'Das dunkle Netz der Lügen' - Kapitel 05 - 07

  • Das 5. Kapitel habe ich gestern Abend vor dem schlafen gehen gelesen aber ich hätte es lieber sein lassen. :-( Alles in allem ein äusserst betrübliches Kapitel. Zuerst die Beerdigung von Anna die eine traurige Stimmung verbreitet und dann die schlimmen Prügel die Simon Finchen antut. Unverständlich das es aus rechtlicher Sicht nicht mal ein Verbrechen ist die eigene Frau halbtot zu schlagen. *Kopfschüttel*


    Das Abendessen bei Cornelius von Sannberg auf Seite 138 ff bietet allen Lesern die das erste Buch nicht gelesen haben die Möglichkeit die Geschichte bzw. die Vergangenheit besser zu verstehen. Ich glaube die Andeutungen und Erklärungen verraten dennoch nicht zuviel, so das Leser die das "Rote Licht des Mondes" noch vor sich haben die Spannung nicht genommen wird.


    Hermann kann in diesem Kapitel wie auch am Schluss des Leseabschnitts seine Fähigkeiten als Arzt unter Beweis stellen. Ich vermute Mal, dass insbesondere sein zweites Eingreifen und Helfen dem Greifer leider nicht verborgen bleiben wird.


    A Propos "der Greifer" - Wenn ich jetzt nicht alles falsch verstanden habe dann ist Matthias Kellerer "Der Greifer". Somit hat sich die Vermutung Reppenhagen sei der Anführer der Bande erledigt. Als Bonomania diesen Verdacht im ersten Leserundenabschnitt äusserte klang es für mich plausibel und ich hatte es durchaus für möglich gehalten Reppenhagen in dieser Rolle zu begegnen.


    Elise Cornelius und Ferdinand Weigel spielen ihr eigenes Spiel mit Cornelius von Sannberg. Ich denke diese Geschichte läuft unabhängig von den anderen - sozusagen als Nebenhandlung.


    Simon dürfte nur kurz von der Bildfläche verschwunden sein. Ich vermute Mal, dass er früher oder später mit der Bande des Greifers in Kontakt kommt und sich dann an Robert, Lina und/oder Finchen für seine Verbannung rächen könnte. :gruebel


    Die Geschichte um Beermann mit seiner Frau und den Kindern ist eine weitere interessante Nebenhandlung, dasselbe mit Mina und den Kindern. Da sich das Buch von der sprachlichen Anforderung her leicht und flüssig lesen lässt gibt es dafür etliche grössere und kleine Handlungsstränge die die Geschichte(n) spannend halten und die Konzentration des Leser verlangen.

  • Ich habe auch gestern vor dem Schlafen gehen das 5. Kapitel gelesen, heute Abend dann Kapitel 6+7.


    Es herrscht düstere Stimmung. Simon verprügelt Finchen und Zita versucht zu helfen.
    Mein Gott, dieser Mistkerl hat sie im Suff halb totgeschlagen und er hat nicht mal ein schlechtes Gewissen.
    Als Grund nennt er: Finchen hätte ihm sein Gehalt unterschlagen *kopfschüttel*


    Weingart erpresst Zita auf dem Heimweg, woraufhin sie ihm von dem Schmuck der Liebrechts erzählt.
    Nur 2 Tage später wird dort eingebrochen obwohl die Liebrechts zum Zeitpunkt des Einbruchs zu Hause waren.
    Zita hatte gehofft, die Bande würde mit den Diebereien bis zum Beginn der Maibälle warten.


    Beim nächsten Treffen mit Weingart steht plötzlich der Matthias Kellerer vor Zita und küsst sie leidenschaftlich und versucht sie gefügig zu machen. Zita packen Angst und Ekel vor diesem Mann.
    Er zwingt sie wieder für ihn als Hure zu arbeiten, weil ihr verstorbener Mann Tomasz ihm eine Menge Geld gestohlen hat.
    Sie ist daraufhin so verzweifelt, dass sie versucht sich umzubringen. Weingart ist ihr wohl gefolgt, jedenfalls rettet er sie aus den Fluten des Rheins. Er verspricht ihr zu helfen und sie ganz weit weg zu bringen, damit Mathi sie nie mehr wiederfinden kann. Ist es wirklich möglich, dass sich Mathis treuestes Bandenmitglied gegen ihn stellt? :gruebel So ganz kann sie Wiegant nicht trauen.


