In dem Trailer zum Buch oder auf der Website www.spiral-dasbuch.de unter Hintergründe gibt es auch Bilder von den Crawlern.
'Spiral' - Seiten 001 - 088
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Kurz zur Optik:
Optisch gefällt mir das Buch sehr gut. Das Grün ist klasse und passt gut zum Cover.
Zum gelesenen:
Von der ersten Seite an finde ich das Buch sehr fastzinierend. Es ist gut zu lesen und man möchte gleich weiter lesen. -
Der Trailer ist nicht schlecht. Aber leider verspricht er, genau wie auch die Kurzbeschreibung mMn mehr als das Buch dann letztlich hält.
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Zitat
Original von Eskalina
Das er den Uzumaki bei der Gefährlichkeit nicht offen da herum stehen/wachsen lässt, konnte ich mir auch nicht vorstellen, ebensowenig aber, wie man es schafft, solch einen unbekannten Pilz, dessen Lebensbedingungen ihm ja nicht bekannt waren, so lange am Leben zu erhalten...
Das habe ich mich auch schon gefragt, aber ich denke der Pilz an sich muss dann einfach sehr widerstandsfähig und anspruchslos sein, was den Nährboden angeht, aber wahrscheinlich spielen die Sporen die tragende Rolle, denke ich.
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Der erste Abschnitt war wirklich klasse, super spannend und wirklich packend.
Die Stelle mit dem Mini-Crawler finde ich wirklich interessant und frage mich, ob es soetwas wirklich gibt.
Auch die Personen in dem Buch finde ich wirklich sympathisch. -
Ich dachte auch, wie das mit den Schimmelpilzen funktionieren soll. Hier kann ein Sporenflug nicht verhindert werden.
Für eine reine Kultivierung waren die Gärten doch nicht geeignet. -
Mir hat der erste Teil auch gefallen.
Fands schon spannend. Auch die kurze zeitreise am Anfang.Werde heut Abend direkt weiter lesen.
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So, ich konnte auch endlich beginnen und muss leider sagen, dass ich mich den meisten Worten von euch nicht anschließen kann. Ich kann leider nicht so recht begründen warum, aber bisher packt mich das Buch keineswegs, ggf. liegt es am Inhalt, oder aber der Schreibstil ist nicht so ganz mein Ding. Manchmal ist einem ein Buch auf Anhieb nicht sympathisch, ich fand den Einstieg irgendwie echt schwierig und werde nicht warm mit dem Buch. Das ärgert mich etwas..
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Habe den ersten Abschnitt gerade beendet und schwanke noch etwas. Der grüne Schnitt verursacht bei meinem Exemplar keinerlei Probleme, färbt nicht ab.
Inhaltlich finde ich es sehr interessant und auch die Figuren sind gut gezeichnet, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann. Die Folterszenen sind echt nichts für schwache Nerven und die beschriebenen Versuche mit biologischen Kampfstoffen auch nicht. Das beschriebene Szenario erscheint mir recht realistisch. Ich denke auch, dass Liam gesprungen ist, um sein Geheimnis mit in den Tod zu nehmen, den Tod Tausender zu verhindern. Dass er von seinen eigenen Micro-Crawlern so gequält würde, hätte er sich garantiert nie träumen lassen.
Die nüchterne und knappe Sprache passt gut zum Inhalt, war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, liest sich inzwischen aber gut. Störender sind da die zahlreichen Übersetzungsfehler und sprachlichen Ungereimheiten.
ZitatOriginal von noani*
Die Übersetzungsfehler nerven mich auch tierisch, und der Stil ist einfach auch nicht schön, finde ich. Da sind viele Sachen dabei wo ich denke, naja ist schon korrekt, aber das sagt man so einfach nicht auf deutsch.ZitatOriginal von JaneDoe
Die Überschriften finde ich übrigens blöd "Pilz, wo bist du"Das ist im Englischen doppeldeutig, denn "to mushroom" bedeutet auch so etwas wie "wuchern", kann man kaum übersetzen, "Pilz, wo du bist" klingt nach einem Übersetzungsprogramm aus den 90er Jahren.
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Zitat
Original von ottifanta
Die nüchterne und knappe Sprache passt gut zum Inhalt, war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, liest sich inzwischen aber gut. .Diesen Eindruck hatte ich auch durchweg und empfand dies auch als passend und angemessen.
