"Der Ripper" - Seiten 218 - 316

  • Der dritte Abschnitt ist nun auch geschafft und ich bin etwas unschlüssig. Aber erstmal etwas zum Inhalt.


    Trevor hat jetzt also beschlossen sein ruhiges Leben aufzugeben und den Ripper zu verfolgen, Sarah möchte ihn begleiten und die beiden brechen zusammen auf um zu dem Ort zu gelangen wo der Ripper nach Trevors Meinung zuletzt gemordet hat. Die Reise läuft Anfangs ohne Schwierigkeiten, Trevor und Sarah reisen als Diener und Herrin. Doch dann läuft ihnen Elmont Briggs über den Weg, ein schleimiger Typ der sich an die naive Sarah ranmacht und so nimmt der Ärger seinen Lauf. Trevor benimmt sich Briggs gegenüber unbedacht und wird von diesem aus dem fahrenden Zug geschmissen. Kurz darauf begegenet er einer Räuberbande und schließt sich dieser an.


    Dieser Abschnitt war der schwächste bislang. Irgendwie habe ich jetzt Angst das ich wieder dasselbe wie mit dem Pfahl erlebe. Ich hoffe ja das dem nicht so ist, naja, das seh ich ja dann. Ob wir Sarah nochmal über den Weg laufen? Schwierig zu sagen aber Trevor hat sie ja recht schnell vergessen, so viel zur großen Liebe :grin


    Die Desperados finde ich ganz sympatisch, allen voran McSween. Aber irgendwie habe ich kein allzu gutes Gefühl bei ihnen. Kann mir gut vorstellen, das die das ganze nicht überleben.


    Dieses Buch ist wahrlich etwas anders. Wie im Klappentext beschrieben ist es teilweise auch ein Abenteuerroman. Finde ich ja gar nicht schlecht nur könnte es langsam mal ruhig etwas blutiger zugehen. Jetzt lese ich mal weiter und hoffe darauf :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Den Abschnitt fand ich auch nicht sooo toll, ich habe Sarahs Verhalten irgendwie nicht verstanden... Ich meine, zumindest dem Typen hätte man doch sagen können, was zwischen den Beiden nun Sache ist? Wäre es wirklich so schlimm gewesen, zuzugeben, dass sie doch nicht Diener und Herrin sind? Vielleicht fehlt mir da auch das Hintergrundwissen über die Gesellschaft in dieser Gegend zu der Zeit, aber trotzdem... Sie hätte sich ja nicht so viel mit diesem Briggs abgeben müssen. Wenn ich (mehr oder weniger) frisch verliebt bin und merke, dass mein Verhalten den neuen (ich weiß jetzt nicht genau, wie lange Trevor und Sarah da schon zusammen waren, aber ich glaube, sehr lange war das noch nicht? :gruebel) Freund eifersüchtig, dann versuche ich doch, etwas zu ändern?!

  • Ich denke das Sarah eine Vorgeschichte hat. Der Typ schien sie ja schon zu kennen und Trevor denkt ja selber daran wie oft Sarah schon gelogen hat wenn es ihr in den Kram paßt. Er denkt an die Geschichte mit dem Pferd, soweit ich mich erinnere, und sagt selbst ohne die Wahrheit in Erwägung zu ziehen hat sie eine Lüge parat. Es wird ja geschrieben das sie den gößten Teil ihrer Kindheit auf Internaten verbracht hat und dann in Syracruse an einer Mädchenschule unterrichtet hat. Wer weiß was sie da noch so alles getrieben hat? Ich finde auch ihr Verhalten arg auffällig als sie dieser Typ zum Essen einläd. Ich finde Sarah nicht naiv - ich glaube sie ist ganz schön durchtrieben *pfui* :hau
    Die Bande mag ich auch ganz gern. Wie ihr schon gesagt habt fühle ich mich ehr in einem Westernroman als in einem Hardcorebuch (wars das schon odner bin ich abgestumpft :schaem?)
    Diesen Abschnitt fand ich auch etwas :schnarch. Gut geschrieben aber mit reichlich ohne Action.
    Ich hoffe es wird besser...

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Zitat

    Original von *Scylla*
    Ich denke das Sarah eine Vorgeschichte hat. Der Typ schien sie ja schon zu kennen und Trevor denkt ja selber daran wie oft Sarah schon gelogen hat wenn es ihr in den Kram paßt. Er denkt an die Geschichte mit dem Pferd, soweit ich mich erinnere, und sagt selbst ohne die Wahrheit in Erwägung zu ziehen hat sie eine Lüge parat. Es wird ja geschrieben das sie den gößten Teil ihrer Kindheit auf Internaten verbracht hat und dann in Syracruse an einer Mädchenschule unterrichtet hat. Wer weiß was sie da noch so alles getrieben hat? Ich finde auch ihr Verhalten arg auffällig als sie dieser Typ zum Essen einläd. Ich finde Sarah nicht naiv - ich glaube sie ist ganz schön durchtrieben *pfui* :hau


    Wäre wirklich schön wenn es solch eine Wendung geben würde, ich hoffe ja auch das Sarah nicht die ist, für die sie sich ausgibt, aber so etwas "raffiniertes" traue ich Laymon einfach nicht zu :grin

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ach Du sagst es. Da sind die Pferde wieder mit mir durch gegangen. Aber das ist das was mich so stört. Er macht Andeutungen und die verschwinden ins Nichts.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Ja das stimmt leider. Ein großer Schwachpunkt von Laymons Werken. Aber mehr kann man da echt nicht erwarten und das tue ich auch nicht mehr :grin
    Hauptsache das Buch wird noch etwas blutiger, dann könnte ich über diese Schwächen glatt hinwegsehen :chen

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

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  • Das war für mich bis jetzt auch der langweiligste Abschnitt! Ich hoffe bloß, dass es noch ein bisschen spannender und blutiger wird :-)
    Irgendwie ist das (wieder) ein Laymon, mit wenig Gewalt...