    Emil besucht heimlich seine Mutter in Diusburg. Simon wurde aus Ruhrort verbannt und befindet sich auch auf der gleichen Fähre wie Emil nach Duisburg.


    Als Lina die fertigen Vorhänge zu Elisa bringt, wird sie unfreiwillig Zeugin einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Elisa und Ferdinand. Scheinbar waren die beiden lange vor der Hochzeit mit dem Baron ein Liebespaar.
    Lina ist nun in der Zwickmühle, ob sie ihrem Freund nicht die Wahrheit sagen soll?


    Als sich die Diebstähle auf dem Marktplatz häufen, kommt Robert durch einen Trick der Familie Beermann auf die Schliche. Die eigene Mutter schickt Ihre Kinder zum stehlen :yikes damit die Schulden von Frau Beermanns Mutter beglichen werden können. Wie krank ist das denn? Ihr Mann hat von all dem nichts geahnt.
    Sie wird anhand vom gefundenen Geld und dem geschriebenen Brief an Ihrer Mutter überführt und landet im Gefängnis. Geiger Beermann bleibt allein mit seinen Kindern zurück ....

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Das Abendessen bei Cornelius von Sannberg auf Seite 138 ff bietet allen Lesern die das erste Buch nicht gelesen haben die Möglichkeit die Geschichte bzw. die Vergangenheit besser zu verstehen. Ich glaube die Andeutungen und Erklärungen verraten dennoch nicht zuviel, so das Leser die das "Rote Licht des Mondes" noch vor sich haben die Spannung nicht genommen wird.


    Hmm, was meinst Du konkret? :gruebel Habe Deine Anspielung nicht verstanden (auch nicht nach nochmaligen durchlesen der Seite 138) Falls Du nicht spoilern willst, gerne Antwort als PN


    Zitat

    Original von sapperlot
    Hermann kann in diesem Kapitel wie auch am Schluss des Leseabschnitts seine Fähigkeiten als Arzt unter Beweis stellen. Ich vermute Mal, dass insbesondere sein zweites Eingreifen und Helfen dem Greifer leider nicht verborgen bleiben wird.


    Seine Fähigkeiten als Arzt waren schon super beschrieben, als er Finchen zusammengeflickt und den Armbruch geschient hat. Auch wie er dem armen Mann aus dem Stahlwerk geholfen hat :fingerhoch
    Nur ob er sich damit einen Gefallen getan hat? Immerhin wollen sie ihn jetzt als Werksarzt haben.


    Zitat

    Original von sapperlot
    A Propos "der Greifer" - Wenn ich jetzt nicht alles falsch verstanden habe dann ist Matthias Kellerer "Der Greifer". Somit hat sich die Vermutung Reppenhagen sei der Anführer der Bande erledigt. Als Bonomania diesen Verdacht im ersten Leserundenabschnitt äusserte klang es für mich plausibel und ich hatte es durchaus für möglich gehalten Reppenhagen in dieser Rolle zu begegnen.


    Entweder hat Reppenhagen untertauchen müssen und nennt sich seitdem Mathias Kellerer oder dieser Mathi ist auch ein Zuspieler des Greifers? Wir werden ja sehen :grin


    Zitat

    Original von sapperlot
    Simon dürfte nur kurz von der Bildfläche verschwunden sein. Ich vermute Mal, dass er früher oder später mit der Bande des Greifers in Kontakt kommt und sich dann an Robert, Lina und/oder Finchen für seine Verbannung rächen könnte. :gruebel


    Das Gefühl habe ich auch :-( In Duisburg wird er früher oder später Kontakt mit dem Greifer aufnehmen.


    Zitat

    Original von sapperlot
    Die Geschichte um Beermann mit seiner Frau und den Kindern ist eine weitere interessante Nebenhandlung, dasselbe mit Mina und den Kindern. Da sich das Buch von der sprachlichen Anforderung her leicht und flüssig lesen lässt gibt es dafür etliche grössere und kleine Handlungsstränge die die Geschichte(n) spannend halten und die Konzentration des Leser verlangen.


