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'Spiral' - Seiten 185 - 272
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Jetzt ist es klar, dass Liam wohl nur notgedrungen gesprungen ist, um nicht etwas verraten zu können was er nicht verraten wollte. Derweil suchen Maggie, Vlad und Jake nun die losen Fadenenden. Sie haben von Anfang an nicht an einen Selbstmord geglaubt.
Noch mehr Brutalität, noch mehr technische Details. Uffz, teilweise sehr unverständlich.
Es ist ja kaum noch jemand am Leben. Orchid hat eine Schneise der Gewalt durch die Leute gezogen.
Aber das Röhrchen hat sie nicht bekommen, dafür hat letztlich Dylan gesorgt.
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Habe die Stelle nicht kapiert, wo Dylan versucht, den Uzumaki vor Orchid zu verbergen und ihn da rauszuholen. Und er saugt das ja da so raus und schmeckt etwas salziges -> hat er den Uzumaki getrunken? Und wenn ja, wieso? Dann verbreitet er sich ja auch..
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Weiter geht’s
Einen Beleg für den Plan einer amerikanischen Kuba-Invasion mit einem Angriff Botulinum-Bakterien konnte ich nicht finden, auch wenn Lyman Lemnitzer anscheinend ein „harter“ Hund war
Schon heftig, dass sich Fort Detrick mitten in einer Stadt angesiedelt ist.
Ob mit dem Code auf der Buchhülle eine DNA-Publikation des Romans gewinnen kann? Muss doch einmal nachschauen.
1952 das Hershey-Chase-Experiment und noch nicht einmal 50 Jahre später die menschliche DNA entschlüsselt !!
Den Anthrax-Zwischenfall in Swerdlowsk gab es wirklich
Mmm - wieso steht der Stuhl mit dem Liam Connor gefoltert wurde jetzt in dem Bunker. Liam saß doch in einem alten Getreidesilo ? Hat Orchid den Stuhl spazieren gefahren?
Was für ein Gedanke: Die Rettungsleine jedes guten Soldaten (Seite 259). Macht aber Sinn.
Ansonsten läuft so ziemlich alles nach Schema F - nicht das es nicht spannend wäre, aber eigentlich geschieht nicht wirklich etwas unerwartetes.
Orchid - die Superagentin (da ist Wolfgang Härter noch ein Naivling dagegen)
Dunne entpuppt sich als das Hardliner-Ar***loch
Und Jake, Maggie und Dylan müssen jetzt wohl die Welt retten.
Wobei, dass Dylan das Urukami schluckt, dass war eine unerwartete Wendung und ich habe die Teilung hier empfohlen..
Etwas nervt mich, dass wenn ein Kapitelende auf eine ungerade Seite fällt die nächste Seite leer ist.
Habe mal nachgezählt, inklusive der Trennung nach Tagen gibt es 40 Seiten, die keinen Beitrag zum Inhalt aufweisen. Ohne die geraden Seiten am Kapitelende, die nur zu einem Drittel bedruckt sind.
Da wird zusätzlich zu den dickeren Seiten und dem etwas vergrößerten Druckbild einfach Volumen geschunden um mehr zu darzustellen. Finde ich nicht sehr fair. Steigert den Preis pro Seite von 0,049 Cent auf 0,058.Aber jetzt muss ich wissen ob Dylan wirklich das Zeug geschluckt hat.
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Zitat
Original von noani*
Habe die Stelle nicht kapiert, wo Dylan versucht, den Uzumaki vor Orchid zu verbergen und ihn da rauszuholen. Und er saugt das ja da so raus und schmeckt etwas salziges -> hat er den Uzumaki getrunken? Und wenn ja, wieso? Dann verbreitet er sich ja auch..Das ging mir eben auch so.
Ich dachte, in dem Behälterchen sei noch eine Glasphiole oder sowas, aber nicht, daß direkt eine Flüßigkeit enthalten ist.Oder schützt Salzwasser den Inhalt?
Keine Ahnung, jedenfalls ist es nicht so prickelnd, daß die Vermutung aufkommt, der Bengel hätte sich jetzt infiziert.Hmm. Entweder hat er und dann wird es wohl so wie in Outbreak ein Antagonist in letzer Sekunde gefunden werden um ihn zu retten - oder er hat sich nicht infiziert aus welchen Gründen auch immer. Irgendein Schutz - der Uzumaki war gar nicht drin - oder sonstwas.
