'Spiral' - Seiten 089 - 184

  • Wäre ja interessant zu wissen, ob der Fehler in der Farbgebung schon im Original stand. :gruebel Vielleicht hat der Autor das überarbeitet aber an einer Stelle übersehen.


    Ich wieß momentan nicht viel zu sagen. :gruebel Die technischen und biologischen Details sind mir teilweise etwas zu ausführlich, aber das ist reine Geschmacksfrage. Die Charaktere mag ich sehr gern, so stereotyp waren sie für mich gar nicht. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist für Jake und Maggie eine Liebesgeschichte vorgesehen.


    Dass der arme Asiate nur wegen seinem Namen ausgesucht wurde, steht schon relativ weit vorn im Abschnitt. "Das einzige Verbrechen des Boten bestand in seinem Namen" (S. 113). Daher vermute ich, dass es keine Verwandtschaft zwischen ihm und dem anderen vor 60 Jahren gibt.


    Ich hoffe, es kommt bald etwas in die Richtung "die Charaktere müssen um ihr leben bangen" und ist nicht nur eine große Suche nach dem Uzumaki, ab und an gespickt von Berichten aus der Regierungsabteilung.

  • Zitat

    Original von JASS



    Dass der arme Asiate nur wegen seinem Namen ausgesucht wurde, steht schon relativ weit vorn im Abschnitt. "Das einzige Verbrechen des Boten bestand in seinem Namen" (S. 113). Daher vermute ich, dass es keine Verwandtschaft zwischen ihm und dem anderen vor 60 Jahren gibt.


    Diese Info erschien mir wohl so unwichtig, dass ich dem keine Bedeutung zugemessen hatte. :schaem

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin
    Ich fand die Wasserscheide einfach soo bescheuert, dass ichs mir gemerkt habe... :lache und die Farben - keine Ahnung: rot gelb grün = Ampel oder Jamaica und rot gelb blau ist nix (zumindest habe ich spontan nichts damit assoziiert), wahrscheinlich ists mir deshalb aufgefallen.


    Die Wasserscheide ist echt peinlich, da hat man sich auf den Übersetzungscomputer verlassen, oder was?
    Die Farben sind mir auch gleich aufgefallen. Solche Fehler mag ich gar nicht.


    Zitat

    Original von dyke
    Neben der Letterbox, die ja schon erwähnt wurde ein netter Einfall und Gedankenmodell „Das Verteilen des Atems“.


    Das waren eindeutig meine Highlights in diesem Abschnitt.


    Insgesamt ist ja noch nicht viel passiert im Buch. Die Handlung kommt kaum voran, die wissenschaftlichen Exkursionen überfliege ich zum Teil nur. Zum Ende des Abschnitts wird’s etwas spannender, aber da muss noch mächtig viel passieren, damit mich das Buch begeistern kann.

  • Zitat

    Original von dyke



    Inzwischen bin ich soweit, dass mir die einzelnen kleinen eingeschoben Wissenbrocken und Geschichten wichtiger sind, als die eigentliche Handlung. Diese machen häufig wirklich nachdenklich, währen die Handlung sich eher nach dem üblichen Standard abspult.


    Genauso ergeht es mir auch. Die Handlung ist nicht so spannend, wie ich erhofft habe und bis jetzt konnte sie mich noch nicht wirklich fesseln, doch das Nebenbei ist sehr interessant.


    Auf Seite 110 habe ich mich gefragt, ob es logisch ist, wenn die Experten vermuten, dass die Gärten von Liam eine Bedrohung darstellen, dass sie erst am nächsten Morgen jemanden schicken wollen...Ich denke, wenn sie schon den Pilz dort vermuten, dann würden sie doch sofort schon mal eine Vorhut hin schicken, die alles abriegelt, oder? :gruebel

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Insgesamt ist ja noch nicht viel passiert im Buch. Die Handlung kommt kaum voran, die wissenschaftlichen Exkursionen überfliege ich zum Teil nur. Zum Ende des Abschnitts wird’s etwas spannender, aber da muss noch mächtig viel passieren, damit mich das Buch begeistern kann.


    Endlich jemand, dem es genauso geht wie mir :anbet


    Ich rase da auch über die technischen Erklärungen hinweg.
    So besonderes spannend finde ich die eben wirklich nicht.


    Und ich hoffe auf den letzten Abschnitt, den ich heut noch immer nicht angefangen habe, damit ich am Ende das Buch wenigstens ein büschen spannend und interessant fand. :grin

  • Ich finde es manchmal auch ein wenig zu viel. Es klingt dann so konstruiert.


    "Die Brille war ein Gerät der dritten Generation, ausgerüstet mit einer Infrarotlampe, deren Licht für das menschliche Auge unsichtbar war, aber nicht für die Galliumarsenid-Fotokathode und die Microchannel-Anodengleichrichter im D-321G....
    Sie hatte ihn in einem Treppenhaus in der Bronx zur Strecke gebracht, und zwar mit dem Paxarms-Mark-24B-Pistolenprojektor und einem mit Fentanyl gefüllten Spritzenpfeil, auf den der Antagonist M5050 folgte..." :lacht
    Es klingt so, als wenn sie sofort den Antagonisten gespritzt hätte, aber dann wäre das Fentanyl nicht notwendig gewesen...


    Nee schon klar, alles Gegenstände, bei denen man sofort weiß, was sie bedeuten und neidisch in seinen Schrank schaut, weil man technisch total unterlegen ist... :rolleyes

  • :grin Ich werde jetzt jedenfalls meinen Neuronenvernetzten A.R.M Version 19.64 nehmen und mich auf meinem aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure bestehenden Relaxmöbel weiter dem Umblättern der nächsten Seiten widmen...

