Nieder mit dem Abnehmwahn!

  • Ich reg mich mal wieder auf: wieso sollen und wollen Frauen abnehmen, wenn das Kleid zu klein geworden ist? Herrschaftszeiten, es gibt auch Kleider jenseits von Größe 36. Ich bin bald 40, trage 40 - so what? :fetch
    Ich hab dieses ewige Diätgesabbel echt satt. Genießt das Leben, Mädels!!!
    (Ich rede nicht von krankhafter Fettleibigkeit, die ärztlich behandelt werden soll, kann, muss, es geht um ganz normale Frauen)

  • ich bin eine ganz normale Frau, Keinkomma.
    Und Wahn war es bei nicht sondern lediglich ein Gefühl des Unwohlsein nach 25 KG Gewichtszunahme.


    Aber ich gebe dir Recht, bei vielen kann es zum Wahn werden.
    Aber sei mal ehrlich. Übergewicht kann durchaus dazu führen, dass man das Leben eben nicht mehr geniessen kann.
    Daher alles in Maßen geniessen, auch das Abnehmen ;-)

  • Man soll sich in seiner Haut wohlfühlen. Sicher ist es für manche Frau unverständlich, wenn eine schlanke Frau sagt, sie sei so dick geworden und fühle sich schlecht damit. Aber es kommt ja immer darau an, wie man sich kennt, wie man bisher gewichtlich dastand und auf das Selbstgefühl.


    Ich war zwar fast immer so, wie ich heute bin. Ca 5-10 Kilo mehr als wirklich gut wäre. Aber es ist so schwer für mich, mein "Idealgewicht" zu bekommen und zu halten. Ich bin ein wahnsinnig guter Kostverwerter. Allerding bin ich gerade an meinem persönlichen Limit. Und ich gefalle mir nicht, fühle mich fett und da ich auch recht klein bin, sieht es nach noch mehr aus und viele Klamotten, die ich gerne kaufen würde, stehen mir deswegen nicht. Das finde ich sehr schade und frustet mich. Und ich mag es mir auch nicht mit dem Älterwerden oder gar verändertem Hormonhaushalt erklären. Ich neige zur Moppeligkeit und ich kann es nicht leiden.


    Es ist mir auch eigentlich egal, was andere sagen. Die meisten Leute kennen mich nicht anders, da meine letzte Schlankphase schon ca 8 Jahre zurückliegt. Wenn ich jammere, das ich zu fett bin, wiegeln die meisten natürlich aus Höflichkeit ab. Aber wenn es ums Wohlfühlen geht, dann kann ich nur sagen: nein, ich fühle mich nicht 100% wohl und es ist mir auch nicht egal, das ich ein paar Kilos zuviel habe.

  • Ich hab hier nicht das Wohlfühlgewicht gemeint - ich meinte schlanke Frauen, die vermeintliche Pölsterchen abhungern. Mir geht der Magerwahn sowas von auf den Keks. (Wirklich nochmal: zu viel ist auch medizinisch zuviel und wer sich nicht wohlfühlt, der sollte ja auch abnehmen). Ich meine damit: nicht alle müssen in Größe 36 passen, verdammt nochmal, Mädels, klappt die Hochglanzmagazine zu und genießt das Leben.


    edit: @ Darcy: meinst Du Deine Signatur mit den Hunden und Kindern so oder gehört das anders? :wave

  • Ich fühl mich angegriffen äh angesprochen, deshalb melde ich mich mal zu Wort :grin


    Ich kenne beides:
    In meinen Kampfgewichtszeiten brachte ich knappe 80 kg auf die Waage und trug Kleidergröße 40/42.
    Jetzt trage ich 34/36. Und ganz ehrlich: Ich fühle mich "in schlank" schlichtweg wohler. Es darf gerne jeder essen und aussehen, was er will und wie er will. Ich persönlich sabbel für mich aber lieber ein wenig von Disziplin, Verzicht, Bewegung und gesunder, fettarmer Ernährung rum, ohne die ich so nicht aussehen würde.
    Wie geht dieser Spruch? Nichts kann so gut schmecken wie es sich anfühlt, schlank zu sein?
    Unterschreibe ich zu 100% aus meiner Sicht!


    Außerdem: Definiere "normal" ...
    Was heutzutage so alles unter "Normalgewicht" durchgeht, ist nach meiner Definition haarscharf an der Grenze zur Pummeligkeit ... Aber die Diskussion hatten wir glaub ich schon mal ...

