"Die Farbe der See" - Seiten 001 - 074

  • Johanna
    Dann muß ich meinen Hamburgtrip wohl mal vorziehen und wieder ein bißchen Skat üben ( hab schon lang nicht mehr gespielt, aber es ist ja bekanntlich wie mit dem Radfahren :grin)
    Auf deine Idee bin ich dann mal gespannt...


    Mittlerweile hat mich das Buch echt am Wickel ( 2ter Abschnitt ist durch) und mich ärgerts, das ich jetzt auf nen Geburtstag muss... Will weiterlesen!

  • Zitat

    Original von nofret78
    Johanna
    Dann muß ich meinen Hamburgtrip wohl mal vorziehen und wieder ein bißchen Skat üben ( hab schon lang nicht mehr gespielt, aber es ist ja bekanntlich wie mit dem Radfahren :grin)
    Auf deine Idee bin ich dann mal gespannt...


    Mittlerweile hat mich das Buch echt am Wickel ( 2ter Abschnitt ist durch) und mich ärgerts, das ich jetzt auf nen Geburtstag muss... Will weiterlesen!


    Sach doch ab wegen wichtigerer Verpflichtungen :lache



    Und im Skat ist man schnell wieder drin.
    Ich spiels ja auch viiiel zu selten, da immer 2 & 3 Mann fehlen :grin

  • Zitat

    Original von nofret78
    Das kenn ich. Generell scheinen die Leut weniger Karten zu spielen als früher... Hier kanns fast keiner mehr...


    Skat spiele ich unwahrscheinlich gern. Aber nur mit "Contra", "Re", "Bock" und "Doppelbock". Logisch auch "3 Ramsch - 3 Bock".


    Ach ja, für die, die es interessiert. Die Dienstgrade der Bundesmarine:


    Dienstgrade der Bundesmarine

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Skat spiele ich unwahrscheinlich gern. Aber nur mit "Contra", "Re", "Bock" und "Doppelbock". Logisch auch "3 Ramsch - 3 Bock".


    Na toll, damit hättste ja auch mal früher rausrücken können.
    Dann hätten wir in Hannover statt zu saufen, lieber Skat gespielt :chen


    Wenigstens wirst Du nun hiermit zwangsverpflichtet, wenn nofret nach Hamburg kommt den 3. Mann zu machen - da gibts kein Einspruch gegen. Du weißt ja, auch ich habe die Genehmigung der Zwangsvorführung :grin

  • Jan - :-]


    So, nun habe ich den Beginn gelesen. Wenn ich gestern nicht so furchtbar müde gewesen wäre, hätte ich mir gleich den zweiten Abschnitt ebenfalls vorgenommen.
    Hier im ersten Abschnitt muss ich erst einmal alle kennen lernen und mir ein Bild von deinen Figuren machen. Du hast sie gut beschrieben und ehrlich gesagt war ich ganz froh, dass ich Ole nicht zuerst in einem Film sehen konnte - da sind mir nämlich die schweigsamen Charaktere etwas suspekt. (Wahrscheinlich weil ich als weibliches Wesen Kommunikation so liebe :grin) Im Buch erfährt man ja doch einiges mehr über ihn, da man Einblick in seine Gedanken bekommt. Die Fachbegriffe waren ein wenig verwirrend, doch empfinde ich sie nicht als zu viel oder unpassend.


    Nun bin ich gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt und ob er die kleine temperamentvolle Lady wieder sehen wird...(Ich tippe mal auf ja)


    Nachher in der Mittagspause geht es mit Abschnitt 2 weiter.

  • Also das Cover finde ich nicht so schlecht, aber doch auch gewöhnungsbedürftig.


    Schön wäre am Anfang der Kapitel eine Zeiteinteilung gewesen so August 1939 und im zweiten Kapitel dann April 1940 oder so. So musste ich das erstmal sortieren. Heribert Rausch gefällt mir gut.


