Kurzbeschreibung:
»Ich komme zurück.« Der Brief, den sie auf dem Küchentisch hinterließ, ist das Letzte, was Jason von seiner Freundin Amy gehört hat. Seit Wochen wartet er auf ein Lebenszeichen von ihr. Als er sich schließlich auf die Suche macht, stellt er zu seiner Bestürzung fest, dass Amy im Internet ein bizarres zweites Leben führte. Mord- und Vergewaltigungsseiten tauchen in ihrem Browserverzeichnis auf. Jason hat keine Wahl: Er muss der Spur dieser Websites folgen, um Amy zu finden. Oder ihren Kidnapper. Oder ihren Mörder.
Autor:
Steve Mosby, 1976 in Horsforth/England geboren, studierte Philosophie und lebt als freier Schriftsteller in Leeds. Mit "Der 50/50-Killer" gelang ihm in Deutschland der Durchbruch als hochklassiger Thrillerautor.
Meine Meinung:
Als erstes muss ich erwähnen, dass ich dieses Buch abgebrochen habe. Ich bin nicht einmal über die ersten hundert Seiten gekommen Und das ist doch eine Neuheit für mich, da ich doch jemand bin, der Bücher immer zu Ende liest. Aber diesmal... ich konnte mich einfach nicht mehr dazu bewegen, auch nur eine Seite weiter zu lesen.
Meiner Meinung nach hat die Inhaltsangabe bis jetzt nicht sonderlich viel mit dem Buch zu tun. Und würde es den kurzen Text am Buchrücken nicht geben, würde ich jetzt noch nicht wirklich wissen, worum es in dem Buch überhaupt geht
Es ist in der 1. Person geschrieben, aber ich normal nicht schlimm finde, aber diesmal passt es irgendwie nicht. Der ganze Schreibstil gefällt mir nicht und ist mitunter ein Grund, warum ich sozusagen das Handtuch geworfen habe.
Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, war ich total neugierig, immerhin hörte sich das Buch total klasse an, aber ich wurde bitter enttäuscht. Ich habe das Gefühl, dass es einfach eine wirre Aneinanderreihung von kurzen Anektoten des Protagonisten ist. Und dann ständig diese Zeitsprünge. Ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, welche Mission der Protagonist überhaupt hat.
Ich kenne "Der 50/50 Killer" von Steve Mosby und war begeistert von dem Roman, umso mehr bin ich bitter enttäuscht von "Spur ins Dunkel". Vielleicht hat der Autor damit nur etwas ausprobiert, wer weiß, aber meiner Meinung nach ist es in die Hose gegangen. Langweilig, wirr und ohne Spannung. Ein Buch, das man sehr schnell vergessen kann. Schade um das Geld, das ich dafür ausgegeben habe.
Natürlich kann wieder jemand anders das Buch klasse finden, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Aber für mich war's nichts.
Weg mit dem Buch und 1 Punkt von 10