  • Normal ist: BMI, Normalgewicht, diese Dinge. Und übrigens gibt es eine neue Studie, laut der leicht übergewichtige Menschen länger leben.
    Ich hab auch 12 kg mehr drauf als vor dem ersten Kind. Ich kam auf das Thema, weil eine in meinen Augen sehr schlanke und mit einer top Figur ausgestattete Frau meinte, sie müsse hungern. WOZU?! :gruebel
    Um Himmels Willen, ich will auch niemanden angreifen - aber nochmal: das Diätgequatsche von Bohnenstangen muss nicht sein und wer wie ich eben breiter ist als vor 20 Jahren... ja, ist halt so. Ich bin auch immer mit 48 Kilo durch die Welt geweht worden.
    Und: was "normal" ist ändert sich sowieso dauernd (von Twiggy über XXL-Models hatten wir alles schon mal).

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Aber sei mal ehrlich. Übergewicht kann durchaus dazu führen, dass man das Leben eben nicht mehr geniessen kann.
    Daher alles in Maßen geniessen, auch das Abnehmen ;-)


    Ich meinte nicht (krasses) ÜBERgewicht, das ist was anderes. Ich meine Alles zwischen Größe Kinderabteilung und 44. Oder so.

  • Ich kann Keinkomma schon verstehen. Ich habe Kleidergröße 36, und fühle mich trotzdem einfach nur fett. Ich habe große Komplexe, und traue mich kaum in den Spiegel zu gucken. Für viele unverständlich, aber ich fühle so. :bonk

  • Zitat

    Original von keinkomma
    Normal ist: BMI, Normalgewicht, diese Dinge. Und übrigens gibt es eine neue Studie, laut der leicht übergewichtige Menschen länger leben.


    Diese Erkenntnis ist schon beinahe 30 Jahre alt, die wurde bisher nur nicht wahrgenommen.


    Mich persönlich stört es nicht, wenn irgendwelche Bohnenstangen vom Abnehmen jammern, aber richtig wuschig werde ich, wenn Gesundheitsapostel anfangen, schon die Kinder zu agitieren. Heute las ich irgendwo, dass die Hälfte aller Grundschulkinder zu dick wären. :wow Kann die mir mal bitte jemand zeigen? In Kayas Klasse gibt es zwei Pummelchen, alle anderen sind weit davon entfernt, dass man sie schon wegen ihres Gewichts belegen müsste und so ganz automatisch ein gestörtes Verhältnis zum Essen heranzuerziehen.


    Ich habe übrigens aus Versehen im letzten Jahr über zehn Kilo abgenommen, kein Mensch sagt, "bist du schön schlank geworden", meistens kriege ich ein "wieso bist du denn so abgemagert" zu hören :rolleyes

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von keinkomma
    edit: @ Darcy: meinst Du Deine Signatur mit den Hunden und Kindern so oder gehört das anders? :wave


    Ja, der ist genau richtig so :grin. Das ist ein Zitat von W.C. Fields.




    Dick oder dünn oder irgendwas dazwischen: was gefällt liegt im Auge des Betrachters. Man sieht sich selbst sowieso mit viel kritischeren und anderen Augen als andere. Und was man selbst sieht, wenn man in den Spiegel schaut und was andere sehen, sind oft zweierlei. Obwohl es natürlich bedenklich ist, wenn man schlank oder dünn ist, wenn es die Waage, die Kleidergröße oder auch der berühmte BMI beweisen, aber man trotzdem einen dicken Menschen im Spiegel sieht. Das ist meist ein Zeichen für ein anderes Problem, wie ja auch Magersucht eigentlich ein Problem ist, das nichts mit Schlankseinwollen oder Schönheit zu tun hat sondern mit Kontrolle und somit ein anderes Problem kaschiert.


    Eigentlich will man für sich oder andere Frauen schlank sein. Um in die Klamotten zu passen. Vielen Männern ist es tatsächlich egal, ob Frau ein paar Pfunde zu viel hat. Viele mögen es sogar.


    Das wir in einer sehr körperbewussten Zeit leben, ist offensichtlich. Was jeder mit seinem Körper macht ist seine Sache. Ich kenne viele, die morgens, mittags und abends reichlich Essen einschaufeln können und trotzdem schlank bleiben. Ich dagegen muß eigentlich nach dem Frühstück aufhören, Nahrung zu mir zu nehmen, um Pfunde zu verlieren. Weder Sport noch Nahrungsänderung noch eine Krankheit, die mich über einen längeren Zeitraum am Essen hinderte, haben wirkilch eine größere Gewichtsabnahme bewirkt. Mein Körper schleicht sich in diätfreien Zeiten immer wieder heimlich auf mein jetziges Gewicht. Und Sport macht mich fit und muskulös, was ja nett ist, aber schlanker wurde ich auch in 7 Jahren intensiven Sportstudiobesuchs (Kurse, u.a. Fettverbennung, kein Gewichtestämmen) nicht. So unzufrieden ich bin, ich bin aber auch nicht genußfeindlich und auch nicht masochistisch. Wenn man sich zu sehr verbiegen und anstrengen muss, dann soll es wohl halt nicht sein :-(


    Allerdings habe ich in letzter Zeit in Fernsehn und Werbung das Gefühl, das es langsam "in" ist, ein wenig rundlicher zu sein. Kann jemand diesen Eindruck bestätigen?