    Ich weiß auch gar nicht genau, was ich zu diesem Abschnitt schreiben soll :gruebel
    Also Trevor hat sich ja dieser Bande angeschlossen. Das wars mehr oder weniger schon.
    Es fehlt meiner Meinung nach einfach ein richtiger Kern für diese Geschichte. Nur die Jagd nach dem Ripper kann ja nicht alles sein.

  • Den Abschnitt fand ich auch etwas fad.
    Irgendwo kann ich Sarahs Verhalten schon verstehen, zumindest, dass sie Trevor als ihren Diener ausgibt, Ende des 19. Jahrhunderts war so eine Beziehung nicht geduldet und einen 15 jährigen (?) Bengel konnte sie auch schlecht als ihren Ehemann ausgeben. Das erklärt allerdings nicht ihr seltsames Verhalten diesem Briggs gegenüber.


    Zitat

    Wäre wirklich schön wenn es solch eine Wendung geben würde, ich hoffe ja auch das Sarah nicht die ist, für die sie sich ausgibt, aber so etwas "raffiniertes" traue ich Laymon einfach nicht zu


    Würde mir auch sehr gut gefallen, aber ich glaub auch nicht dran.


    Zitat

    Ja das stimmt leider. Ein großer Schwachpunkt von Laymons Werken. Aber mehr kann man da echt nicht erwarten und das tue ich auch nicht mehr


    :write

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Das war für mich bis jetzt auch der langweiligste Abschnitt! Ich hoffe bloß, dass es noch ein bisschen spannender und blutiger wird :-)
    Irgendwie ist das (wieder) ein Laymon, mit wenig Gewalt...


    Ich weiß auch gar nicht genau, was ich zu diesem Abschnitt schreiben soll :gruebel
    Also Trevor hat sich ja dieser Bande angeschlossen. Das wars mehr oder weniger schon.
    Es fehlt meiner Meinung nach einfach ein richtiger Kern für diese Geschichte. Nur die Jagd nach dem Ripper kann ja nicht alles sein.


    Da muß ich Dir Recht geben. Auch der zweite Laymon schein mir das Prädikat "Hard" nicht zu verdienen.

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Man, seid ihr schon so abgestumpft?! :wow :lache


    Zitat

    Original von Jasmin87
    Irgendwie ist das (wieder) ein Laymon, mit wenig Gewalt...


    Wenig Gewalt? Ähm... ihr fand ihn sehr gewaltig (Achtung Wortspiel), nur leider flacht die Geschichte ganz schön ab nachdem Trevor das Haus des Generals erreicht.
    Die Nekrophilie vom Ripper hat es mir echt gegeben. Trudy tat mir unwahrscheinlich leid und ja... es gibt Dinge, die sind schlimmer als der Tod. :uebel



    Zitat

    Original von *Scylla*
    Ich denke das Sarah eine Vorgeschichte hat. Der Typ schien sie ja schon zu kennen und Trevor denkt ja selber daran wie oft Sarah schon gelogen hat wenn es ihr in den Kram paßt. Er denkt an die Geschichte mit dem Pferd, soweit ich mich erinnere, und sagt selbst ohne die Wahrheit in Erwägung zu ziehen hat sie eine Lüge parat. Es wird ja geschrieben das sie den gößten Teil ihrer Kindheit auf Internaten verbracht hat und dann in Syracruse an einer Mädchenschule unterrichtet hat. Wer weiß was sie da noch so alles getrieben hat? Ich finde auch ihr Verhalten arg auffällig als sie dieser Typ zum Essen einläd. Ich finde Sarah nicht naiv - ich glaube sie ist ganz schön durchtrieben *pfui* :hau
    Die Bande mag ich auch ganz gern. Wie ihr schon gesagt habt fühle ich mich ehr in einem Westernroman als in einem Hardcorebuch (wars das schon odner bin ich abgestumpft :schaem?)
    Diesen Abschnitt fand ich auch etwas :schnarch. Gut geschrieben aber mit reichlich ohne Action.
    Ich hoffe es wird besser...


    :write :write :write



    Banditos, Cowboys, Indianer, der Wilde Westen... und der Ripper?! Das passt für mich so gaaaaaar nicht zusammen. Sorry. -.-'


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Ich hab den Abschnitt auch geschafft.
    ich fand auch das er nicht so spannend war. Ist ja nicht wirklich was passiert.


    sarah und Trevor wollen nun den Ripper folgen. Trevor fliegt vom Zug weil er sich mit Briggs angelegt hat. Er trifft auf "Banditen" und schliesst sich diese an.


    Alles in allen ein schwacher Teil. Ich hoffe auch das es wieder besser wird.

  • Ok der Abschnitt wäre auch mal geschafft und ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll.
    Das Buch entwickelt sich in eine Richtung die ich nicht erwartet hätte. In diesem Abschnitt fehlte mir eindeutig die Brutalität.
    Die ersten beiden Abschnitte hatten mir noch besser gefallen jetzt finde ich schweift das Buch einfach ein bisschen vom Ausgangsthema ab(von Ripper hört man kaum entwas.Am Anfang war er fast immer präsent)
    Mal sehen wie es sich weiterentwickelt.