    :write

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    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Zitat

    Original von bonomania
    Entweder hat Reppenhagen untertauchen müssen und nennt sich seitdem Mathias Kellerer oder dieser Mathi ist auch ein Zuspieler des Greifers? Wir werden ja sehen :grin



    Ich habe es so verstanden, dass Kellerer der Greifer ist und eine eigenständige Person. Vielleicht taucht Reppenhagen noch auf, könnte mir auch vorstellen, dass er nicht mehr lebt.


    Zita hätte mit ihren Informationen über die reichen Kunden auch etwas zurückhaltender sein können. Jetzt werden sie alle ausgeraubt. Übel. Obwohl Weingart Zita aus dem Rhein rettet, traue ich ihm nicht über den Weg.


    An Finchen und den Beermanns sieht man, dass die vielen Kinder oft das Problem in der Familie darstellen. Man bekommt nicht alle satt, es ist kaum Wohnraum vorhanden. Es gab eben noch kaum Methoden der Verhütung für das einfache Volk.


    Ich glaube, sapperlot war es, die im letzten Abschnitt bemerkte, dass Robert und Lina zu gut oder glatt dargestellt werden. Das ist mir auch in diesem Abschnitt wieder aufgefallen. Kein Wölkchen am Horizont. Immer tun sie das Richtige, sind immer ausgeglichen und freundlich. Harmonie pur. Für mich schon fast ein bißchen zu viel des Guten.

  • Zitat

    Original von bonomania


    Hmm, was meinst Du konkret? :gruebel Habe Deine Anspielung nicht verstanden (auch nicht nach nochmaligen durchlesen der Seite 138) Falls Du nicht spoilern willst, gerne Antwort als PN


    Ich meinte eigentlich nicht nur die Seite 138 an sich sondern auch die fortfolgenden paar Seiten, deshalb auch die Bezeichnung ff. Es sind zwar nur kurze Andeutungen aber etwas vom Geschehen des ersten Buches verraten sie dennoch. :wave

  • Bei dem Greifer scheint es sich um einen Mann namens Mathis Kellerer zu handeln, der wohl der Kopf einer Einbrecherbande ist. Und ...... es ist nicht Reppenhagen ! Sehr schön. :lache Thomasz, Zita und Hermann scheinen Mitglieder dieser Bande gewesen zu sein, wollten diese aber wohl verlassen, was bekanntlich ja nicht so einfach ist.


    Nachdem Zita plötzlich erfahren mußte, daß Kellerer sich auch in Ruhrort aufhält, versucht sie sich das Leben zu nehmen. Ehrlich gesagt, hat mich hier etwas gewundert, daß sie nicht eine einzige Sekunde dabei an ihre Tochter gedacht hat. Dabei ist das Kind genau der Grund, warum sie sich von ihm erpressen läßt ! Diese befindet sich ja gerade in den Händen Kellerers und wenn Zita tot wäre, würde er das kleine Mädchen verkaufen ( davon gehe ich zumindest aus, denn was soll er mit einem 1-jährigen Kind ).


    Die rechte Hand Kellerers, Uli Weigart, rettet Zita jedoch aus dem Wasser und verspricht, ihr und ihrer Tochter zu helfen, sobald sich die Möglichkeit zu einer Flucht ergibt. Ob ich das mal glauben soll ? :pille


    Die Szene, als Finchen von Simon fast totgeprügelt wurde, fand ich auch sehr schlimm. Vor allem, daß Finchen vor dem Gesetz noch nicht mal das Recht hat, sich zu wehren und Simon zu verlassen. Manchmal bin ich doch sehr froh, in der heutigen Zeit leben zu dürfen.


    Lina bekommt zufällig ein Gespräche zwischen Elise von Sannberg und Herrn Weigel, Baron von Sannbergs Sekretär, mit, aus dem hervorgeht, daß die beiden ein Verhältnis miteinander hatten oder gar noch haben. Der arme Cornelius ..... irgendwie mag ich den total gerne und möchte natürlich nicht, daß ihm Hörner aufgesetzt werden ! :lach Bin gespannt, wie sich Elise aus der Affäre zieht, nachdem Lina sie darauf angesprochen hat.