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Original von Waldmeisterin
Einzige Kritik bisher: Die Zeitangaben auf S. 8/9. Der Abschnitt spielt 1946 und Connor ist seit 4 Jahren bei der britischen Armee. Bei Kriegsbeginn war er 18. Jetzt ist er 22 und seit vier Jahren Soldat. 1946-4=1942. Kriegsbeginn=1939. Okay, Amerika ist erst Ende 1941 (also fast schon 1942) eingetreten und das ist jetzt 4 Jahre her. Aber Connor ist doch Ire und die Briten waren doch von Anfang an dabei. Aber gut, das ist ein amerikanischer Thriller und von daher kann man es sich so erklären - hat der Autor wohl nicht daran gedacht, dass wir Europäer schon ein bisschen länger Krieg hatten. Hat mich jetzt aber doch einiges Nachdenken und Hin- und Hergerechne gekostet. Oder versteht ihr das anders?60 Jahre später ist er aber 86 Jahre alt...
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Zitat
Original von ottifanta
Das ist im Englischen doppeldeutig, denn "to mushroom" bedeutet auch so etwas wie "wuchern", kann man kaum übersetzen, "Pilz, wo du bist" klingt nach einem Übersetzungsprogramm aus den 90er Jahren.
Ah, so macht das plötzlich auch Sinn. Dieser Übersetzer stand wohl sehr unter Zeitdruck.
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Original von ottifanta
60 Jahre später ist er aber 86 Jahre alt...
64 Jahre später, oder?
1946 war er 22 Jahre alt und jetzt ( 2010 ) ist er 86.
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:waveNun bin ich mit dem ersten Teil auch durch.
Ich finde es nach wie vor spannend und trotzdem habe ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch.
Die Einleitung beschreibt die Grausamkeit der Japaner beim Testlauf von biologischen Waffen an lebenden Personen und auch das Sezieren an Lebenden.
Aber auch dann die Folter von Liam und dessen Tod, der dann auch noch auf Video zu sehen ist, war für mich sehr spannend zu lesen.
Ich finde auch die MicroCrawler sehr interessant, muss aber nicht unbedingt wissen wie sie in allen Einzelheiten funktionieren. Mir hätte es genügt zu wissen, dass sie so klein sind wie eine Münze und scharfe Schnitte zufügen können.
Als zum Beispiel Jake die Vorlesung hält und so mit Fachbegriffen - DARPA,...usw. - um sich wirft da lässt dann mein Interesse nach. Ich hoffe dies zieht sich nicht durch das ganze Buch. Das wäre sehr schade.
Mache mich nun ans Weiterlesen viele Grüße
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Zitat
Die nüchterne und knappe Sprache passt gut zum Inhalt, war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, liest sich inzwischen aber gut. Störender sind da die zahlreichen Übersetzungsfehler und sprachlichen Ungereimheiten.
Dieser Tatsache kann ich mich im übrigen nur anschließen. Noch dazu sind (vor allem am Anfang) viele sinngemäße Sätze doppelt, sodass ich mir denke, das muss doch nun nicht wirklich sein oder zumindest muss einem Lektor dies doch auffallen? Das macht das Buch für mich schon etwas unsympathisch. Die Zeichnung der Charaktere ist auch etwas grau, aber das kann sicherlich im Laufe des Buches noch anders werden, da will ich mal nicht voreilig sein. -
So, jetzt hab ich auch endlich angefangen. Sorry, für die Verspätung...
Die ersten drei Teile fand ich ungeheuer spannend. Der Abschnitt 1946 war total grausam und schockierend. "Holzpflöcke"? Krass...
Warum hat Liam das todbringende Zeug behalten? Das mir total unklar. Sicherlich kann ich mir vorstellen, dass ein Forscherherz dafür schlägt, das Zeug zu verstehen, aber so was gefährliches? Andererseits wenn er es ins Meer geworfen hätte, ist auch nicht sicher, dass es nicht wieder auftaucht.
Mich interessiert auch, wo Liam den Pilz über die ganzen Jahre versteckt gehalten hat. Das wird aber sicherlich noch aufgeklärt werden.
Ich schätze auch, dass Liam sich selbst getötet hat, damit man ihn mit der Folterung seiner Familie nicht erpressen kann. Ob er sie damit verhindert hat, ist fraglich. Ich schätze mal, dass die Chinesin versuchen wird über Maggie an den Pilz zu kommen.
ZitatAufSeite 63, als sich Maggie aus dem Bett wälzt, habe ich die 2 letzten Sätze des Absatzes nicht verstanden: „Mit 33 hatte sie es immer noch. Aber das brauchte ihr Sohn nicht zu sehen“
Das interessiert mich auch. Bin mal gespannt, um was es sich handelt. Vielleicht ein Tattoo? Aber es wäre ja unwahrscheinlich, dass das mit 33 verschwunden wäre, wenn sie es nicht entfernen lassen hat.
