Deutscher Titel: Blues für Vollmond und Kojote
ISBN: 0060735430
Seiten: 303
Bewertung: 10 von 10
Inhalt:
Der Junge Samson Hunts Alone wächst in einem Indianer Reservat in Montana auf, verlässt dieses aber mit 15 Jahren und wird erfolgreicher Versicherungsvertreter in der Großstadt. Doch seine Vergangenheit und der Alte Glaube holen ihn ein.
Als eines Tages ein wilder Kojote seine Wohnzimmercouch vergewaltigt, muss Samson - inzwischen Sam Hunter - einsehen, dass nichts mehr so ist wie vorher. Seine neu entdeckte Liebe zur schönen Calliope macht es auch nicht grade leichter, einen alten indianischen Gott (manchmal in Form eines Kojoten, manchmal auch in menschlicher Form) an seiner Seite zu haben, der zwar die besten Intentionen hat, aber Sams Leben einfach nur ordentlich durcheinander wirft.
Meine Meinung:
Wer Die Bibel nach Biff gelesen hat und sich einen ähnlich guten Roman wünscht, wird von Coyote Blue begeistert sein. Chris Moore schafft es nicht nur - wie immer - einen alle zwei Zeilen zum Lachen zu bringen, sondern auch, dem Leser den Konflikt der Crow Indianer mit ihrer eigenen Kultur näher zu bringen.
Ich könnte mich nicht entscheiden, welches Moore's bestes Buch ist, aber Coyote Blue ist definitv unter den ersten drei, mit seinen liebenswerten, wenn auch teilweise wirklich durchgeknallten Charakteren, den witzigen Anspielungen auf die moderne Welt (Computer, Bankomaten, etc.) und Moore's unverwechselbarem Humor!
edit: hab die ISBN des englischen Buches reingestellt, da das deutsche bei amazon derzeit nicht lieferbar ist.