Douglas Preston/Lincoln Child - Thunderhead

  • Habe heute dden Triller des Top - Autorenpaares fertiggelesen.
    Sie haben heir eine sehr gute Geschichte mit einer gelungenen Mischung aus Technotriller, Archäologie Action und Horror zu Blatt gebracht.


    Hier die Kurzeinleitung dazu:


    Regelmäßig stattet die junge Archäologin Nora Kelly dem halb zerstörten Ranchgebäude, dem Ort ihrer Kindheitserinnerungen, einen Besuch ab. Hier, mitten in der Wüste im Südwesten der USA lebte sie mit ihrer Familie, bis Noras Vater im Rahmen einer archäologischen Entdeckungsreise vor 16 Jahren auf mysteriöse Weise ums Leben kam. Jetzt ist das Kelly-Haus eine Ruine, nur noch Ratten und gelegentlichen Pennern als Unterschlupf dienend. Heute jedoch ergreift Nora bei ihrem Gang durch die verfallenen Räume eine merkwürdige Unruhe -- nicht ohne Grund, denn urplötzlich wird sie von einem grässlichen Wesen angegriffen, halb Mensch, halb Tier, das von ihr die Herausgabe eines ominösen Briefes verlangt!


    Nachdem Nora den unheimlichen Besucher glücklich in die Flucht geschlagen hat, findet sie tatsächlich im Postkasten einen vergilbten Brief ihres verstorbenen Vaters. Warum wurde er erst jetzt zugestellt? Wer ist der Absender? Die väterliche Botschaft und ihre Hinweise aus dem Jenseits lassen für Nora jedenfalls keinen Zweifel: Woran unzählige spanische Expeditionen im 16. Jahrhundert scheiterten, schien ihrem Vater damals tatsächlich gelungen zu sein. Die Entdeckung der uralten, sagenumwobenen goldenen Stadt Quivira! Eine Sensation! Vom Entdeckungsfieber gepackt, beginnt Nora ein Team zusammenzustellen, um in den weitverzweigten Canons von Utah den Auftrag ihres Vaters zu vollenden und die merkwürdigen Umstände seines Todes herauszufinden. Es wird eine denkwürdige Reise in finsterste indianische Mythenwelten und ihre todbringenden Rituale.


    Interessant für Preston/Child - Inside wird sein, das der Starreporter Bill Smithback mit von der Partie ist.
    Ein interessantes Buch in dem sehr viel über indianische Ausgrabungen der Anasasi-Völker geschrieben wird. Auch die Schilderungen der Landschaften in New Mexico finde ich super. Es ist im grossen und ganze flüssig zu lesen, auch wenn es zwischendurch seinen Durchhänger hat. Doch zum letzten Drittel ging es dann mit riesigem Galopp zu einem furiosen Finale.


    Also ich war begeistert von dem Buch!

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hoffis ()

  • Also die beiden sind eigentlich immer Garanten für spannende Unterhaltung, wenn auch nicht sonderlich anspruchsvoll. Ich habe ihre Bücher immer mit dem größten Vergnügen gelesen, aber das kenne ich noch nicht!


    *gleichmalnotier*


    lg Bea

  • Hab mir nun Riptide zur Brust genommen. Schon die ersten 30 Seiten lassen so viel vermuten und erhoffen, daß man eigentlich nicht aufhören will zu lesen! In Thunderhead ging mirs genau so!

    Gruss Hoffis :taenzchen
    ----------------------
    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
    ----------------------

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Hoffis ()

  • "Thunderhaed" fand ich auch klasse und sehr spannend :-)
    Allerdings fand ich "Relic" doch noch nen Tick besser.
    Aber lesenswert und überaus aufregend :grin sind die Bücher von Preston/Child ja alle!!!


    FurtherAway

    This is still the garden where I came down. (Peter Nicholls)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von FurtherAway ()