  • Ich hatte vor 2 Tagen schon die Kapitel gelesen, aber noch keine Zeit zu posten.


    Ja, es sind wieder viele Dinge passiert. In dem ganzen Buch geschehen sowieso viele, viele, (meist auch kleine Dinge) - sagen wir mal Randepisoden, die dem Buch immer wieder Spannung zufächern. Ich bin ganz entzückt! Es macht soviel Spaß dieses Buch zu lesen. :-)


    So, merkwürdig finde ich auch, dass Zita sich ohne zu überlegen, ins Wasser stürzt, sich aber dennoch für ihre Tochter erpressen lässt. Auch die "Wandlung" von Weingart, ist mir noch suspekt. :gruebel


    Finchen tut mir auch total Leid. Aber ich finde es schön, dass Sie Lina und Robert hat, die ihr helfen, sonst wäre es vielleicht ihr Leben lang so geblieben mit Simon.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

  • Zitat

    Original von sanja77
    Finchen tut mir auch total Leid. Aber ich finde es schön, dass Sie Lina und Robert hat, die ihr helfen, sonst wäre es vielleicht ihr Leben lang so geblieben mit Simon.


    Das hast du absolut Recht. Ohne Lina und Robert wäre sie Simon hilflos ausgeliefert, hätte sich nie Gedanken über eine Scheidung gemacht. Apropos Scheidung .... ich fand es merkwürdig, daß eine Scheidung in den oberen Gesellschaftsschichten weniger schlimm war als in den Arbeiterklassen. Ich hätte gedacht, es wäre eher andersrum ?!

  • Zitat

    Original von sanja77
    So, merkwürdig finde ich auch, dass Zita sich ohne zu überlegen, ins Wasser stürzt, sich aber dennoch für ihre Tochter erpressen lässt. Auch die "Wandlung" von Weingart, ist mir noch suspekt. :gruebel


    Das war ja eher so eine "Momententscheidung" von Zita. Später konnte sie dies auch nicht mehr verstehen........
    Bei Weingart bin ich auch zwiegespalten.

  • Zitat

    Original von -Christine-


    Die rechte Hand Kellerers, Uli Weigart, rettet Zita jedoch aus dem Wasser und verspricht, ihr und ihrer Tochter zu helfen, sobald sich die Möglichkeit zu einer Flucht ergibt. Ob ich das mal glauben soll ? :pille


    Das sehe ich auch so - nicht das Weingart eine miese Nummer mit ihr abzieht...


    Armes Finchen - was ist in Simon gefahren? Ob er erzwingen will, dass sie mit den Kindern zum ihm geht. Der Auftritt von Mina in der Kirche war ja sehr gewagt. Ob zwischen Mina und Lina wieder alles ins Lot kommt? Da ist wohl nichts mehr zu machen...


    Ganz interessant finde ich auch immer die Einschübe der Freizeitaktivitäten: was damals gelesen wurde an Büchern oder auch Zeitungen und Magazined - wie z. B. "Die Gartenlaube"

  • Zitat

    Original von sapperlot
    ...
    Simon dürfte nur kurz von der Bildfläche verschwunden sein. Ich vermute Mal, dass er früher oder später mit der Bande des Greifers in Kontakt kommt und sich dann an Robert, Lina und/oder Finchen für seine Verbannung rächen könnte. :gruebel
    ...


    Denselben Gedanken hatte ich auch, als Simon entschied, nach Duisburg gehen zu wollen. Dort sind ja auch Mina und der Greifer ansässig, sodass sich üble Gesellen schnell finden. :rolleyes
    Ganz sicher wird Robert nochmal von Simon hören. Ganz sicher wird es nichts Reumütiges sein.


    Immer wieder erschreckt mich, wie selbstverständlich noch vor 100 Jahren mit Gewalt umgegangen wurde. Zum einen die häusliche Gewalt an Ehefrau und Kindern und zum anderen die Bestrafungen durch die Polizei. 10-jährige zum Tode zu verurteilen hätte mir bestimmt schon damals ein unwohles Gefühl vermittelt.


