Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zum Glück schläft heute das große Kind im Wohnzimmer auf dem Sofa, sonst wäre unser Vorrat an ungesehenen Folgen sicher weiter geschmolzen.


    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Zum Glück schläft heute das große Kind im Wohnzimmer auf dem Sofa, sonst wäre unser Vorrat an ungesehenen Folgen sicher weiter geschmolzen.



    Also Draper, Du



    :gruebel


    Eines kann ich Dir aber ganz sicher verraten, den Spoiler kannst Du getrost lesen:







    :rofl


    Edit:
    "House Of Cards" steht schon in unserer Warteschleife, Herr rienchen findet das klasse. Erst muss er aber durch "Game Of Thrones" durch. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Ich habe nun die Serie abgeschlossen. War ich von der ersten Staffel noch nicht wirklich begeistert, hat sich das im Laufe der Zeit geändert. Staffel 2 war schon besser, während ich Staffel 3 wirklich fantastisch fand. Der Höhepunkt war dann für mich in der 4. Staffel erreicht, wobei es die zweite Hälfte der 5. Staffel auch in sich hatte und es ein tolles Finale gab.


    Lediglich die erste Hälfte der 5. Staffel hat mich etwas enttäuscht. Aber um das Finale in die Wege zu leiten, mussten die losen Enden erst einmal zusammengeführt werden.



    Was ich am Anfang der 4. Staffel nicht so ganz verstanden habe:


  • Zitat

    Original von Moloko


    Was ich am Anfang der 4. Staffel nicht so ganz verstanden habe:



    Moloko:



    Ich verstehe nicht: (Spoiler letzte Staffel)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen



    Ich verstehe nicht: (Spoiler letzte Staffel)


  • ´


    Bis gestern Abend hatte ich noch nie etwas von 'Breaking Bad' gesehen.



    Sicherlich sollte man chronologisch vorgehen, mit der ersten Staffel beginnen und die Entwicklung der Figuren und der Handlung kontinuierlich verfolgen.


    Da Season 4 aber gerade günstig für 9 Euronen (Neuware) in einem lokalen Shop rumlag, hab' ich am verg. Samstag zugeschlagen und mir gestern daraus die ersten beiden Episoden (# 34: 'Box Cutter' & #35: 'Thirty-Eight Snub') angesehen.



    Natürlich ist es danach noch viiiiel zu früh für ein umfassendes Urteil über die gesamte Staffel.



    Dennoch:



    Positiv hervorzuheben sind Kameraarbeit, Ausleuchtung und Schnittmontage.


    Insbesondere die Überblendung von der Blutlache auf dem Laborboden zu dem Ketchuphaufen auf dem Pommes-Teller in der Imbissbude ist gelungen und bleibt in Erinnerung.



    Die Eingangshandlung im High-Tech-Labor mit allerlei Apparaturen und Rohstoffen zur Drogenherstellung, einem fiesen Organisationschef (Gus Fring), der die "Geschäftspartner" durch Handlanger mit Waffengewalt zur Arbeit zwingt und nebenbei einen nicht mehr benötigten Mitarbeiter persönlich eliminiert, dies erinnert mich allerdings schwer an diverse plumpe James Bond-Muster.


    Und der anschließende Waffenkauf von Walter White ist zweifellos von einer Szene mit Robert De Niro in Martin Scorseses 'Taxi Driver' inspiriert. (Im Gegensatz zu den meist vernachlässigbaren Bond-Filmen immerhin ein kopierwürdiges Vorbild.)


    Die schrillen Drogenpartys in Jesses Haus gehören für mich zu den gelungeneren Momenten in diesen ersten beiden Stunden der vierten Staffel. Und auch die Dialoge sind im US-Original soweit ganz okay (jedoch nicht auf 'The Wire'-Niveau).



    Die Grundidee von 'Breaking Bad': ein treusorgender Familienvater, der nichts mehr zu verlieren hat und zum Verbrecher und Mörder wird, wurde in der Kinogeschichte übrigens bereits von keinem Geringeren als Charlie Chaplin auf die Leinwand gebracht - 1947 in seinem unerreichten, rabenschwarzen Klassiker Monsieur Verdoux.....



