Arno Strobel las am 30.10.2010 in Bleedings Wohnzimmer

  • Vielen herzlichen Dank für die ausführlichen Berichte. :-] Das muss ja wirklich ein toller Abend gewesen sein, ein Highlight, welches man sicher nie vergisst.


    Ich freue mich auch schon riesig auf "Das Wesen", welches ich bei Vorablesen gewonnen habe und gestern war ja auch die Livestream-Lesung bei Lovelybooks. :wave

  • Hier noch mal der Bericht für den Fischerverlag und noch ein paar Fotos (vom Arno natürlich)!



    Mit dem Erscheinen von Arno Strobels "Der Trakt", Anfang April, wurde in Zusammenarbeit mit der Büchereule und dem Fischer Verlag ein Gewinnspiel ins Leben gerufen, bei dem man mit einer eigenen Rezension teilnehmen konnte.
    Der 1. Platz war erstaunlich: eine private Lesung mit Arno Strobel im eigenen Wohnzimmer.
    Die 2.-6.Platzierten gewannen signierte Bücher von Strobel, sowie zusätzlich noch ein Krimipaket aus dem Hause Fischer.
    Selbst für den 7. -10. Platz gab es noch Hörbücher vom Argon Verlag.
    Das war doch wirklich ein toller Anreiz, am Gewinnspiel teilzunehmen – oder etwa nicht? Ich beschloss jedenfalls, es wenigstens auch mal zu versuchen.


    Fünf sehr lange Monate später war dann endlich die Abgabefrist für die Verlosung beendet. Die Seite zur Teilnahme wurde offline gestellt, nirgendwo fand sich ein Link für die Bekanntgabe der Gewinner...Hibbelig stellten wir uns die Frage: Wann ist denn nun die Auslosung??


    Bis sie dann endlich am 4.9.2010 stattfand, machte ich mir oft Gedanken ob es richtig war, mit einer solchen Rezension teilzunehmen, war sie doch absolut emotional, euphorisch und deshalb nicht sachlich genug.
    Aber das Los entschied, und ich gewann tatsächlich den ersten Platz!! Ich konnte es kaum glauben!! Mit Freudentränen und zittrigen Fingern rief ich jeden an, den ich ans Telefon bekam und erzählte die Geschichte immer und immer wieder...


    Nach Absprache mit meinen Freunden und Arno Strobel selbst, einigten wir uns für die Lesung auf den 30.10.2010.


    Auch diese Zeit verging bis dahin für mich nur quälend langsam, und am Abend der Lesung steigerte sich meine Nervosität mit jeder Stunde zunehmend, während ich auf meine Gäste wartete. Nach und nach trudelten die ersten ein. Im Wohnzimmer unterhielten sich einige schon angeregt, bis es dann auch der Letzte, der den weitesten Weg zu uns hatte, zu uns schaffte - Arno Strobel. Zu meiner Überraschung bekam ich von Arno wie beiläufig ein eingepacktes Buch in die Hand gedrückt mit den Worten: „Ich hoffe, du hast den Trakt noch nicht in signierter Form.“ Doch, das hatte ich und dachte, dass er das wissen musste, schließlich hatte er es selbst signiert!? Dennoch nestelte ich an dem Geschenkpapier rum und siehe da… das allererste Exemplar von „Das Wesen“. Freudestrahlend überrumpelte ich Arno mit einer Umarmung, lief aufgeregt durch die Wohnung, zeigte es jedem meiner Gäste und erklärte mit quietschender Stimme, dass ich damit nicht gerechnet hätte.
    Nach kurzem Kennenlernen und Austauschen nahm Arno dann seinen Platz im Wohnzimmer ein und las zur Auflockerung des Abends zwei lustige Kurzgeschichten vor. Mit der dritten, ernsteren bereitete er uns auf den eigentlichen Akt vor, nämlich auf "Das Wesen". Die Premiere des Abends!
    Alle lauschten gebannt der Geschichte... niemand sprach...niemand atmete (konnte man meinen).
    Als die Lesung beendet war, stellten wir Arno viele Fragen und unterhielten uns sehr lange, angeregt von den Themen, die er in seinem neuen Buch und in seinen Kurzgeschichten aufgreift. Gemütlich saßen wir bei Kaffee und Bier zusammen und erzählten und diskutierten, als gäbe es kein Morgen.


    Mittlerweile waren seit dem Eintreffen von Arno Strobel einige Stunden vergangen. Er verabschiedete sich so langsam und der Abend neigte sich dem Ende zu. Mehr als zufrieden mit der Lesung und angeregt von den Gesprächen, die daraus entstanden, löste sich unsere kleine Gruppe auf.
    Nur ich musste bleiben...und aufräumen... (=


    Hier und jetzt möchte ich noch einmal die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen Beteiligten zu bedanken.
    Mein Dank gilt zunächst natürlich unserer Büchereule -ganz speziell der Wolke- und dem Fischer Verlag, die das Ganze ins Rollen gebracht und überhaupt erst möglich gemacht haben.
    Meinen Dank auch an meine Gäste, die die Lesung durch ihre rege Beteiligung erst mit Leben füllten. Ganz besonders danke ich auf diesem Wege meiner Mutter und meinem Freund, die mir bei den Vorbereitungen halfen. Ohne ihre Hilfe hätten wir (vor allem ich) diesen schönen Abend sicherlich nicht so entspannt erleben können. Mein spezieller Dank gilt einer ganz besonderen Frau, die mir bei der Lesung eine große Stütze war und für mich in die Rolle der Lektorin geschlüpft ist, um diesen Text zu überarbeiten.


    Last but -for shure- not least danke ich ganz herzlich dem Arno Strobel, der sich bereitwillig verlosen ließ und uns damit einen unvergesslichen Abend beschert hat!



    Der Bericht bei Fischerverlag Klick

  • Ich hätt da noch einen Ikea-Küchenstuhl gehabt, doch die waren so schrecklich ungemütlich, um lange drauf zu sitzen. :lache


    Keine Ahnung, woher die Stühle sind, die wurden mir gnädigerweise von butterfly49 mitgebracht.


    Danke, ich fass das mal als Kompliment auf! *g*


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von Iszlá
    Danke für den ausführlichen Bericht, bleeding, der Abend war offensichtlich ein voller Erfolg. :knuddel1


    Ausführlich ist was anderes. :grin Aber ja, das war er. :knuddel1


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Aaaaah jetzt hab ich den Bericht auch gefunden... ich habe ja schon in einem Live-Bericht von Bleeding von der Lesung gehört.
    Ich wäre zu gerne auch dabei gewesen... und bin sehr neidisch!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit