Gefängnis-Filme?

"Stalag 17" mit William Holden von Billy Wilder ist auch sehr empfehlenswert.

Schwarzer Humor und spannende Action in einem deutschen Kriegsgefangegenlager während des Zweiten Weltkrieges: Der geniale Regisseur Billy Wilder adaptierte den Theatererfolg Stalag 17 trotz des vermeintlich düsteren Themas mit dem ihm eigenen Sinn für Humor. William Holden spielt einen ungeselligen Störenfried inmitten einer Gruppe von Sprüche klopfenden, aber aufrechten amerikanischen Gefangenen. Aufgrund seines bitteren Zynismus wird Holden von den anderen Gefangenen verdächtigt, ein Verräter zu sein -- eine Anschuldigung, mit der er auf seine eigene erfindungsreiche Art fertig werden muss. Holden, der bereits in Wilders Boulevard der Dämmerung hervorragend gespielt hatte, gewann 1953 für Stalag 17 den Oscar für die beste Hauptrolle. Ihm absolut ebenbürtig ist Otto Preminger, selbst ein großartiger Regisseur, der den strengen, herablassenden Lagerkommandanten spielt.

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"Carandiru" habe ich noch nicht gesehen.

Ein Arzt lernt das berüchtigte und chronisch überbelegte Gefängnis Carandiru in Sao Paulo und seine Insassen kennen, als er vor allem zur AIDS-Prävention hinter Gittern kommt. Etliche der Insassen frönen ungestört Sex und Drogen, Streitigkeiten werden per Vermittlung durch den Ältesten oder durch Mord gelöst, und es wird sogar geheiratet. Nach einem von Insassen und Wärtern gleichermaßen genossenen Fußballspiel kommt es wegen einer Nichtigkeit zum Aufstand. Polizeitruppen stürmen das Gefängnis und mähen die Häftlinge gnadenlos nieder.

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Mit stählerner Faust

OT: Death Warrant

Nicht gerade Filmkunst, spielt aber nahezu durchgängig im Gefängnis.

Kurzbeschreibung:

Zitat

Nachdem er seinen Erzfeind, den Psychokiller "Sandman", dingfest gemacht hat, wird Burke als Undercovercop in ein Gefängnis geschleust, um dort eine rätselhafte Mordserie an Gefangenen aufzuklären. Erschwert wird seine Arbeit durch sadistische Wärter und Knastgangs, die Burke als Neuling an den Kragen wollen. Mit Hilfe neugewonnener Freunde findet Burke heraus, daß mit den Leichen ein schwunghafter Organhandel betrieben wird, an dem seine Auftraggeber beteiligt sind. Bevor der Fall restlos geklärt werden kann, muß Burke erst noch gegen den Sandman antreten, der in den Knast eingeliefert wird und Burkes Idendität preisgibt.

"Oz" ist auch eine tolle Serie von HBO. Es gibt insgesamt sechs Staffel, aber nur in englischer OV.

HBO's violent men-behind-bars drama is an addictive, testosterone-driven soap opera for guys. The eight episodes of the first season set the style for the show: a massive cast of a vivid characters on both sides of the bars, four or five stories unleashed at a breakneck pace and framed by angry, oddball introductions, and a soaring casualty rate. Created by Homicide producer Tom Fontana, this drama quickly earned its rightful reputation as the most brutal show on TV. It's simple chemistry: combine volatile ingredients in a confined space, shut tight, and shake.
The yellow brick road of the Oswald Correctional Facility (affectionately known as "Oz" among the inmates) leads to "Emerald City," an antiseptic cellblock of cement and glass overseen by prison-reform advocate Tim McManus (Terry Kinney). The first episode introduces its two most compelling inmates: meek lawyer Beecher (Lee Terguson), who transforms from a vulnerable lamb to a fearless, drug-addicted wildcat, and Muslim activist Kareem Said (Eamonn Walker), a fiercely non-violent leader whose campaign for reform explodes in a season-climaxing riot. The stunning first-season cast also features Ernie Hudson (the warden), Rita Moreno (a worldly drug-counseling nun), and Edie Falco (who jumped from her role as a single-mother prison guard to mob wife in The Sopranos). It carries no rating, but the drug use, nudity, and brutal violence make this highly inappropriate for young viewers and unsuited to the squeamish. Oz pulls no punches in its portrayal of prison violence and predatory abuse.

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Wenn wir schon bei Serien sind, muß ich doch glatt noch mal Werbung für "Life" machen. Das ist zwar in erster Linie eine mehr oder weniger klassische Copshow, aber die Gefängniserfahrung des Helden ist stets ein wichtiger Faktor und man sieht sehr schön, wie es ihn geprägt und verändert hat.

Zitat

Original von Bones
Hast Du ne Ahnung, was der Michael alles kann. Der hat bestimmt noch irgendwo Platz für ein neues Tattoo.

Ich bin ja bekennender PB-Fan, aber bei "Felon" habe ich wirklich ständig darüber nachdenken müssen, wie Michael das hier wohl geschafft hätte, weil sie da keinen netten, großen Hof hatten, in dem man so schön konspirieren kann.

*ausgrab*

Den Film, "Dog Pound" habe ich mir kürzlich gekauft. Ich habe nachträglich herausgefunden, dass er mehr oder weniger ein Remake eines englischen namens "Scum" ist. Den kenne ich nicht. Hier geht es um drei jugendliche Amerikaner, die in eine Jugendstrafanstalt kommen und wie es ihnen dabei ergeht. Inhaltlich jetzt vielleicht nicht so innovativ, aber die Darsteller fand ich recht gut, vor allem den Hauptdarsteller, "Butch". Glänzend gespielt, der Versuch, seine Wut unter Kontrolle zu halten. Und laut Making of wurden einige der Nebendarsteller tatsächlich in einem Jugendgefängnis gecastet. Wie der zweite Hauptdarsteller meinte, deshalb hätte er die Angst teilweise gar nicht spielen müssen.
Heftiger Film, geht ziemlich an die Nieren.
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Nachdem Charles Forsyth unschuldig auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurde, spukt er durch die Flure des Gefängnisses, wo er seinen Tod fand. Viele Jahre später – das Gefängnis war zwischenzeitlich geschlossen – wird es unter der Leitung eines ehemaligen Wärters namens Eaton Sharpe, der damals für seinen Tod mit verantwortlich war, neu eröffnet, und Charles Forsyth sieht nun seine Chance gekommen, sich für das erlittene Unrecht zu rächen.

Prison

"Die Verurteilten" und "Carandiru" sind sehr gut. Wer auf echten Trash steht, der kann sich ja "Chained Heat 2" ansehen Ansonsten wurden die wichtigsten Filme des Genres ja bereits genannt.