Anna Strong 4: Der Kuss der Vampirin - Jeanne C. Stein

  • Kurzbeschreibung lt. amazon


    Als die Vampirin Anna Strong der geheimnisvollen Sandra begegnet, ahnt sie sofort, das etwas mit ihr nicht stimmt und das liegt nicht nur daran, dass Sandra eine Werwölfin ist. Wieso übt diese Frau eine so merkwürdige Anziehung auf Anna aus, und welche Rolle spielt dabei Avery, Annas Lehrmeister, den sie töten musste?



    Über die Autorin


    Jeanne C. Stein wuchs in San Diego auf, wo auch ihre Anna-Strong-Romane spielen. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann außerhalb von Denver, Colorado. Neben der Arbeit an ihren Büchern gibt sie einen Newsletter für einen Bierimporteur heraus und hält sich durch Kickboxen in Form.



    Meine Meinung


    Das Leben als Vampirin ist nicht leicht, vor allem wenn einen die Vergangenheit einholt.
    Gerade diese kurze Vergangenheit macht Anna zu schaffen. Sie dachte sie hätte den Horror mit Avery hinter sich gelassen, doch dann taucht seine vermeintliche Witwe auf, die alles wieder hochkommen lässt.
    Desweiteren muss sich Anna mit der On/Off Freundin von ihrem Partner David herumschlagen. Die verwöhnte Zicke Gloria passt sogar nicht in ihr Konzept, doch Hilfe scheint sie wirklich zu brauchen und nach kurzer Zeit, darf Anna versuchen einen Mord aufzuklären.
    Um sich von den Dingen in San Diego abzulenken, macht sich Anna auf den Weg nach Mexico, um in dem Saloon von ihrem Freund Culebra, kurzeitige Zerstreuung zu finden. Tatsächlich erfährt sie eine totale Ernüchterung.


    Auch in diesem vierten Band um Anna Strong, kommt die Spannung nicht kurz. Die junge Vampirin versinkt in einem totalen Gefühlschaos. So langsam wird ihr bewusst, das sie für immer leben wird, ihre Lieben aber nicht. Das macht ihr auch ihr ehemaliger Mentor wieder klar.
    Neue Akteure hat man hier in diesem Band wenige kennengelernt, die paar die es sind, waren auch schnell wieder verschwunden.


    Irgendwie kann dieser Band nicht so recht an den dritten heranreichen, obwohl er auch sehr gut ist, aber leider fehlt das Tüpfelchen auf dem I.
    Somit gibt es von mir 9 Punkte!

  • Ich fand den vierten Teil der Anna Strong Reihe genauso spannend, wie die vorigen Teile. Es gibt mehrere Handlungsstränge, (Annas Vergangenheit mit Avery; seine Witwe die aufeinmal auftaucht; die Freundin der Werwölfin Sandra,..) die miteinander versponnen sind, und am Ende ein Bild ergeben.
    Ich kann mich nicht beschweren, ich hatte das Buch an einem Tag verschlungen, und habe mich gut unterhalten gefühlt.


    Von mir gibt es wie immer 10 Punkte. :wave


    eEdit: Kleinen Fehler korrigiert.

  • Danke für die Rezis ihr Lieben! Den fünften Teil habe ich mir mal schnell auf die WL gepackt :grin
    Ich freue mich jetzt erstmal hier auf den vierten Teil den ich bald lesen werden.....
    Hm, aber die anderen Cover haben mir besser gefallen. :-(

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Ich fand die alten Cover auch schöner.


    Es ist immer ärgerlich, wenn mitten in der Reihe aufeinmal die Cover geändert werden. Ist bei der Anita Blake Reihe leider auch so.

  • Na ja, ich weiß aich gar nicht, was das bringen soll??? Hauptsache der Inhalt bleibt gleich gut.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Zunächst mal meine Anmerkung, dass der deusche Titel "Der Kuss der Vampirin" im Zusammenhang mit dem Inhalt gar keinen Sinn macht und der Verlag ihn wohl nur gewählt hat, weil er so schön auf der Welle der Vampirbücher schwimmt. Aber zum Glück hat diese Reihe nichts mit dem Einheitsbrei zu tun, der seit ein paar Jahren auf dem Markt ist.


    Anna Strong ist nun seit sechs Monaten ein Vampir, aber sie ist fest entschlossen, so weit es möglich ist, ein menschliches Leben zu führen. Dies betrifft vor allen Dingen den Kontakt zu ihrer Familie, die nichts von ihrer Verwandlung wissen. Auch wenn Williams, einer der Wächter, ihr prophezeit hat, das dies auf Dauer nicht möglich sein wird.


    Diesmal bittet ausgerechnet Gloria, Freundin ihres Partners David, Anna um Hilfe. Die beiden konnten sich noch nie leiden, da Anna sie für ein egoistisches und verlogenes Miststück hält. Was der naive David leider nicht erkennt.
    Diesmal steht Gloria unter Mordverdacht und anscheinend kann nur Anna ihr helfen, ihre Unschuld zu beweisen. Widerwillig nimmt sie den Auftrag an, aber nicht ohne Bedingung.


    Gleichzeitig taucht ein Werwolfrudel auf, deren Anführerin Sandra behauptet, sie sei die Witwe von Avery. Avery, der Vampir, der Anna nach ihrer Verwandlung angeblich helfen wollte und sie nur manipulierte und schließlich sogar David entführte und beinahe tötete.
    Und der schließlich durch Anna den zweiten, entgültigen Tod gestorben ist.
    Oder doch nicht? Woher weiß Sandra Dinge über Anna, die nur Avery wissen konnte?
    Um mehr über Werwölfe zu erfahren, erhält sie von Gestaltwandler Frey ein Buch mit wichtigen Infos und schließlich fragt sich Anna, wem sie überhaupt noch trauen kann...


    Wie immer ist das Buch ein Mix aus Krimi und Vampirstory, die in der Ich-Form erzählt wird. So erfährt man eine Menge über Annas Gefühlsleben und ihr Hin und Her gerissen sein zwischen Vampir und Mensch. Das Ende ist teilweise offen und ich bin gespannt, wen wir in Band 5 wiedersehen.