und Nicole eine Zeitlang ein Paar waren.
.
Auch das habe ich wohl in meinem Lesewahn überlesen ich notiere mir hiermit erstmal l a n g s a m e r zu lesen
ZitatOriginal von Midnightgift
Lichner wurde 2007 aus der Haft entlassen und 2009 wurde das Kind angeblich entführt.
Da hab ich nicht auf die Jahreszahl geachtet Wobei war es Lichner? das wird ja nicht erwähnt vielleicht bezieht sich der Anfang auch auf jemanden anderen?
ZitatOriginal von Toebi
Dass Menkhoff etwas mit der Nicole gehabt hat, habe ich irgendwie überlesen. Gut, dass es diese Leserunde gibt..
Wie gut das es nicht nur mir so geht
So hier nun meine Eindrücke:
Mit den unterschiedlichen Erzählsträngen hatte ich auch erst Schwierigkeiten liest man ja oben
Das Cover ist wieder genial.
Marlies Bertels ist eine alte Dame vermutlich mit Alzheimer.
Noch werde ich nicht ganz schlau und möchte Lichner glauben und Menkhoff ist mir unsympatisch.
Der Schrei sieht übrigens so aus
Wer soetwas in der Wohnung hängen hat muss ja irgendwie leicht anders sein, oder? Mich würde das Bild verrückt machen.
Wolfert wird Menkhoff wohl noch Ärger machen, aber der gibt wenigstens nicht so schnell klein bei.
Ob Menkhoff mal bei ihm in Therapie war,oder warum hasst er ihn so?
15 Jahre arbeiten Seifert und Menkhoff schon miteinander und irgendwie kann Seifert sich immer noch nicht richtig äussern Menkhoff gegenüber. Es kommt mir so vor als habe uch Seifert Angst vor Menkhoff.
Kein gutes Verhältnis
ZitatOriginal von schnatterinchen
15 Jahre arbeiten Seifert und Menkhoff schon miteinander und irgendwie kann Seifert sich immer noch nicht richtig äussern Menkhoff gegenüber. Es kommt mir so vor als habe uch Seifert Angst vor Menkhoff.
Kein gutes Verhältnis
Ich finde schon, dass die beiden ein gutes Verhältnis haben, von einer Sache abgesehen: Seifert hat zuviel Respekt vor der Erfahrung seines älteren Kollegen.
ZitatOriginal von Zwergin
Ich finde schon, dass die beiden ein gutes Verhältnis haben, von einer Sache abgesehen: Seifert hat zuviel Respekt vor der Erfahrung seines älteren Kollegen.
Ja das meine ich ja also wenn man nichtmal sagen darf das man evtl anderer Meinung ist? Da würde mich jetzt BJ Erfahrung interesieren ob man so überhaupt zusammen arbeiten kann in so einem Job?
Die Aufmachung des Buches ist super. Das Interview im Deckel - mal was anderes. Und ein Lesezeichen inclusive.
Die Handlungstränge irritieren mich ein wenig. Wenn man nicht ständig am Buch lesen kann, halten die zwei Handlungsstränge einen auf. Ich gehe dann zwei Kapitel zurück, um den Anschluß zu haben.
Die Haltungsweise von Lichner kann ich nicht verstehen. Er geht, sowohl 1994, als auch 2009 voll auf Konfrontation mit den Kripo- Beamten.
Ganz markant sind die Gegenfragen als Antwort!
Auch irritieren mich die Aussagen, er wäre einkaufen gewesen. Seltsam auch die vermüllte Wohnung, die jedoch blitzsauber an Spuren ist...
Naja, das wird sich ja noch klären....
ZitatOriginal von schnatterinchen
Der Schrei sieht übrigens so aus
Wer soetwas in der Wohnung hängen hat muss ja irgendwie leicht anders sein, oder? Mich würde das Bild verrückt machen.
Das würde mich auch in Alpträume führen!
Aber das passt zu einem Psychiater....
ZitatOriginal von Hoffis
Aber das passt zu einem Psychiater....
Wieso?
Warum wird impliziert, daß Psychiater automatisch soetwas toll finden?
Ein faszinierendes Bild, der Schrei.
ZitatOriginal von nofret78
Ein faszinierendes Bild, der Schrei.
Mir gefällt es auch schon seit langem. Ich hatte sogar mal einen Druck davon an der Wand hängen.
ZitatOriginal von Malaika
dann ist mir noch aufgefallen das es einmal den Euro schon gab ,obwohl es ihn hätte noch nicht geben dürfen(weiß nun leider nichtmehr wann)
Hier:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Rosenstolz
Mir ist eben was aufgefallen:
Seite 78 ( spielt im Jahr 1994
"Sie wirkte genervt und sah uns an, als wären wir in Lumpen gehüllt und hätten sie um fünf Euro für Schnaps gebeten."