    ............................................................... http://thefilmdesk.com/verdoux/ ..





    ´

  • Zitat

    Original von Barolojoe
    Die Eingangshandlung im High-Tech-Labor mit allerlei Apparaturen und Rohstoffen zur Drogenherstellung, einem fiesen Organisationschef (Gus Fring), der die "Geschäftspartner" durch Handlanger mit Waffengewalt zur Arbeit zwingt und nebenbei einen nicht mehr benötigten Mitarbeiter persönlich eliminiert, dies erinnert mich allerdings schwer an diverse plumpe James Bond-Muster.


    Ne, diese Szene hat gar nichts mit Bond zu tun. Wie du ganz treffend erwähnt hast, ist das (fast) das Ende der Entwicklung der Figur Gus. Bei dem weiß man nämlich sehr lange nicht, woran man eigentlich ist, tatsächlich ist sein Einstieg in die Serie der eines überaus ehrenwerten Mitglieds der Gesellschaft, dem auch ich lange nichts wirklich Böses zutrauen konnte


    Zitat

    Original von Barolojoe
    Und der anschließende Waffenkauf von Walter White ist zweifellos von einer Szene mit Robert De Niro in Martin Scorseses 'Taxi Driver' inspiriert. (Im Gegensatz zu den meist vernachlässigbaren Bond-Filmen immerhin ein kopierwürdiges Vorbild.)


    Ich würde das zwar nicht "kopieren", sondern eher "zitieren" nennen, aber ich gehe davon aus, dass die ganze Serie voller Zitate und Anspielungen ist, die mir komplett entgangen sind. Obwohl ich selten Filme und praktisch nie Serien gucke, mir also diesbezüglich komplett die notwendige Bildung fehlt, will ich Breaking Bad deshalb nochmal von vorne gucken, also ohne vor lauter Darauflauern, was als nächstes passiert, die ganzen Details zu verpassen.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • ´


    Zitat

    ....diese Szene hat gar nichts mit James Bond zu tun....





    Zumindest die Angewohnheit, talentierte Wissenschaftler (Kernphysiker, Chemiker, Genforscher, Mediziner etc.) "anzuwerben", ihnen ein hochmodernes Labor, eine bestens ausgerüstete 'Produktionsstätte' zur Verfügung zu stellen und sie für ihre eigennützigen Ziele einzuspannen, besitzen einige Bond-Schurken. Zwar geht es dem umtriebigen Gus Fring nicht um die Weltherrschaft, aber doch wenigstens um eine gewisse Vormachtstellung auf dem kontinentalen Drogenmarkt.


    Und dass viele Bond-Bösewichter lange Zeit in der Öffentlichkeit den Schein des ehrbaren Geschäftsmannes wahren und ihre Machenschaften und wahren Ziele (auch gegenüber manchen Mitarbeitern) oft erst spät offenlegen, dies hat Mr. Fring ebenfalls mit vielen dieser schablonenhaften Gestalten gemein.



    Doch will ich Breaking Bad hier keinesfalls vorschnell und ungerecht auf schnödes Bond-Niveau reduzieren. Und auch wenn Walter Whites Waffenkauf-Szene in meinen Augen schon in gewisser Weise ein etwas platter 'Taxi Driver Rip-Off' war - so hat diese Staffel ja in den folgenden Episoden womöglich doch noch einiges mehr zu bieten.



    Wie oben geschrieben: grundsätzlich sollte man in jeder Serie sicherlich stets chronologisch mit der ersten Staffel starten. 'Breaking Bad' stellt bei mir insofern eine Ausnahme dar, als mir diese vierte Staffel vor wenigen Tagen zum Dumping-Preis aufgedrängt wurde und zudem - laut vielen Fanmeinungen weltweit - zusammen mit Season 5 häufig als die beste der gesamten Serie bezeichnet wird....





