Hallo,
ich bin neu hier und möchte auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich lese gerade das Buch "Malkuth - der Roman" von A. Faust und J. Möwe.
Eigentlich hätte ich diesen Roman nie in die Hände genommen, wäre er mir nicht geschenkt worden. Ich muss aber sagen, dass es sich gelohnt hat ihn zu lesen.
Hier die Angabe zum Inhalt (von amazon.de kopiert):
Bereits im Jahre 1516 verfasste Thomas Morus sein Werk Utopia - die Schilderung einer idealen Gesellschaftsform. In seinem philosophischen Dialog verleiht er der Hoffnung Ausdruck, dass die Menschen in der Lage sein werden, ihre soziale und politische Ordnung nach humanistischen Idealen selbst zu gestalten.
Die Autoren Alexander Faust und Jonathan Möwe ersannen mit der Insel Babel ein modernes Utopia. Mit Sicht auf aktuelle soziale und politische Probleme kreierten sie eine Gesellschaft, die fernab jeglicher kapitalistischer Grundordnung und jenseits des Strebens nach Macht und Reichtum angesiedelt ist.
Das mitreißende Szenarium aus Geschichte, Liebe und Menschlichkeit führt den namenlosen Ich-Erzähler auf die Insel Babel und damit in die ihm bis dahin unbekannte Welt einer geheimen Loge, deren Ziel es ist, die Menschheit auf einen bevorstehenden Wandel vorzubereiten:
Das Magnetfeld der Erde ändert sich und die Anpassung des menschlichen Geistes an diese Veränderung eröffnet ungeahnte Möglichkeiten wie das Heilen von Krankheiten durch bloß geistige Impulse oder das Herbeiführen zukünftiger Ereignisse mittels purer gedanklicher Bewegung.
Der faszinierte Protagonist wird in die geheimen Lehren verschiedener Logen eingeführt, mit der Kabbala ebenso wie mit der Hohlwelt Agarthis konfrontiert und auch die Uhr seines Großvaters, die sich nie reparieren ließ, scheint von Bedeutung zu sein ...
Das Spiel aus – vermeintlicher – Fiktion und sorgfältig recherchierten Fakten lässt den Roman zu einer spannenden Geschichte werden, die zu Toleranz und Humanität, sowohl der Menschen als auch der Religionen untereinander aufruft