Babyjanes erste Geschichte nach dem Studium...

  • stilistisch hätte ich einiges vllt anders gemacht, aber viel wichtiger ist ... deine geschichte hat mich beeindruckt und emotional berührt. also ist sie gut. ;-)


    und mir ist beim lesen auch wieder klar geworden, warum ich deinen job nie machen könnte, bj.
    ich habe genug eigene scheisse am hals und falls mir die nicht langen sollte, muss ich nur in meinem umfeld genau hinschauen. das reicht dicke...


    meine hochachtung (ganz ehrlich)

  • ...Chapeau...gut konstruiert, spannend geschrieben....die sprachlichen Feinheiten ergeben sich mit der Zeit von selbst. Die überbewerte ich nicht...bis auf...bitte keine GERUNDIEN


    Die nerven, wie Adjektive...


    euer hef

  • *öffnet vorsichtig ein Auge, schielt ob sie niemand beobachtet und schleicht sich heimlich von der Arbeit zu den Eulen* :lache


    Hab die Geschichte heute morgen in weniger als 40 Minuten in die Tasten gehauen und schäme mich jetzt schon für den ein oder anderen Tipp- oder Wiederholungsfehler... :yikes
    Aber, was raus muß, muß raus....


    Freu mich natürlich über das viele Lob, das motiviert dann auch zum Weiterschreiben, freue mich aber noch mehr über die hilfreiche Kritik von Tom.
    Über die Frage, ob ich die Vorfälle und die Geschichten brauche, hab ich jetzt ziemlich lange nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich einfach eine Situation besser beschreiben kann, wenn ich sie selbst zumindest bereits ähnlich erlebt habe. Dabei mangelt es mir weniger an abgefahreren Ideen für unerlebte Sachen, als mehr daran, daß ich finde, daß es dann irgendwie nicht authentisch klingt und ich selbst mich nicht echt fühle.
    Grundsätzlich hat mein Schreiben seine Wurzel ja darin, daß ich manche Erlebnisse einfach nicht verbal verarbeiten konnte und daher dann eben den schriftlichen Weg gesucht habe. Das ist immer noch so.
    Hätte ich die Geschichte heute mittag nicht in die Tasten gezimmert, hätte mir weder mein Steak geschmeckt, noch ich wirklich Schlaf gefunden.
    Aber ich denke über dieses Gedankenspiel noch ein wenig nach.
    Hab ja grad genug Zeit, heute darf ich nämlich nicht die Welt retten, sondern muß wichtig wichtig spielen und auf der Wache sitzen und das Telefon, den Funk und ganz wichtig, den Kühlschrank bewachen... :grin

  • Spannend, vielschichtig, real, beklemmend, traurig... und beim lesen war es, als ob ich selbst dabei gewesen wäre. Die vielen Details, Nebensächlichkeiten, die eine Bedeutung erhielten.
    Für mich ist die Geschichte sehr authentisch rübergekommen.

  • Wieder mal eine krasse, aber super geschriebene Geschichte... Wie immer von Dir BJ... Ich hab sie echt vermisst... Einfach hammer... Ich bin immer noch gefangen...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • :wave Danke, babyjane Deine Gesichten haben mir den Abend gerettet.
    Wenn auch traurig, aber schön
    Liebe Grüße Regina.
    Ach nachdem ich in meiner Lieblings Buchhandlung eins Deiner Werke
    geordertet habe, hat erLunte gerochen und so gleich noch 3 an den Mann,
    an die Frau gebracht !!!!

  • Toll geschrieben, hat mich von der ersten Minute gefesselt. Die Geschichte ist zwar sehr traurig, aber ich denke, dass es real leider so etwas viel zu oft gibt. Gott sei Dank hatte sie ein einigermaßen gutes Ende. Ich glaube, es muss schlimm sein, wenn man befürchten muss, auf das Schlimmste zu treffen.


    Geschichten schreiben, kann da eine gute Verarbeitung sein.


    Weiter so BJ :knuddel1. Die vierzig Minuten haben sich gelohnt.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

    --------------------

    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • Zitat

    Original von hef
    ...mich würde angesichts dieser short story interessieren, wie BJ ihre Berichte und Protokolle verfasst. :gruebel


    Kommt man da als Straftäter besser, oder schlechter weg :help


    euer hef


    Ich denke, das hat keine Auswirkungen auf das Strafmaß... :grin
    Allerdings hab ich sicherlich mit der ein oder anderen Formulierung schon den ein oder anderen Anwalt oder Sachbearbeiter zum Grinsen gebracht, muß ja nicht immer alles total bierernst und beamtenhochdeutsch sein.

  • Bedrückende Geschichte... Aber sehr anschaulich und schön geschrieben. Diese Seite fiel mir beim Lesen ein, ich bin irgendwann einmal drüber gestolpert. Ich kann nicht viel dazu sagen und habe sie mir nicht soo genau angeguckt, aber vielleicht interessiert dich das ja. :wave

  • Zitat:
    Original von hef
    ...mich würde angesichts dieser short story interessieren, wie BJ ihre Berichte und Protokolle verfasst.


    Kommt man da als Straftäter besser, oder schlechter weg


    euer hef



    Ich denke, das hat keine Auswirkungen auf das Strafmaß...
    Allerdings hab ich sicherlich mit der ein oder anderen Formulierung schon den ein oder anderen Anwalt oder Sachbearbeiter zum Grinsen gebracht, muß ja nicht immer alles total bierernst und beamtenhochdeutsch sein.


    Dann werde ich, wenn ich meines Protas überdrüssig bin, ihn in deinem Revier umbringen, und du machst den Bericht.... :grin


    euer hef