Ich hab auch nicht weiter über den Titel nachgedacht, sondern bin automatisch von dem englischen Wort ausgegangen. Auf deutsch wäre mir Spiral ungewöhnlich vorgekommen, weil ich eigentlich nur Spirale kennen.
Und: Meine Seiten färben bisher auch nicht ab.
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Zitat
Original von CathrineBlake
Warum hat Liam das todbringende Zeug behalten? Das mir total unklar. Sicherlich kann ich mir vorstellen, dass ein Forscherherz dafür schlägt, das Zeug zu verstehen, aber so was gefährliches? Andererseits wenn er es ins Meer geworfen hätte, ist auch nicht sicher, dass es nicht wieder auftaucht.Interessant ist so ein Zeug wohl für jeden Forscher. Neue Dinge sind immer spannend, müssen zerpflückt werden, um zu sehen, wie sie sich zusammen setzen und dann wird doch eigentlich immer an einem Gegenmittel gearbeitet.
Wie war das bei Outbreak? Der Affe war der Wirt und wenn man ihn hatte, dann hatte man den Virus bzw. auch gleichzeitig das Gegenmittel. Darum geht es doch dann. Schweinegrippe, Vogelgrippe als jüngste Beispiele, wie welche Viren oder Bakterien kreuzen sich hier, wie werden sie übertragen, etc. Genau aus dem Grunde hat Liam sich den Zylinder gesichert. Das Forscherherz ist wieder in ihm erwacht. -
Ich sag ja, im Grunde kann ich es nachvollziehen. Aber als Leser fragt man sich halt, wie er so dumm sein konnte...
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Leider hatte ich die ganze letzte Woche wider Erwarten kaum Zeit zum Lesen, daher bin ich auch gerade erst fertig mit dem ersten Abschnitt.
Der Einstieg gefiel mir ganz gut, obwohl ich erst mal ein paar Seiten gebraucht habe, um so richtig warm mit der Geschichte zu werden. Kann aber auch an meiner extrem zerstückelten Lesezeit gelegen haben.
Was mir nicht so gut gefällt ist, dass das Buch in mir das unbestimmte Gefühl auslöst, jetzt erstmal diverese Sachen und Zusammenhänge nachschlagen zu müssen. Hab' ich aber gerade so gar keine Zeit zu und ist nach meinem Empfinden auch eher Aufgabe des Autors.
Japan im zweiten Weltkrieg - da weiß ich so überhaupt nichts, was über rudimentäre Allgemeinbildung hinaus geht, allerdings mag das anderen Lesern sicher anders gehen. Ist also mehr mein persönliches, höchst
subjektives Empfinden.Die stellenweise extrem schlampige Übersetzung tat ihr Übriges, um mich zu verschrecken.
Die Crawler sind ja ganz putzig und hilfreich, aber das ganze technische Blaba drumherum interessiert mich so gar nicht. Nachdem ihre achsoscharfen Beinchen derart penetrant erwähnt wurden, war ja leider schon sehr früh klar, dass die Dinger in irgendeiner Weise zur Bedrohung werden, aber die Viecher zu schlucken ist schon ... sehr ... fies.
Was die gezüchteten Labor-Pilzchen angeht, ich hatte beim Lesen auch eher das Bild diverser Schimmelpilze u.ä. vor Augen und weniger die Waldpilze. Liam ist doch Mikrobiologe
Vielleicht wird das im Laufe der Geschichte noch klarer.ZitatOriginal von CatherineBlake
Ich sag ja, im Grunde kann ich es nachvollziehen. Aber als Leser fragt man sich halt, wie er so dumm sein konnte...
Soooo dumm finde ich Liams Verhalten gar nicht. Konnte er denn wirklich sicher sein, dass sämtliche Uzumaki-Proben vernichtet waren? Um einen Weg zu finden, den Pilz aufzuhalten, brauchte er doch den Uzumaki - so blöd war das also mitnichten.
Und er scheint ja auch Erfolg gehabt zu haben, zumindest hieß es irgendwo, er hätte endlich die Schwachstelle des Uzumaki gefunden. -
Zitat
Original von Tilia Salix
Soooo dumm finde ich Liams Verhalten gar nicht. Konnte er denn wirklich sicher sein, dass sämtliche Uzumaki-Proben vernichtet waren? Um einen Weg zu finden, den Pilz aufzuhalten, brauchte er doch den Uzumaki - so blöd war das also mitnichten.
Und er scheint ja auch Erfolg gehabt zu haben, zumindest hieß es irgendwo, er hätte endlich die Schwachstelle des Uzumaki gefunden.Du hast natürlich Recht. Aber soweit hab ich wieder nicht gedacht