Klappentext
ZitatIm verschlafenen Middlehope wird der neureiche Antiquitätenhändler Arthur Rainbow durch einen intriganten Schachzug Kirchenorganist und Chorleiter. Während die Dorfgemeinschaft noch überlegt, wie sie den impertinenten Eindringling am schnellsten los wird, stürzt Arthur Rainbow eines späten Abends vom Kirchturm - und als Inspektor Felse die Ermittlungen aufnimmt, zählt er ungefähr so viele Verdächtige, wie das Dorf Einwohner hat...
Meine Meinung
Ist schon eigenartig. Weder bei Amazon noch auf der Krimi-Couch habe ich eine Rezension zu dem Buch entdeckt.
Dieses Buch ist der 13. und letzte Krimi von der Inspector-George-Felse-Serie. Sie erschien zwischen 1951 und 1978. Ist also schon ein Weilchen her.
So ein bisschen erinnert mich dieser Krimi an "Emil und die Detektive". Der Fall wird von einer Gruppe Schuljungen gelöst.
Als der unbeliebte Antiquitätenhändler Arthur Rainbow vom Kirchturm fällt, ist Bossie Augenzeuge, wie jemand den Turm verlässt. Kurz darauf wird er selbst fast Opfer eines Autoanschlags.
Inspector Felse hat sich des Falls angenommen. Aber es ist schwierig. Alle Dorfbewohner wünschten Rainbow zum Teufel. Alle sind verdächtig und alle wissen von nichts. Auch Bossie, der dem Inspector zwar Rede und Antwort steht, hütet noch ein Geheimnis. Das bringt ihn wiederum in noch größere Gefahr.
Ich habe das Buch mit Genuss gelesen. Ellis Peters hat einen schönen Schreibstil, der es mir schwer gemacht hat, das Buch mal aus der Hand zu legen.