Dragon Kiss - G. A. Aiken

  • Autor: Aiken, G. A.
    Titel: Dragon Kiss
    Originaltitel: Dragon Actually
    Verlag: Piper Fantasy
    Erschienen: 11. Oktober 2010
    ISBN-10: 3492267637
    ISBN-13: 978-3492267632
    Seiten: 427
    Einband: Broschiert
    Serie: Dragon-Reihe 1


    Autorenportrait:


    Zitat

    G. A. Aiken lebt an der Westküste der USA und verbringt die meiste Zeit mit Schreiben und dem Versuch, ihren Hund daran zu hindern, sich von der Leine loszureißen. In den letzten Jahren hat sie mit ihrem Vollzeitjob als Leiterin einer Verlagsmarketingabteilung regelrecht jongliert, um in jeder Mittagspause, spät nachts und am Wochenende ihre Bücher zu verfassen.


    Quelle: Piper Verlag


    Klappentext:


    Zitat

    Du wirst einen großen, dunkelhaarigen Fremden treffen – so hätte ihr Horoskop des Tages lauten können. Eigentlich ist die Kriegerin Annwyl zäh und widerspenstig. Bis sie dem Drachen Fearghus über den Weg läuft und zu Wachs in seinen Klauen wird. Denn er ist groß, absolut tödlich, wahnsinnig attraktiv. Und er hat bisher noch nie Widerworte bekommen …


    Meine Meinung:


    Bevor es mit der Geschichte losging, erklärte die Autorin dem Leser in einem Vorwort, wie sie dazu kam, dieses Buch zu schreiben. Das fand ich äußerst interessant.
    Gerade bei Paranormalen Romanen um Gestaltwandler und dergleichen, frage ich mich immer wieder, was sich der Autor dabei eigentlich dachte und durch welchen Grund er zum Schreiben kommt.


    Annwyl die Blutrünstige ist eine starke Kriegerin. Dass sie einen eigenen Kopf hat und sich nichts sagen lässt, wurde mir gleich am Anfang bewusst.
    Sie hat vor nichts und niemandem Angst, vor dem Tod schon gar nicht. Mit Ausnahme ihres gefürchteten Bruders, dem König von der Insel Garbhân, Lorcan von den dunklen Ebenen. Er ist ein machtgieriger Tyrann und unterjocht sein Volk.
    Gegen ihn kämpfte Annwyl mit einer großen Streitmacht aus Verbündete an, die sie als Königin der dunklen Ebenen sehen wollen.
    Bei einem Kampf wurde sie tödlich verletzt und sie sah sich schon bei ihren Ahnen, als ein Drache ihre Gegenspieler zu Asche verwandelte und sie bei sich aufnahm und pflegte.


    Die Autorin beschrieb den Aufenthalt von Annwyl bei dem Drachen namens Fearghus sehr gefühlvoll. Dazu gehörten auch humorvolle Dialoge zwischen den beiden. Aber allein schon die Gedanken des Drachen brachten mich ein ums andere mal zum schmunzeln.
    Die Zeit bei "ihrem" Drachen, bei dem die Kriegerin wieder zu Kräften kam, wurde in einem recht realen Zeitrahmen dargestellt.
    Und so kam es, dass sich Annwyl und Fearghus immer mehr ineinander verliebten, ohne dass der andere davon wusste. Diese Entwicklung ihrer Liebe zueinander wurde sehr schön beschrieben.
    Doch gab es für Fearghus einen menschlichen Nebenbuhler, der Annwyl das geben konnte, was dem Drachen verwehrt blieb ...


    Je tiefer ich anfangs in die Handlung eintauchte, desto klarer wurde mir, dass es nicht nur ein Krieg zwischen Bruder und Schwester war. Mit der Zeit stellte sich heraus, das auch die Drachen eine sehr wichtige Bedeutung in dieser Geschichte hatten.
    Neben Fearghus gab es nämlich noch mehr seiner Art, von denen einzelne in der Handlung eine kleine Rolle bekamen.
    Auch Lorcan hatte einen mächtigen Verbündeten, bei dem sich erst im Laufe des Romans herauskristallisierte, was er wirklich ist. Ich hatte fast von Anfang an eine Vermutung, die sich dann als Echt herausstellte.