    Gut fand ich auch die Szene auf dem Fischerschiff als der Vater ole das Messer gab, das wird sicher noch eine Rolle spielen. Schade das der Vater sich Nils gegenüber nicht so öffnen kann. Ich denke Ole wird Nils nicht wieder sehen :-(


    Am Anfang hatte ich Probleme in das Buch rein zu finden mittlerweile fluppt es.

    Welche schreckliche Vorstellung auf dem Schiff von der Gestapo übberascht zu werden.
    Lina ist ja ziemlich geistesgegenwertig und das Ole so "gut" davon kommt hat er ja Herrn Rausch zu verdanken.

  • Ihr seid zwar alle schon lange fertig, aber ich geb trotzdem noch meinen Senf dazu:


    Ole find ich gut, aber verliebt bin ich auch nicht ihn. Er ist mir viel zu unsicher. Aber das wird sich sicherlich im Verlauf des Krieges noch ändern.


    Ich hoffe, dass Lina noch eine große Rolle in seinem Leben spielt, auch wenn ich mir im Moment noch nicht sicher bin, wie und wo. Die gefällt mir ausgezeichnet :)


    Bin gespannt, was in dem Koffer war und warum die Herren von Hochverrat gesprochen haben.


    Ich find das Cover auch nicht so toll, gibt aber wesentlich Schlimmere.


    Jan : Danke für die Widmung und das Lesezeichen. So bin ich doch schnell zum Lesen deines Buches gekommen :)


    Edit: Mir machen übrigens die viele Begriffe aus dem Segeln ein wenig zu schaffen. Das ist so gar nicht mein Sport und ich kenn mich damit überhaupt nicht aus. Ich muss da doch öfter mal nach ein paar Begriffen googlen. Auch wenn es für die Geschichte sicherlich nicht von Wichtigkeit ist, ob Ole sich dem Wind ab- oder zuwendet. Aber so lernt man auch was.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von CathrineBlake ()

  • Hey Cathrine,
    schön dass Du gleich mitsegelst!
    Wenn Du einen Begriff nicht findest, frag mich einfach; ich sollte Ihn eigentlich kennen :grin
    Und für's nächste Buch gelobe ich, beim Herrn Ullstein ein angehängtes Glossar durchzuboxen!


    EDIT: Ist Euch aufgefallen, dass Johanna ihrem Avatar die Haare geschnitten hat? Hey, Johanna, wo sind die süßen Zöpchen? Da stehen uns ja ebenfalls die Haare zu Berge! :chen

  • Zitat

    Original von JanvonderBank
    Hey Cathrine,
    schön dass Du gleich mitsegelst!
    Wenn Du einen Begriff nicht findest, frag mich einfach; ich sollte Ihn eigentlich kennen :grin
    Und für's nächste Buch gelobe ich, beim Herrn Ullstein ein angehängtes Glossar durchzuboxen!


    Okay, ich werde mich melden, falls ich Probleme habe. :) Aber ich denke, dass man Freund Google mir bei den meisten weiterhelfen kann. Danke schön...

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Zitat

    Original von JanvonderBank


    EDIT: Ist Euch aufgefallen, dass Johanna ihrem Avatar die Haare geschnitten hat? Hey, Johanna, wo sind die süßen Zöpchen? Da stehen uns ja ebenfalls die Haare zu Berge! :chen


    Haare sind noch dran. Sie wurde nur kopfüber gehalten und ich habs umgedreht, so daß ihr die Haare zu b
    Berge stehen.


    Ich wurde liebevoll bei facebook genötigt von zwei Eulinnen, das Avatar zu wechseln. :lache


    Ist aber nur kurz, da ich das andere selber schon vermisse.