    ´

  • Also Breaking Bad ist keine Serie, wo jede Staffel und auch nicht jede Folge abgeschlossen sind. Alles baut aufeinander auf und es gibt eine durchgängige Handlung, nicht nur folgen- auch staffelübergreifend. Wenn man mit Staffel 4 beginnt, ist das, als ob man zum Spielfilm im Kino erst zu den letzten 30 Minuten erscheint.


    Den Bond-Vergleich finde ich jetzt ziemlich lustig ...

  • Zitat

    Original von arter
    Also Breaking Bad ist keine Serie, wo jede Staffel und auch nicht jede Folge abgeschlossen sind. Alles baut aufeinander auf und es gibt eine durchgängige Handlung, nicht nur folgen- auch staffelübergreifend. Wenn man mit Staffel 4 beginnt, ist das, als ob man zum Spielfilm im Kino erst zu den letzten 30 Minuten erscheint.


    Den Bond-Vergleich finde ich jetzt ziemlich lustig ...




    :write



    Ich verstehe grade auch überhaupt nicht wie man eine Serie im letzten Drittel beginnen kann...


    Denkst du nicht dir fehlt da die ein oder andere Grundlage um die Serie beurteilen zu können, Barolojoe.... :gruebel

  • [COLOR=1]´[/COLOR]


    Zitat

    Denkst du nicht, dir fehlt da die ein oder andere Grundlage, um die Serie beurteilen zu können ?





    Ich habe bislang nicht über die Serie geurteilt. Auch nicht über die (komplette) vierte Staffel.


    Sondern nur über das , was ich aktuell gesehen habe: die erste und zweite Episode dieser vierten Staffel.



    Und die von mir oben gelobte Kameraarbeit, Ausleuchtung, Schnittmontage (Überblendung Blutlache/Ketchupteller) sowie die Drogenpartys in Jesses Haus kann man sicher auch ohne jede Vorkenntnisse aus den anderen Staffeln bewerten. Sollte alles davor oder danach total enttäuschen, würde dies meine positive Einschätzung in diesen Punkten nicht berühren.


    Umgekehrt können alle Episoden davor noch so toll sein - dies würde nichts daran ändern, dass Walter Whites besagter Waffenkauf und die Minuten im Drogenlabor mit dem guten Gus mich weniger beeindruckt haben....




    Wenn ich irgendwann 'The Wire', 'The Shield', 'Six Feet Under' und die 'Sopranos' auf DVD komplett durch habe, werde ich 'Breaking Bad' ganz unvoreingenommen von Beginn an reinziehen.



    Davon werden mich auch einige kritische Stimmen unter US-Serienfreaks nicht abhalten, die 'Breaking Bad' als eine der am meisten überschätzten Fernsehserien aller Zeiten bezeichnen und dafür möglicherweise plausible Gründe anführen....



    ...................................... http://fanbros.com/breaking-bad-is-overrated/



    ................................................ www.metropulse.com/news/2013/s…most-overrated-show-ever/






    ´

  • ´



    Zitat

    Original von arter


    Was soll ich jetzt schauen? Ob ich überhaupt jemals wieder eine Fernsehserie gucke...:gruebel





    Ich empfehle die Vulture-Finalisten 'The Wire' (2002-2008) & 'The Sopranos' (1999-2007)



    .................................. http://www.vulture.com/2012/03…wire-vs-the-sopranos.html ..





    .................................. 'Breaking Bad' hat's dort immerhin ins Halbfinale geschafft.....


    ................................... http://www.vulture.com/2012/03…-bad-vs-the-sopranos.html ..






    ´

  • Ich bin jetzt am Anfang von Staffel 2 und muss gestehen: ich mag die Serie, find sie auch interessant und alles, aber Sogwirkung oder extreme Begeisterung will sich irgendwie nicht einstellen. Ich werde die Serie auf jeden Fall weiterschauen und will auch wissen, wie's ausgeht, aber da gab's in den letzten Jahren Serien, die mich mehr gepackt und mitgerissen haben. :gruebel

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)