    Das "Ende" brachte eine interessante Wendung mit sich.
    Nachdem Annwyl ihren Bruder besiegen konnte, hatte ich erst etwas über die Hälfte des Buches gelesen. Was nun, gab es noch eine Steigerung nach der Einnahme des Thrones?
    Mit positivem Erstaunen durfte ich feststellen, dass es eine weitere Geschichte gab, in der es sich um die Aufklärung einer berüchtigten Kette handelte, die wenige Male erwähnt und deren Sinn und Zweck nirgends erklärt wurde.


    Beide Handlungen wurden in einem flüssigen Schreibstil geschrieben, der mich in seinen Bann zog.
    Häppchenweise bekam ich immer mehr über die Protagonisten heraus. Einzelne Szenen wurden sehr gefühlvoll beschrieben.
    Die Kapitel sind in mehrere Abschnitte unterteilt, in denen Annwyl und Fearghus mir abwechselnd ihre Handlungen schilderten.
    Neben den beiden Hauptcharakteren, durfte ich ab und an auch die Vorgehensweise von Annwyls verhasstem Bruder Lorcan und seinem Verbündeten erhaschen sowie kurze Augenblicke aus Sichten von Annwyls Freunden lesen.
    Durch den stetigen Wechsel der Sichtweisen kam auch ein wenig Spannung auf und machte beide Handlungsstränge zu tollen Erlebnissen.


    Wo die Geschichte von Annwyl und Fearghus blutig und ernst war, da sie von Annwyls Wut beherrscht wurde, war die zweite Geschichte durchdrungen von Witz, Humor und vielen Lachern. Auch wenn die zweite Handlung ebenfalls einen ernsten Kern hatte, um den es ging.


    Der gesamte Roman beinhaltete zwar nicht viele fantastische Elemente, aber diese hatte ich bei so schönen Liebesgeschichten auch nicht vermisst.
    Was mir allerdings anfangs etwas zu schaffen machte, und weswegen es einen Stern Abzug gibt, ist die enorme Präsenz der Erotik. Sie hatte fast immer die Oberhand und die Handlungen waren dadurch öfters nur Nebenschauplätze.
    Diese erotischen Szenen wurden auch sehr sinnlich beschrieben, aber manchmal wäre etwas weniger doch mehr gewesen.

    Fazit:


    Ein schöner Liebesroman mit einer Prise Paranormalem und einer guten Portion Erotik!
    Ich vergebe vier von fünf Sternen.


    Dragon-Serie:
    1. Dragon Kiss
    2. Dragon Dream


    © haTikva - Nethas Schmökerkiste 2.11.2010

  • Dieses Buch enthält zwei Geschichte. Einmal geht es um Annwyl und Feahrgus, zum anderen geht es um Fearghus Eltern Rhiannon und Bercelak.
    Die Kriegerin Annwyl, auch Annwyl die Blutrünstige gekannt, wird in einem Kampf schwert verletzt. Der Drache Fearghus rettet ihr das Leben, weil er gerade mal nichts zu tun hat und sich gelangweilt hat. Er bringt sie in seine Höhle und pflegt sie gessund.
    Annwyl führt gegen ihrer Bruder Krieg. Der Drache schickt ihr den Krieger Fearghus, um sie auszubilden, ohne ihr zu sagen, dass er ja eigentlich Fearghus ist. Annwyl weiss nicht, dass Drachen ihre Gestalt ändern können. Annwyl fühlt sich körperlich stark zu Fearghus hingezogen, entwickelt aber starke Gefühle für den Drachen.


    Rhiannon ist ein weißer Drache und wird von ihrer Mutter gezwungen, den Krieger Bercelak als Gefährten zu nehmen. Sie weigert sich, weil sie weiß, dass ihre Mutter sie nur brechen will, damit sie keinen Anspruch auf den Thron erheben kann. Was sie nicht weiss ist, dass Bercelak sie schon ganze lange als Gefährtin will und gar nichts von den Machenschaften ihrer Mutter weiss.


    Die Drachenfamilie von Fearghus ist ein interessanter Haufen streitlustiger und sexhungriger Drachen, es gibt relativ viele erotische Szenen und es fließt relativ viel Blut. Die Familienangehörigen gehen auf den ersten Blick nicht besonders liebevoll miteinander um, aber das täuscht.
    Das Buch ist wirklich super. Dominante männliche Drachen und streitlustige Frauen machen eine explosive und amüsante Mischung. Amüsant fand ich auch das Treffen von Rhiannon und Annwyl, denn Rhiannon hält Annwyl zuerst für einen Snack.