Ok, es hat ein wenig in Spannung zugenommen, aber so ganz überzeugt bin ich immer noch nicht.
Entweder bin ich übersättigt an Thrillern dieser Art
Ich bin halt anders als andere und hab halt keinen Sinn für diesen Thriller
oder er ist eben wirklich nicht so doll, wie andere, die ich kenneOrchid empfinde ich als völlig übertrieben - kein Mensch mehr, eher eine Mördermaschine.
Die ständige Quälerein und Morderei nervt langsam. Reines roboterhaftes abschlachten.Der Vergleich mit dem guten Härter paßt für mich nicht, da der ja für die Guten seine Muskeln hat spielen lassen.
Diese Figur der Orchid ist ja nix weiter als eine Mordmaschine ohne Emotionen.Jou, aber nu will ich ja trotdzem wissen, wie es ausgeht und les dann doch noch mal weiter in der Hoffnung, daß es mich vielleicht noch wenigstens ein bißchen begeistern kann
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So, nun nimmt die Geschichte noch etwas mehr Tempo auf. Ich kann das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Orchid kennt keine Grenzen. Sie ist brutal und skrupellos, aber mehr wissen wir auch nicht von ihr. Wobei mir an dieser Stelle erst einmal bewusst wird, wie wenig Paul McEuen seine Charakter beschreibt. Mich stört es nicht, ich lasse gerne meiner Fantasie freien Lauf.
Ich habe die Luft angehalten, als Dylan den Zylinder geöffnet hat. Was passiert jetzt? Ist wirklich der Uzumaki darin oder hat Liam noch einen Tricke oder doppelten Boden eingebaut? Ich hoffe es, denn wenn Dylan sich jetzt infiziert hat...
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Ich tue mich gar nicht so schwer damit, daß Liam sich infiziert haben könnte. Wäre doch mal ein etwas ungewöhnliches aber durchaus interessantes Ende, die Menschheit rottet sich selbst aus, weil ein kleiner Junge, nicht weiß, was er in den Händen hält.
Mir gefällts gut, Orchid find ich gar nicht so realitätsfern. Was passiert ihr denn groß?
Sie bekommt ein paar Schläge von einem durch Stromstöße bereits massiv geschwächten Mann, der zu dem unter großem Streß steht? Die hätte ich wohl auch locker weggesteckt, das ist doch nun wirklich keine Leistung. Und wirklich gequält hat sie auch nur Liam Connor und den "Boten". Die anderen tötet sie schnell und zweckmäßig.
Find ich jetzt nicht soooo den Gewaltausbruch. Ich finde es im Gegenteil verwunderlich, daß sie den Jungen am Leben gelassen hat. Da stimmt irgendwas nicht, ich krieg den Gedanken nur noch nicht gefaßt, was da nicht stimmt. Ihre Panik vor dem Pilz kann es meiner Meinung nach nicht sein.
Auch wüßte ich gern, was eigentlich wirklich ihre Mission ist, die von Kitano erwähnten Gründe sind zwar schlüssig, aber ich vermute da noch ein weiteres Motiv. Warten wir mal ab...Ich finde es allerdings spannend was da zwischen Dunne und Kitano ablauft und worauf es unweigerlich hinaus zu laufen scheint.
@ Toebi
Auch mir fehlt es hier und da an optischen Beschreibungen der Charaktere. Charakterlich kann ich sie recht gut einordnen, aber optisch, nein. Ich weiß nicht mal, welche Farbe Maggies Haar hat. -
@ BJ: Du meinst oben sicherlich Dylan und nicht Liam, oder? Liam ist doch schon tot.
Über Orchids Mission grübel ich auch schon die ganze Zeit nach, aber kann mir beim besten Willen keinen Reim darauf machen.
Hat McEuen eigentlich noch andere Bücher geschrieben oder ist dies sein erstes? Markus Stromiedel verwendet ja auch immer wenig Adjektive und seine Charaktere sind eher gesichtslos. Eventuell ist es McEuens Schreibstil oder er hat es so nur für diese Story gemacht, was dann unterstreichen würde, dass das Ganze so neutral wirkt und damit jederzeit irgendwo geschehen könnte.
