'Spiral' - Seiten 089 - 184

Zitat

Original von Sabine_D

Diese Info erschien mir wohl so unwichtig, dass ich dem keine Bedeutung zugemessen hatte.

Ich bin mit diesem Abschnitt zwar noch nicht ganz durch, aber ich gebe zu, dass ich dieser Info auch nicht so viel Bedeutung zugemessen habe.

Ich bin etwas enttäuscht, die technischen, biologischen und physikalischen Teile setzen sich auch hier fort. Die Beschreibung über die Folterung des Boten finde ich gruselig, aber die Beschreibungen, was sie alles an Folterwerkzeuge einpackt in ihren Rucksack als sie zum Boten geht ist schon wieder so fachspezifisch, dass ich immer mehr das Gefühl habe, ich müsste Biologie oder Physik studiert haben.

Und dann setzt sich diese Welt der Fachbegriff und Abkürzungen der Institute im Nachruf fort, dieser ist genauso aufgebaut.

Ich mache jetzt mal weiter und kämpfe mich so durch.

Viele Grüße

Die "Schatzsuche" hat Liam ja toll eingefädelt. Ich hätte die Pilze wahrscheinlich niemals gefunden und den Code auch nicht entschlüsselt Aber ich bin ja auch kein Wissenschaftler.

Kitano gibt mir auch Rätsel auf. Hat die Chinesin ihn nur den Finger abgeschnitten um zu zeigen, dass sie den Pilz hat? Sie kann ihn aber nicht haben, sonst hätte sie doch Liam nicht deswegen foltern müssen. Aber welche komischen Symptome weist Kitano auf? Hat sie ihn unter Drogen gesetzt?

Die Chinesin hat sicherlich die restlichen Crawler eingepackt. Vielleicht hat sie gedacht, dass der Pilz in einem von ihnen versteckt ist?

Jakes Bericht vom Golfkrieg hat mich auch sehr bestürzt. Genau wie die Vorstelllung dass die Al Quaida an den Pilz kommen könnten. Grauenhaft.

Mir ist es teilweise auch zu wissenschaftlich, aber ich kämpf mich durch

Zitat

Ich bin etwas enttäuscht, die technischen, biologischen und physikalischen Teile setzen sich auch hier fort.

Was mit ein Grund ist, weshalb mich das Buch leider auch in diesem Abschnitt nicht überzeugen konnte. Ich bin sogar am überlegen, abzubrechen, denn es konnte mich bisher keineswegs packen und ich fand es bisher nicht ansatzweise spannend.

Es wird aber spannender in den letzten beiden Abschnitten

Nun bin ich mit diesem Abschnitt auch durch.

Dass Liam seiner Enkelin und seinem Urenkel noch mit der Letterbox Rätsel aufgibt finde ich nicht schlecht. Endlich ist auch der Obduktionsbericht von Liam da. Darauf habe ich eigentlich schon gewartet, weil man doch wissen muss, dass dies kein normaler Selbstmord gewesen sein kann.

Spannend finde ich auch, als der "Bote" Kitano im Krankenhaus untersucht wird und sie die eintätowierte Nummer entdecken, die gleich Seuchengefahr auslöst.

Was allerdings Lawrence Dunne für ein Geheimnis hat, das ist mir noch nicht klar. Er ist mir irgendwie nicht ganz geheuer, ich weiß aber nicht warum.

Werde dann mal weiterlesen.

Viele Grüße

Ich finde diesen Abschnitt schon sehr angenehmer zu lesen. Und es wird auch endlich spannend

Zitat

Original von Sabine_D
Hast du gegoogelt oder beruflich damit zu tun oder gehört so was zur Allgemeinbildung? Mir ist das Thema gänzlich unbekannt und man könnte mir alles erzählen

das stimmt allerdings. Wobei solche Dinge meistens überlese... wenn ich mich eh nicht auskenne

Mhm. Mich hat dieser Abschnitt nicht wirklich gepackt. Die einzigen Szenen, die ansatzweise Spannung bei mir erzeugen (die mit der Chinesin Orchid), wirken leider nicht lang genug nach - der ganze wissenschaftliche Blabla und diese doch eher absurd wirkende Schatzsuche haben mich so ziemlich rausgekickt. Ich habe echt gebraucht, um weiter zu kommen.

Zitat

Original von Tilia Salix
Mhm. Mich hat dieser Abschnitt nicht wirklich gepackt. Die einzigen Szenen, die ansatzweise Spannung bei mir erzeugen (die mit der Chinesin Orchid), wirken leider nicht lang genug nach - der ganze wissenschaftliche Blabla und diese doch eher absurd wirkende Schatzsuche haben mich so ziemlich rausgekickt. Ich habe echt gebraucht, um weiter zu kommen.

das stimmt. Das viele Fachchinesisch war nervig

Zitat

Original von Tilia Salix
... und diese doch eher absurd wirkende Schatzsuche haben mich so ziemlich rausgekickt. Ich habe echt gebraucht, um weiter zu kommen.