  • Zitat

    Original von Leseratte87
    Ich kann Keinkomma schon verstehen. Ich habe Kleidergröße 36, und fühle mich trotzdem einfach nur fett. Ich habe große Komplexe, und traue mich kaum in den Spiegel zu gucken. Für viele unverständlich, aber ich fühle so. :bonk


    und Du glaubst wirklich, Du hättest mit Größe 34 weniger Komplexe und alles wäre toll??? ganz ehrlich, so wie wir Dich kennen gelernt haben, würde es Dir auch mit einem niedrigeren Gewicht nicht besser gehen - Deine Probleme liegen ganz woanders. ich glaube, das weißt Du auch, aber akzeptieren kannst Du es nicht.


    ich glaube, um psychische Krankheit geht es hier auch nicht, sondern um diesen Schlank-sein Hype.


    ich persönlich habe definitiv zu viel auf den Rippen, ich weiß, dass es das nicht gesund ist und hätte gern ein paar Kilo weniger. Mein Idealgewicht hatte ich schon mindestens 15 Jahre nicht mehr. Aber es fällt mir auch unglaublich schwer, meinen Schweinehund zu besiegen.


    wenn ich an die Weihnachtszeit denke, wird mir Himmelangst :cry

  • Zitat

    Original von Queedin
    ich persönlich habe definitiv zu viel auf den Rippen, ich weiß, dass es das nicht gesund ist und hätte gern ein paar Kilo weniger. Mein Idealgewicht hatte ich schon mindestens 15 Jahre nicht mehr. Aber es fällt mir auch unglaublich schwer, meinen Schweinehund zu besiegen.


    woher weißt du das? Das ist ja gerade das Perfide, dass Übergewicht nicht mehr als optisches Problem wahrgenommen wird (welches sich durch die Verschiedenheit der Geschmäcker ganz schnell von alleine lösen würde), sondern von allen Seiten mit der Gesundheitskeule auf die "Dicken" eingedroschen wird. Dabei ist noch lange nicht erwiesen, was nun eigentlich gesund ist und was nicht. Man fragt sich: Cui bono? Welche Lobby steckt dahinter, dass sich die Gesundheitsminister der europäischen Länder fast darum kloppen, wer denn nun die meisten Übergewichtigen hat. Warum wollen uns sogar offizielle Stellen weismachen, dass eine Mischung aus Margarine (eine Erfindung, um im Krieg die Soldaten mit billiger Energie zu versorgen), Joghurt und so allerlei Hiflsstoffen, damit sich die Pampe irgendwie aufs Brot streichen lässt, gesünder sein soll als die gute, alte Butter?

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • @ Queedin: Das weiß ich auch. Ich wollte auch nur damit sagen, das ich verstehe was Keinkomma meint. Es geht nicht um Leute, sie ein paar Kilos zuviel auf den Rippen haben. Sondern um welche, die Normalschlank sind, und sich immer noch zu fett finden. Überall liest man ja auch davon, was angeblich schlank, und was dick ist. Stars die in meinen Augen ein ganz normales Gewicht haben, werden als fett angestempelt, usw. Kein Wunder, dass viele junge Mädchen und Frauen Komplexe haben, und sich in einen Magerwahn hineinsteigern.

  • Tja, ich hatte eigentlich zeit meines Lebens "Normalgewicht" mit Schwankungen von +/- 5 kg. Blöderweise habe ich innerhalb von nur 3 Monaten TONNEN!!!! zugenommen, bis wir dann entdeckten, daß ich fiese Schildkrötenprobleme habe.


    Nun wissen wir das, aber obwohl ich angeblich gut eingestellt bin mit Medis, gelingt es mir nicht, auch nur ein Gramm davon wieder loszuwerden. DAS frustet vielleicht.


    Naja. Im neuen Jahr will ich nun endlich auch mal den Check durch einen Endokrinologen machen lassen - einfach um rauszufinden, ob die Einstellung auch wirklich so passt.


    Ansonsten ärgere ich mich zwar, lasse den Kopf aber nicht hängen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich bin fast 40 habe zwei Kinder bekommen, esse gerne und habe Normalgewicht.Ich möchte so bleiben wie ich bin, wenn ich also statt zum Grillteller zum Salatteller greife, dann nicht weil ich im DIÄTWAHN bin, sondern weil ich aufpasse muss.I
    Leider wird man oft schief von der Seite angeguckt, wenn man auch als schlanke Person aufpaßt .Da gibt es dann häufiger zu hören "du hast doch gar nicht nötig Kalorien zu zählen" oder "du darfst doch KUchen essen, du bist doch schlank".Aber genau das ist Blödsinn.Denn wenn ich immer essen würde was ich will,wäre ich eben nicht schlank.