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@ Toebi
Du hast Recht, ich meinte Dylan.
Was aber nur zeigt daß die Gestalten, tatsächlich etwas farblos sind. Austauschbar, irgendwie.
Leider.Ich finde nur Spiral von ihm. Denke, das ist sein Erstling, so fern McEuen kein Pseudonym ist. Was ich allerdings fast vermute.
Oder zumindest, daß da noch ein anderer Autor die Finger drin hatte.
http://en.wikipedia.org/wiki/Paul_McEuenDas kann ich aber auf nichts besonderes stützen, ist lediglich eine Vermutung.
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@ BJ: Das scheint der Paul McEuen zu sein. Reichlich Fotos gibt es von ihm ja auch (fehlt nur der Blumenkranz um den Hals :lache).
Auf www.paulmceuen.com steht nur dieses Buch und wird als Debüt genannt. Was ich nur nicht verstehe ist, dass es für die USA für März 2011 dort genannt wird und Deutschland und die Niederlande Erscheinungstermin 2010 :gruebel. Ist das ein Fehler oder kann das passieren, dass erst woanders veröffentlicht wird und nicht in der Muttersprache?
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Dass die Charaktere sehr flach und dadurch austauschbar wirken, ging mir auch so.
Was mich auch ein bisschen gestört hat, wie schon im vorherigen Thread genannt, dass Liam mal Liam und mal Connor genannt wurde, und das nicht von versch. Personen, sondern vom Erzähler. -
@ Toebi
Klar kann das passieren.
Wenn der Autor oder sein Agent bessere Kontakte nach Deutschland und co hat oder der Markt dort eher für sowas geeignet.
Ist aber wohl eher die Ausnahme, mir fällt sonst zumindest kein Werk ein, wo das so gewesen wäre. -
Wow, auch den Teil habe ich gelesen. Sehr gut das Buch werde ich ganz sicher eineigen meiner Bekannten empfehlen.
Es lässt sich super lesen und ist auch sehr spannend. -
Zitat
Original von VampyLady
Wow, auch den Teil habe ich gelesen. Sehr gut das Buch werde ich ganz sicher eineigen meiner Bekannten empfehlen.
Es lässt sich super lesen und ist auch sehr spannend.Hallo VampyLady,
schön, daß du bei dieser Leserunde mitmachst.
Aber hast du zum Buch nicht auch etwas mehr zu sagen, als das es super spannend ist?
Warum ist es super spannend? Warum willst du es empfehlen? Welche Gedanken gehen dir beim Lesen durch den Kopf? -
Zitat
Original von dyke
Mmm - wieso steht der Stuhl mit dem Liam Connor gefoltert wurde jetzt in dem Bunker. Liam saß doch in einem alten Getreidesilo ? Hat Orchid den Stuhl spazieren gefahren?Das ist mir auch aufgefallen, die einzige Erklärungsmöglichkeit hierfür ist mMn, dass Jake nur glaubt, das wäre so. Wird ja in dem Moment aus Jakes Sicht geschildert. Zudem war das ja Liams geheimes Labor, da hat doch wohl Orschid (hoffentlich) keinen Zutritt gehabt ?!?
ZitatOriginal von dyke
Was für ein Gedanke: Die Rettungsleine jedes guten Soldaten (Seite 259). Macht aber Sinn.Das hat mir auch gut gefallen, interessanter Ansatz...
Außerdem fiel mir auf, dass irgendwo in dem Abschnitt (weiß jetzt die Seitenzahl nicht mehr) die Pilze auf einmal wieder gelb, rot und grün waren. *grrr*
Dylan hat den Uzumaki eingesaugt! Sehr tapfer! Ob er wohl weiß/ahnt, was das bedeutet? Vielleicht kann er ja gerettet werden/ ist resistent, weil er noch nie in seinem Leben Antibiotika bekam? Hoffentlich! Und was ist mit der anderen Hälfte? Ob er die noch rechtzeitig in die Hände bekam?!?