  • Zwar bin ich spät dran für die Leserunde :-], will hier aber doch noch meinen Senf dazugeben, weil es wirklich ein schönes Buch ist, über das es sich zu Reden lohnt. :-) Zunächst mal zu den Vorposts:


    Zunächst möchte ich betonen, dass auch ich sehr gut in das seglerische Flair hineingefunden habe und mich (trotz totaler Unkenntnis) die Seefahrerbegriffe nicht gestört haben. Für die Handlung ist es ja wirklich nicht wichtig, ob etwas steuerbord oder backbord passiert u. ä. Ein Glossar wäre trotzdem ganz nett gewesen, zum Glück konnte Jan zumindest die Karten durchsetzten (die nutze ich zwar erst momentan in einem späteren Abschnitt, dafür dort sehr intensiv).


    Das Cover empfinde ich als "durchschnittlich", nicht unbedingt schlecht, aber auch kein "Hingucker". Dieser sehr große Segeljachtschatten irritiert mich etwas, ich denk bei den beschriebenen Booten doch an etwas Kleineres. Wahrscheinlich sollte ich doch mal Wikipedia bemühen! Übrigends hätte mir von den erwähnten Covers auch das der Ertrunkenen am ehesten angesprochen, das hat was.


    Das Namensproblem von Hütschler und Hülsmeyer hatte ich seltsamerweise nicht, obwohl ich über Namen meistens gnadenlos drüberlese. Vielmehr habe ich mich gewundert, dass von Hütschler einmal Walter und dann wieder Pimm heißt. Hab ich da was verwechselt oder ist das eine norddeutsche Abkürzung?


    Gut gefallen hat mir Ole als Protagonist, er ist mal ein erfrischend anderer Typ und ich bin froh, dass er kein wortgewandter Schönling, sondern eher ein unscheinbarer "Normalo" ist. Die Idee mit den Farbspielen finde ich ganz toll, vor allem auch, daraus die Kapitelüberschriften und bei jedem Kapitel einen Einstieg dazu zu wählen. Ist eine originelle Idee und bringt mir als Leser das Meer (aber auch Oles Gefühle) sehr nahe. Was auch positiv überraschend für mich war, dass es gleich zu Beginn so spannend wird.


    Trotzdem hatte (und hab ich eigentlich immer noch, obwohl im mittlerweile schon um einiges weiter bin) ein Problem: Ich komme in die Zeit nicht rein. Klar, kopfmässig ist mir klar, dass es 1939 spielt. Vor allem, als die Gestapo auftaucht. Doch vom Gefühl her ist es für mich ein Gegenwartsbuch. Warum, kann ich leider nicht bennenen. Irgendwie fehlt mir das Gefühl für die Zeit vorm/während des Weltkrieges.


    Und abschließend habe ich noch eine Frage (falls noch jemand mitliest): Lina schmeißt ja den Koffer von Bord. Eigentlich hätte der doch (zumindest eine Zeitlang) schwimmen sollen, oder???

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Zitat

    Original von Lese-rina
    Und abschließend habe ich noch eine Frage (falls noch jemand mitliest): Lina schmeißt ja den Koffer von Bord. Eigentlich hätte der doch (zumindest eine Zeitlang) schwimmen sollen, oder???


    Eigentlich hast Du recht.
    Kommt darauf an, was darin ist. Ich meine wir wissen es noch nicht.
    Auch waren die Koffer in der damaligen Zeit meines Wissens häufig aus Pappe und nicht besonders dicht.
    Aber es ist doch Nacht und ein dunkler Koffer hebt sich wohl kaum groß von der Wasseroberfläche ab :gruebel

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke: Auch waren die Koffer in der damaligen Zeit meines Wissens häufig aus Pappe und nicht besonders dicht. Aber es ist doch Nacht und ein dunkler Koffer hebt sich wohl kaum groß von der Wasseroberfläche ab Grübeln


    Ich hätte bei Schiff und Besatzung eher an einen Lederkoffer mit Metallbeschlägen gedacht.

  • Tja, bei mir ist ein Koffer dieser Zeit eher ein Holzkoffer. Da sieht man wieder, wie verschieden Vorstellungen sein können :-]. Beim Inhalt dachte ich an "normale" Kofferinhalte, also Kleidung u. ä. Pappe oder Leder geht natürlich entsprechend schneller unter!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021