Euro? 1994?
ZitatOriginal von Rosenstolz
Mir gefällt es auch schon seit langem. Ich hatte sogar mal einen Druck davon an der Wand hängen.
Hmm sag mal, bist Du Psychiater?
Nee, ich finds auch toll! Kann mich noch dran erinnern, wie unser Kunstlehrer damals so begeistert davon war und da dieses Bild einfach Pflicht im Unterricht .. und ich hab's damals schon toll gefunden!
Hab Sonntag auch angefangen, bin aber mit den ersten Abschnitt noch nicht durch. Gestern kam ich nicht zum lesen. Dafür gehts heut weiter.
Die Aufmachung gefällt mir auch sehr, vor allen das kleine Interview am Anfang.
Bisher bereiten mir auch die verschiedenen Zeitangaben keine Probleme.
Lichner sein Sarkasmus gefällt mir auch irgendwie. Ich bin auf jeden Fall gespannt ob er wirklich unschuldig ist wie er behauptet.
Mit Menkhoff komm ich momentan noch nicht ganz so klar, aber ich bin auch erst am Anfang des Buches.
ZitatOriginal von Rosenstolz
Hier:
Danke.....
Uff ... DAS ist allerdings ein kapitaler Fehler!
Vielen Dank! Wird sofort weitergeleitet.
ZitatOriginal von Johanna
Wieso?
Warum wird impliziert, daß Psychiater automatisch soetwas toll finden?
Weiss nicht, ob es ihm gefällt, auf jeden fall ist es Repräsentativ für einen Psychiater....
Also bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Den Euro-Ausrutscher habe ich glatt überlesen. Ich habe natürlich gleich wieder ein Bauchgefühl bei der Sache und das sagt mir, dass der Psychiater nicht der Täter sein kann...
So ich bin auch fertig mit dem ersten Abschnitt.
Ich finde diese Zeitsprünge gut. Am meisten freue ich mich aber auf die Kapitel von 2009.
Mein Bauchgefühl sagt mir zumindest das Dr. Lichner nicht der Täter ist. Aber ich habe mich bisher bei jedem Krimi getäuscht. Von daher warte ich lieber ab und gucke was passiert.
Endlich komm ich mal dazu hier zu posten.
Ich werd allerdings diesmal erst posten und dann die restlichen Beiträge durchlesen.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich anfangs kurz verwirrt war, da kurz das Jahr 2007 eingeschoben wurde, in dem Lichner entlassen wird. Nach mehrmaligem rumblättern hab ich es dann doch noch begriffen. Manchmal fällt der Groschen doch recht spät...
"Bei Tötungsdelikten an Kindern kommt der Täter in fast der Hälfte der Fälle aus der Familie, bei weiteren 35 Prozent aus dem näheren Umfeld." Sehr erschreckende Zahlen!
Da ich annehme, dass sie wahr sind, umso mehr...
Beim ersten Erscheinen von Malies Bertels muss ich mich zwangsläufig fragen, ob "ältere Menschen" tatsächlich diejenigen sind, die den Polizisten im Bezug auf Zeugenaussage am ehesten helfen können, als manch andere. Eben weil sie oft aus dem Fenster schauen und ihr Umfeld beobachten... ich möchte zwar niemanden etwas unterstellen, sind es aber nicht auch gerade diejenigen, die schnell vergessen und Aufmerksamkeit - aus welchem Grund auch immer- suchen und "deinen besten Freund und Helfer" als willkommene Abwechslung zum Alltag sehen? Mag sein, dass ich ein falsches Bild habe, doch so wird das in vielen Büchern dargestellt - ich bin unschuldig! *g* Mich würd interessieren, wie es sich in Wirklichkeit verhält.
Jedenfalls zweifel ich an Frau Bertels Aussage erst einmal! (Blöde Vorurteile, ich weiß...)
Gleich zu Anfang wird der Leser mit der Nase auf den Satz gestoßen "Niemals dürfen Sie bei einem Mordfall Gefühle an sich heran lassen", damit man in den folgenden Kapiteln merkt, dass Menkhoff genau das tut, weil er sich von Lichner provoziert und herausgefordert fühlt. Menkhoff ist nicht mehr objektiv und zu sehr darauf besessen Lichner im Bau zu sehen... das jedenfalls sollen wir denken. Ich bin sicher, dass es auch so ist. Allerdings nicht "so einfach", wie wir im ersten Augenblick glauben (sollen). Ich rieche einen Haken, weiß aber nicht, wo er ist und wie er aussieht.
Menkhoffs Befragung von Nicole Klement find ich äußerst seltsam und den darauffolgenden plötzlichen Abbruch, umso mehr. Nicht nur Seifert hat nichts verstanden, sondern auch ich nicht! Blöder Menkhoff, warum er sich auch nicht erklärt...