  • Der zweite Abschnitt war für mich auch nicht so berauschend. Spannung kam kaum auf, und bestimmt die Hälfte der 100 Seiten sind mit technischen Beschreibungen voll, die eigentlich kaum für die Handlung wichtig sind.


    Eskalina hat freundlicherweise den Abschnitt geschrieben, der mir auch besonders aufgefallen ist:


    Zitat


    Die Brille war ein Gerät der dritten Generation, ausgerüstet mit einer Infrarotlampe, deren Licht für das menschliche Auge unsichtbar war, aber nicht für die Galliumarsenid-Fotokathode und die Microchannel-Anodengleichrichter im D-321G....
    Sie hatte ihn in einem Treppenhaus in der Bronx zur Strecke gebracht, und zwar mit dem Paxarms-Mark-24B-Pistolenprojektor und einem mit Fentanyl gefüllten Spritzenpfeil, auf den der Antagonist M5050 folgte..." :lacht
    Es klingt so, als wenn sie sofort den Antagonisten gespritzt hätte, aber dann wäre das Fentanyl nicht notwendig gewesen...


    Sonst passiert nicht viel.... Ich hoffe das Buch wird spannender.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • :gruebel
    Mich stört so Technikgekramse sonst eigentlich auch. Hier ist es mir aber nicht so negativ aufgefallen, weil ich das drumherum so faszinierend finde.
    Ich lese auch ziemlich schnell für einen wissenschaftlichen Thriller, aber Drüberlesen, würde ich das jetzt nicht nennen.

  • Die Woche über hatte ich leider wenig Zeit und bin jetzt erst am Ende des 2. Abschnittes angekommen. Heute hab ich das Meiste davon gelesen und nun hat mich die Spannung doch etwas mehr gepackt. Die Schnitzeljagt auf der Suche nach Liams Botschaft fand ich gut. Und irgendwie geistert ja doch die Gefahr eines Uzumaki-Ausbruchs durch die Köpfe ...


    Zitat

    Original von Eskalina
    Ich finde es manchmal auch ein wenig zu viel. Es klingt dann so konstruiert.


    "Die Brille war ein Gerät der dritten Generation, ausgerüstet mit einer Infrarotlampe, deren Licht für das menschliche Auge unsichtbar war, aber nicht für die Galliumarsenid-Fotokathode und die Microchannel-Anodengleichrichter im D-321G....
    Sie hatte ihn in einem Treppenhaus in der Bronx zur Strecke gebracht, und zwar mit dem Paxarms-Mark-24B-Pistolenprojektor und einem mit Fentanyl gefüllten Spritzenpfeil, auf den der Antagonist M5050 folgte..." :lacht
    Es klingt so, als wenn sie sofort den Antagonisten gespritzt hätte, aber dann wäre das Fentanyl nicht notwendig gewesen...


    Nee schon klar, alles Gegenstände, bei denen man sofort weiß, was sie bedeuten und neidisch in seinen Schrank schaut, weil man technisch total unterlegen ist... :rolleyes


    An diesen Stellen hab ich auch gestutzt. Das lässt sich nicht gerade flüssig lesen und die präzisen Namen sind eigentlich unwichtig. Außer, man möchte so einen Paxarms-Mark-24B-Pistolenprojektor bestellen


    Auf Seite 125 hab ich mich über die Formulierung


    „Maggie war verzweifelt gewesen, als ihr Vater an Lebenkrebs gestorben und ihre Mutter noch im selben Jahr ebenfalls dahingegangen war. „


    gewundert. Klingt, als wäre die Mutter verwelkt. Sagt man das so?

  • An diesen Textpassagen hab ich das Gefühl, dies schreibt nicht der Autor.


    Und der Übersetzer brauch eine Super Rechtschreibprüfung.... :chen

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Der von Eskalina zitierte Teil brachte mich auch zum (etwas fassungslosen) Lachen. Da wären viel weniger technische Details für mich deutlich mehr gewesen.


    Dieser Abschnitt war interessant, weil viel über die technischen und persönlichen Hintergründe bekannt wurde und die Figuren mehr Konturen gewinnen. Die beschriebenen Möglichkeiten der "synthetischen Biologie" klingen erschreckend realistisch und sind es vermutlich auch - bin mir nicht sicher, wie genau ich das wissen möchte... Kinder, die so nebenbei neue Bakterien programmieren könnten - eine gruselige Vorstellung!


    Genial von Liam, sein Geheimnis so zu verbergen, Morse-Code und dann in der DNA-Sequenz!


    Gleichzeitig häufen sich die Übersetzungsfehler, eine Frau, die als "mutwillig" beschrieben wird, Zitationen statt Erwähnungen/Zitierungen, umgenutzte Grundstücke... :gruebel
    An etlichen Stellen hätte ich mir Fußnoten oder ein erklärendes Glossar gewünscht, sowohl für nicht übersetzte bzw. erklärte Worte und die technischen Fachbegriffe.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Mir fehlen jetzt nur noch paar Seiten vom Abschnitt, poste aber trotzdem schon.


    Mir gefällt das Buch bisher, auch wenns teilweise wissenschaftlich wird oder zuviel technik beschrieben wird.


    langsam kommt auch spannung auf. Die Idee von Liam sein Geheimnis so zu verstecken find ich auch klasse.


    Bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weiter geht.