    Im zweiten Teil der Serie geht es übrigens um Fearghus Bruder Briec. Die Serie hat auf jeden Fall noch viel Potenzial, denn die Familie von Fearghus ist ziemlich groß :)


    Von mir gibt es die volle Punktzahl.

  • „Der Auftakt zum neuen sexy Fantasy- Hit aus den USA“ ist auf dem Klappentext dieses Buches zu lesen.
    „Voll frecher Abenteuer und prickelnder Sinnlichkeit“ titelt die Romantic Times. Und es stimmt – ich habe selten ein Buch gelesen, in dem es so viele erotische Szenen gibt und bei dessen Lektüre man trotzdem NICHT das Gefühl hat, einen Porno zu lesen. Bis auf ein, zwei ganz kleine Ausnahmen sind die zahlreichen Erotik- und Sexszenen nämlich auf ziemlich hohem Niveau angesiedelt. Zwar ist die Art und Weise, wie es die Charaktere miteinander tun, manchmal schon recht… primitiv sage ich mal, aber durch die Wahl ihrer Worte schafft es die Autorin, dass die Szenen nicht primitiv rüberkommen. Eher sinnlich, für den ein oder anderen vielleicht auch anregend.


    Zusätzlich zur Erotik wartet „Dragon Kiss“ mit einem Feuerwerk an Humor auf. Die Figuren sind alle herrlich schräg und stumpf, jeder auf seine eigene, ganz besondere Weise. Die Dialoge zwischen Annwyl und Fearghus brachten mich regelmäßig dazu, in lautes Lachen auszubrechen, aber auch Fearghus Drachenfamilie und seine Anekdoten über seine Kindheit sind urkomisch. Hinzu kommt die brillante Art der Autorin, sich auszudrücken. Sie schafft es, die dunkle Schlucht vor dem inneren Auge des Lesers erscheinen zu lassen. Man kann sich die Drachenhöhle, den See, die goldenen, silbernen, schwarzen, weißen, blauen Drachen so realistisch vorstellen als seien sie wirklich da. Kopfkino ohne Ende!!! Sollte jemand dieses Buch je verfilmen, der Film dürfte grandios werden!


    Die Hauptgeschichte handelt von Annwyl und Fearghus, doch auf den letzten 150 Seiten etwa findet man (quasi als kleines Bonbon) die Liebesgeschichte seiner Eltern, der Drachen Rhiannon und Bercelak, die man schon in der ersten Geschichte ein wenig kennenlernt. Ich fand es sehr schön, noch mehr über diese beiden interessanten Drachenpersönlichkeiten und ihre Vorlieben zu erfahren. ;)


    Die Mischung aus Erotik, Witz und Fantasie macht dieses Buch zu einem der besten Gestaltenwandler- Romane, die ich je gelesen habe. Und der zweite Teil „Dragon Dream“, in dem es um Fearghus´ Bruder Briec geht, ist bereits auf dem Markt, so dass direkt weiter gelesen werden kann. Der dritte Teil „Dragon Touch“ erscheint im Frühjahrsprogramm 2011 des Piper- Verlages.

  • Dieser erste Teil einer neuen Serie hat mir ( zumindest die erste Geschichte) super gefallen.
    Die Story ist flüssig und in einem leichten Schreibstil gehalten, die Protagonisten handeln ihrer Beschreibung gemäß und es treten nicht seitenweise Ungereimtheiten auf.
    UND es ist absolut witzig!
    Die gelegentlichen Gedankensplitter aller Beteiligten zu lesen ist praktisch wie ein kleines Highlight innerhalb der Story.
    Im ersten Buch fand ich die Sexszenen nicht soo explizit, allerdings sind die Kampfdarstellungen, inklusive der Beschreibung von Verstümmelungen jedweder Art vllt nicht jedermanns Sache.
    Aber Annwyl gefiel mir auch, weil sie sich trotzdem gegen Fearghus behauptet, auch wenn er gerade den Drachen raushängen läßt.