Die Schatzsuche fand ich recht interessant gestaltet, da Liam nunmal mit Leib und Seele Wissenschaftler ist und sein Geheimnis ja gut wie möglich hüten möchte. Ein wenig hollywood-verdächtig vielleicht, aber die Filmrechte sind wohl auch schon vergeben.

Den zweiten Teil habe ich nun auch gelesen. Ich finds immer noch spannend und will wissen wie es weitergeht.

Störend finde ich die bereits schon erwähnten Übersetzungsfehler. Am besten man liest das Buch schnell, dann fallen die nicht so auf. Durch diese schlechte Übersetzung gehört das Buch für mich aber wieder mal in die Kategorie "besser im Original lesen". Ich weiß ja nicht ob der Übersetzer unter Zeitdruck stand, oder einfach nur überfordert war, aber sowas schmälert das Lesevergnügen eindeutig.

Ebenfalls störend fand ich das technische name dropping, das in dem Kapitel mit der Chinesin am übelsten war, (Kap 9).

Mal schauen wie es nun weitergeht.

So, der zweite Abschnitt ist nun auch gelesen und ch muss gestehen, es gefällt mir immer noch gut.

Schön finde ich, dass die Asatin jetzt einen Namen bekommen hat. Ich mag unbekannte Subjekt nicht. Die müssen für mich einen Namen haben, sonst kann ich nichts mit denen anfangen.

Auch toll ist, dass man mehr über das kurze Leben des Liam Connor erfahren hat. Die Schnitzeljagt, die er sch für seine Enkelin und Jake ausgedacht hat, hat dem eine gewisse Würze verliehen.

Amüsant finde ich ja, dass der eine im Krankenhaus Kaster heßt. Aus dem Ort komme ich nämlich.^^

Die Übersetzungsfehler sind wirklich etwas nervig, aber man kann sich daran gewöhnen. Obwohl ich auch gestehen muss, dass ich das mit meinem schlechten Schulenglisch besser übersetzt bekommen hätte.

Mal sehen wie es weitergeht.
Und sofern ich das Fachchinesisch überfliege, komme ich auch recht schnell voran. Wenn ich dann auch noch weiß um was es geht, bin ich wirklich klasse.

Wir sehen uns im nächsten Abschnitt.

Zitat

Original von dyke
Es bleibt weiter spannend, auch wenn der Roman bisher ein typischer
Techno-Wissenschafts-Polit-Katastrophen-Weltuntergangs-Thriller mit (hoffentlich) der Rettung in letzter Sekunde
ist. Die Protagonisten haben zwar keinen besonderen Tiefgang – sie gleichen eher Archetypen dieses Genres - aber die guten dieser Art von Romanen leben auch viel mehr von der treibenden Handlung und ein Anreißen von Wissen, das wohl die meisten Leser bisher nicht hatten.

So sehe ichdas auch - ich fühle mich an die typischen Thriller (á la Dan Brown) erinnert...

Es fehlen noch einige Crawler - wofür die wohl noch benötigt werden... Orchid ist mir unheimlich - und erst ihre Handschuhe....
Meggie und Dylan erben Millionen - und Lawrence Dunne scheint auch ein eigenes Spiel zu treiben.

Zitat

Original von Jass
Dass der arme Asiate nur wegen seinem Namen ausgesucht wurde, steht schon relativ weit vorn im Abschnitt. "Das einzige Verbrechen des Boten bestand in seinem Namen" (S. 113). Daher vermute ich, dass es keine Verwandtschaft zwischen ihm und dem anderen vor 60 Jahren gibt.

Das hatte ich auch so verstanden - deshalb vielleicht auch das Amputieren des Fingers, denn der erste Japaner beißt sich ja auch das erste Glied des Fingers ab (ich mag mir das gar nicht vorstellen - furchtbar! :yikes)

Zitat

Original von offifanta
Genial von Liam, sein Geheimnis so zu verbergen, Morse-Code und dann in der DNA-Sequenz!

Die Idee fand ich auch sehr gut gemacht! Mal was total anderes!

Insgesamt finde ich das Buch bisher sehr spannend - wenn auch teilweise zu technisch (s. den Handschuh von Orchid). Aber ich bin neugierig, wie's weitergeht!

Zitat

Original von Toebi
Letterboxing hat mich fasziniert und so etwas scheint es auch in Deutschland zu geben. Ich habe eben mal schnell gegoogelt und siehe da, es gibt da verschiedene Links.

Das fand ich auch sehr interessant - ich muß' mich da mal schlau machen...