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Zitat
Original von Waldmeisterin
Dylan hat den Uzumaki eingesaugt! Sehr tapfer! Ob er wohl weiß/ahnt, was das bedeutet? Vielleicht kann er ja gerettet werden/ ist resistent, weil er noch nie in seinem Leben Antibiotika bekam? Hoffentlich! Und was ist mit der anderen Hälfte? Ob er die noch rechtzeitig in die Hände bekam?!?Ich glaube, dass es eine relativ einfache Methode gibt, den Uzumaki unschädlich zu machen. Ziemlich am Anfang gab es doch einen Hinweis, dass Liam das gelungen ist. Oder
Was mir an dem Buch nicht gefällt, sind nicht nur die farblosen Gestalten, sondern auch das Fehlen jeglicher Emotionen und die komplette Humorlosigkeit.
Orchids Vorgehen ist effizient und ihre Gewaltanwendung finde ich nicht übertrieben.
Schön fand ich Maggies Frage auf S. 188: "Aber wir sind doch die Guten. Oder?" Das kommt halt immer auf die Betrachtungsweise an. Die Chinesen würden das anders sehen
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Zitat
Original von JaneDoe
Ich glaube, dass es eine relativ einfache Methode gibt, den Uzumaki unschädlich zu machen. Ziemlich am Anfang gab es doch einen Hinweis, dass Liam das gelungen ist. OderJa, schon, aber er hats doch niemandem mehr sagen können, oder? Und die Aufzeichnungen, die entschlüsselte DNA aus dem Pilz hat doch jetzt Orchid... Bin schon gespannt, wies weitergeht. Leider werde ich wohl erst morgen mittag weiter lesen können...
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Ich weiß nicht mehr genau, was es war. Ich meine aber, es hätte einen Hinweis darauf gegeben, dass es irgendwas ganz Simples ist. So was wie Salz oder so.
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Ich bin nun durch.Nach diesem Abschnitt habe ich gleich weiter gelesen. Hier fiel mir nur auf, dass einige Dinge, die Laborarbeit betreffen, nicht gut recherchiert wurden. Zum Beispiel wurden Küvetten benutzt, um etwas zu transportieren. Es gibt unendlich viele kleine und große Transportgefäße im Labor, doch Küvetten, die oben geöffnet und schwer zu verschließen sind, gehören nicht dazu.
Auf Seite 204 ist mir noch etwas aufgefallen, dass so wahrscheinlich nur im Roman vorkommt: Harpos sauberes, aufgeräumtes Labor hatte sich in ein Schlachtfeld verwandelt. Die Arbeitsflächen waren von benutzten Pipetten übersät und überall war Gel... So etwas ist absolut unvorstellbar, wenn man weiterhin in diesem Labor zu vernünftigen Ergebnissen kommen möchte. Und das ausgerechnet Experten so stümperhaft arbeiten, passt einfach nicht.
Schade, das hat mich wirklich gestört. -
Zitat
Original von Eskalina
Ich bin nun durch.Nach diesem Abschnitt habe ich gleich weiter gelesen. Hier fiel mir nur auf, dass einige Dinge, die Laborarbeit betreffen, nicht gut recherchiert wurden. Zum Beispiel wurden Küvetten benutzt, um etwas zu transportieren. Es gibt unendlich viele kleine und große Transportgefäße im Labor, doch Küvetten, die oben geöffnet und schwer zu verschließen sind, gehören nicht dazu.
Auf Seite 204 ist mir noch etwas aufgefallen, dass so wahrscheinlich nur im Roman vorkommt: Harpos sauberes, aufgeräumtes Labor hatte sich in ein Schlachtfeld verwandelt. Die Arbeitsflächen waren von benutzten Pipetten übersät und überall war Gel... So etwas ist absolut unvorstellbar, wenn man weiterhin in diesem Labor zu vernünftigen Ergebnissen kommen möchte. Und das ausgerechnet Experten so stümperhaft arbeiten, passt einfach nicht.
Schade, das hat mich wirklich gestört.Ich glaube nicht, dass das soviel mit recherchiert zu hat, da der Autor ja selbst "praktizierender" Wissenschaftler ist.
Und die Küvetten wurden ja nicht benutzt, um es ewig weit zu transportieren, sondern nur ein sehr kleines Stück. Bevor man da Eppis nimmt, das lohnt sich ja kaum. Außer wenn ich die Stelle falsch in Erinnerung habe.
Aber bei und werden öfter vom Arbeitsplatz zum Photometer zum Beispiel die Reagenzien direkt in den Küvetten transportiert.