    Zu Bercelak und Rhiannon möchte ich gar nicht soviel sagen.
    Die Geschichte war ebenfalls gut erzählt, der Witz war auch vorhanden, der rote Faden war da...aber, sie war irgendwie nicht mein Ding.
    Rhiannon war mir zu kindisch und Bercelak zu sehr der Held mit einem kleinen Fetisch.
    Mir persönlich war diese Story zu unausgewogen.

  • KLAPPENTEXT:


    Die schöne und toughe Kriegerin Annwyl kennt nur ein Ziel: Ihr Volk vor ihrem machtgierigen Bruder bewahren. Während eines Kampfes schwer verwundet, wird sie ausgerechnet von dem schwarzen allseits gefürchteten Drachen Fearghus gerettet. Annwyl stellt schnell fest, dass man diesen Drachen nicht zum Feind haben möchte. Doch was, wenn man sich in ihn verliebt? Annwyl gegenüber zeigt sich Fearghus unverhofft sanftmütig. Und dann findet die junge Frau heraus, dass unter diesen Schuppen mehr als ein feuerspeiender Drache...


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    ZUR AUTORIN:


    G.A. Aiken lebt an der Westküste der USA und verbringt die meiste Zeit mit Schreiben. Neben ihrem Vollzeitjob als Leiterin einer Verlagsmarketingabteilung nutzt sie jede freie Minute, um ihre Bücher zu verfassen. Sie hat nicht nur die "Dragon Kin"- Romane geschrieben, die im Piper Verlag nun auch auf Deutsch erhältlich sind, sondern auch Romantasy mit anderen Figuren wie Wölfen, Tigern und Löwen, die sie unter dem Namen Shelly Laurenston herausgebracht hat, die aber bisher noch nicht übersetzt wurden.


    EIGENE MEINUNG:


    Schon eine ganze Weile bin ich um "Dragon Kiss" herum geschlichen und habe es skeptisch beäugt. Da ich ein sehr großer Drachenfan bin und deswegen auch alles über und mit Drachen verschlinge, das ich in die Finger kriege, war es für mich anfangs etwas seltsam ein Buch zu lesen, in dem Drachen Gestaltwandler sind und sich in Menschen verlieben. Jedoch schon nach den ersten paar Seiten wurden meine Bedenken weggewischt und ziemlich schnell hatte ich die ersten 100 Seiten gelesen, da es sich sehr flüssig liest und ich sowohl von Menschen als auch von Drachen in Bann gezogen wurde.


    Protagonistin Annwyl ist stark, mutig und manchmal etwas jähzornig, aber ein Charakter, mit dem sich viele weibliche Leserinnen sicher gerne identifizieren würden. Bald schon lernt sie den Drachen Fearghus kennen, in den nicht nur sie, sondern auch ich mich schnell verliebt habe. Mächtig, schön, aber sehr liebenswert rettet er Annwyl und schon schnell ist dem Leser klar, dass die beiden wie füreinander geschaffen sind. Annwyl und Fearghus ist das jedoch nicht so schnell eindeutig, so dass sie ihrer Liebe oft selbst im Wege stehen. Aber auch andere Mächte versuchen sie auseinander zu bringen, wie z.B. der bösartige Zauberer, der, den von Annwyl verhassten, Lorcan unterstützt. Die beiden Protagonisten sind nicht die einzigen Charaktere, die von der Autorin großartig kreiert wurden. Vor allem Fearghus Schwester Morfyd ist eine bewundernswerte Magierin, die ich von allen am meisten mochte. Aber auch der Rest von Fearghus Sippschaft ist toll. Jeder von ihnen ein einzigartiger Charakter, alle mit unterschiedlichen Eigenschaften ausgestattet, beleben sie die Geschichte auf teilweise sehr amüsante Art und Weise, was mich wunderbar unterhalten und manchmal auch zum Schmunzeln gebracht hat.


    Etwa in der Hälfte des Buches gibt es einen Sprung in die Vergangenheit. Der Leser bekommt einen Einblick in das Leben von Fearghus Eltern. Wie sie sich kennen und lieben gelernt haben und welche Parallelen es zu seinem Leben und den Schwierigkeiten mit Annwyl gibt. Nun wird einiges über die HIntergründe des Verhaltens von Königin Rhiannon, ihrem Mann Bercelak und ihren Kindern klar.