  • Ach, die herrliche Figurproblematik. Bei mir würden auch viele immer noch sagen das ich ne halbwegs normale Figur hätte, trotzdem hab ich immer noch 10 Babykilos zu viel drauf und krieg sie nicht runter, und das nervt mich einfach tierisch. Ausserdem weigere ich mich einfach Klamotten in Größe L zu kaufen, deshalb passt mir 3/4 von meinem Kleiderschrank nicht was mich noch zusätzlich frustet... aber ich jammer nur meinem Mann was vor, sonst halt ich meistens die Klappe ;-)

  • Zitat

    Original von Darcy
    Allerdings habe ich in letzter Zeit in Fernsehn und Werbung das Gefühl, das es langsam "in" ist, ein wenig rundlicher zu sein. Kann jemand diesen Eindruck bestätigen?


    Ein wenig rundlicher ja, nur wenns dann Richtung Gr. 38 geht, wird wieder gelästert diejenige sei fett.


    Zuerst mal, mir ist es völlig wurscht wer wieviel Kilos auf den Rippen hat, der Einzelne muss sich damit wohlfühlen.
    Was mich nervt ist, wenn diese Magersüchtigen in Hollywood und Co. meinen, sie müssen ihren Kindern gesunde, ausgewogene Ernährung vorenthalten - weil sie zu fett (!!!) sind. Und das bei 2jährigen... Da krieg ich echt nen Anfall.

  • Zitat

    Original von vingela


    Leider wird man oft schief von der Seite angeguckt, wenn man auch als schlanke Person aufpaßt .Da gibt es dann häufiger zu hören "du hast doch gar nicht nötig Kalorien zu zählen" oder "du darfst doch KUchen essen, du bist doch schlank".Aber genau das ist Blödsinn.Denn wenn ich immer essen würde was ich will,wäre ich eben nicht schlank.


    Ich muss zwar nicht aufpassen, sondern bin schon immer sehr schlank gewesen und habe in den letzten 1 1/2 Jahren hauptsächlich darum gekämpft die 5 Kilo, die ich durch gesundheitliche Probleme verloren habe, wieder zuzunehmen.


    Aber: Ich habe tatsächlich auch das Gefühl, dass man sich mittlerweile eher als schlanker Mensch rechtfertigen muss, als jene, die ein paar Kilo zuviel auf den Rippen haben. Da werden schlanke Menschen "verhärmt" genannt, wenn es (in seriösen Talksendungen) um das Thema Ernährung geht. Da wird gemutmaßt, dass (sehr) schlange Menschen wenig Lebensfreude hätten oder ausstrahlen würden, weil sie immer an einem Salatblatt mümmeln. Und die lustigen Dicken sind dann gerne die lustigen Dicken. (Hat jemand zufällig letzten Freitag die NDR-Talkshow gesehen und beobachtet, wie unwohl sich die junge, hübsche, schlanke Schauspielerin gefühlt hat, als drei eher kräftigeren Damen sich bei diesem Thema gegenseitig auf die Schultern geklopft, zusammen gelacht und so getan haben, als wollten sie gar nicht schlank sein?)


    Es mag wirklich viel mit Veranlagung zu tun haben, wie leicht man zu- oder abnimmt.


    Und es ist definitiv nervig, wenn super schlanke Menschen anderen vorjammern, sie müssten abnehmen! Wirklich super nervig! Das ist entweder krankhaft oder fishing for compliments.


    Trotzdem ist es eben auch für sehr schlanke Menschen verletztend, wenn sie von nicht so schlanken Menschen beispielsweise als "dürr" bezeichnet werden. Dieses Wort ist ebenso abwertend wie "fett". Nur dürfte ein schlanker Mensch niemals zu einem "kräftigeren" so etwas sagen. Umgekehrt ist dies allerdings nicht soo selten der Fall.
    (Und mir würden zu diesem Thema noch weitere Beispiele einfallen.)


    So. Das musste auch mal gesagt werden. :grin


  • Ach nein doch! Du machst mir Angst, Batcat. :cry


    Ich bin auch in kurzer Zeit aufgequollen und bin jetzt drall wie eine Schildkrötpuppe. Bekomme seit kurzem Thyrax und habe eigentlich gehofft, dass Problem damit zu lösen.


    Muss ich mir jetzt bleibend eine neue Gardarobe zulegen? :bonk