    Der Baron tut mir irgendwie leid. Seine Frau ist ja wohl der Fehlgriff schlechthin. Naja, die Wahl war ja auch etwas übereilt getroffen im roten Licht des Mondes. ;-)


    Hermann drücke ich die Daumen, dass er den Fängen des Greifers entkommen kann. Gern würde ich ihm auch den Job als Werksarzt gönnen. Mal schauen, wie es mit ihm weitergeht.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    ... Apropos Scheidung .... ich fand es merkwürdig, daß eine Scheidung in den oberen Gesellschaftsschichten weniger schlimm war als in den Arbeiterklassen. Ich hätte gedacht, es wäre eher andersrum ?!


    Ich kann mir vorstellen, dass es eher eine Sache des Geldes war. Die Arbeiter hatten ja nur knapp genug, um Lebensmittel zu kaufen. Wie hätten sie sich einen Anwalt nehmen und das Gerichtsverfahren bezahlen sollen? Da war die Oberschicht gewiss besser dran. Daher habe ich schlimm nur in Bezug auf das Finanzielle gesehen.

  • Thema Scheidung: Auch wenn das merkwürdig erscheint - die Moralvorstellungen der "einfachen" Leute waren oft sehr viel fester als die der "feinen". Scheidung war im Allgemeinen damals äußerst selten - die Tatsache, dass Baron von Sannberg geschieden ist (im "Roten Licht") lässt ihn schon ein wenig leichtfertig, wenn nicht sogar zwiespältig erscheinen. Die Scheidung seiner anderen Tochter, die in einer schlechten Ehe gelandet ist, wird es für sie sehr schwierig machen, jemals wieder zu heiraten, im Gegensatz zu ihrem Vater.
    Die echte Effi Briest, Elisabeth von Ardenne - der Fall hat sich übrigens weitgehend in Düsseldorf zugetragen - durfte ihre Kinder nicht mehr sehen und fristete ein Dasein als Gesellschafterin einer reichen Industriellentochter. Ihr Enkel, Manfred von Ardenne, der berühmte Naturwissenschaftler, lernte seine Großmutter erst kennen, als seine Eltern rund zwanzig Jahre nach den Ereignissen wieder Kontakt zur Mutter hatten.
    Für Finchen ist eine Scheidung von Simon einfach undenkbar. Sie hat auch große Angst, dass das Gericht Simon die Kinder zusprechen könnte, was durchaus wahrscheinlich war.


    LG
    Silvia

  • Armes Fienchen! Ich hätte nie gedacht, dass Simon sie irgendwan fast tot schlägt! Aber anscheinend ist der Gute ja völlig überfordert mit all den Kindern. Wie schön, dass Lina und Robert zu Finchen halten.


    Weingart - tja, irgendwie kommt er mir ehrlich vor. Ich weiss nicht warum. Vielleicht, weil noch kein Hinweis aufgetaucht ist, dass er Hermann verraten hat?


    Hermann sollte den Job als Werksarzt nicht annehmen. Das kann nur schlecht ausgehen. Aber ich glaube, er wird es trotzdem tun, weil er nichts gegen seine Berufung tun kann.


    Wer sagt uns denn, dass Reppenhagen nicht der Greifer ist? Vielleicht lebte er mit den anderen unter anderem Namen? Das würde auch erklären, warum Mina nicht mehr mit Reppenhagen zusammen ist.


    Ich finde Lina und Robert nicht zu glatt. Sie sind durch ihre Behinderungen schon kantig genug und daher finde ich nicht, dass ihre Beziehung zu glatt dargestellt wird.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ich finde Lina und Robert nicht zu glatt. Sie sind durch ihre Behinderungen schon kantig genug und daher finde ich nicht, dass ihre Beziehung zu glatt dargestellt wird.


    Und vielleicht wissen die beiden deshalb ( wegen ihren Behinderungen ) auch, dass es sich nicht lohnt, wegen "Kleinigkeiten" zu streiten oder sich aufzuregen. Also, ich meine, dass sie quasi manches gelassener sehen und entsprechend handeln ( können ).