    Das Buch lebt weniger von den Abenteuern, die Fearghus und Annwyl bzw. Rhiannon und Bercelak erleben, als von ihrem Liebesleben. Sehr detailliert beschriebene Sexszenen verpassen dem Buch prickelnde Erotik. Mir war es teilweise ein bisschen viel Liebe und Leidenschaft, ich hätte mir etwas mehr Abenteuer gewünscht. Nichts destotrotz baut die Autorin eine spannende Atmosphäre, in einem von Krieg und Missgunst belasteten Umfeld, auf. Ihr Art zu schreiben ist locker, leicht, sehr bildhaft, dabei jedoch nicht primitiv oder flach. Bis auf den Ton, den die Figuren manchmal im Umgang miteinander anschlagen.


    Ich werde auch das nächste Buch der "Dragon Kin" Reihe lesen, das bereits unter dem Titel "Dragon Dream" im Piper Verlag erschienen ist. Darin ist Fearghus Bruder Briec die Hauptfigur, was mich auf ein Wiedersehen mit der unterhaltsamen Familie hoffen lässt. Mit der tollen Morfyd, dem bezaubernden Verführer Glenvael, dem mürrischen Vater Bercelak und Königin Rhiannon.

  • Vor kurzem hatte ich mir das Hörbuch "Dragon Kiss" bei Audible geholt. Auf meiner Wunschliste war es vor allem wegen Swantje Wascher gelandet, ich fand ihre Stimme in "Crossfire" ganz toll. Allerdings wäre es nützlich gewesen, mir vorher die Beschreibung des Buches durchzulesen...
    Irgendwie habe ich erwartet, dass die Geschichte im Hier und Heute spielt, so ähnlich wie bei Lara Adrian oder Kresley Cole. Es war für mich also eine ganz schöne Überraschung, in eine reine Fantasywelt hineinkatapultiert zu werden.


    Am wenigsten hat es mir gefallen, dass es sich um zwei eigenständige Geschichten handelt. Damit hatte ich nicht gerechnet und war entsprechend sauer. Aber gut, selber schuld...


    Aber trotz der eher langweiligen Standard-Fantasy-Hanldung, der zweiten Geschichte und der Fantasywelt hat die Autorin es geschafft, mich ein paar Mal lauthals auflachen zu lassen. Manche Dialoge sind echt zum Schießen. Fast vor Lachen aus den Latschen gekippt bin ich bei Rhiannons "Neidisch?".


    Ich weiß nicht, ob ich mir die anderen Bücher auch noch holen werde, auf jeden Fall werde ich mich vorher genauer informieren.


    Fazit: Hab schon spannendere Bücher/Hörbücher gehabt, aber selten lustigere.


    ***
    Aeria

  • Kurzbeschreibung: Du wirst einen großen, dunkelhaarigen Fremden treffen – so hätte ihr Horoskop des Tages lauten können. Eigentlich ist die Kriegerin Annwyl zäh und widerspenstig. Bis sie dem Drachen Fearghus über den Weg läuft und zu Wachs in seinen Klauen wird. Denn er ist groß, gut aussehend – und absolut tödlich. Und er hat bisher noch nie Widerworte bekommen …


    Die Kurzbeschreibung hat mich auf einen kurzweiligen Romanceroman mit einer Prise Erotik und fantastischen Elementen hoffen lassen. Leider konnten mich abgesehen von dem einen oder anderen gelungenen humorvollen Dialog weder Schreibstil noch Handlung noch Charaktere noch die Ausgestaltung der Fantasywelt begeistern. Der Schwerpunkt des Romans oder besser gesagt der beiden Kurzgeschichten liegt auf den für meinen Geschmack wenig gelungenen erotischen Szenen.


    Richtig ärgerlich wurde es dann als ich gemerkt habe, dass das Buch aus zwei Kurzgeschichten besteht. Aus der Kurzbeschreibung war das leider nicht ersichtlich. Auf circa Seite 270 findet nämlich die Geschichte von Annwyl und Fearghus ein ziemlich abruptes und unrundes Ende. Daran schließt sich die Kurzgeschichte von Fearghus' Eltern Bercelak und Rhiannon an, die ich allerdings nicht mehr beendet habe.


    Von mir gibt es enttäuschte 2 Punkte.