Ich hatte eine Pause eingelegt, weil die Beschreibungen sehr schlimm sind. Nun bin ich einige Seiten weiter, genauer gesagt auf 265/266, der Bericht des Arbeiters...........das ist einfach nur so schrecklich.
Jeder, jeder sollte dieses Buch lesen.
Tiere essen - Jonathan Safran Foer
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Zwischenzeitlich habe ich das Buch beendet.
Für mich das wichtigste Buch des Jahres 2010. Es hat mich in meiner Meinung bestätigt und mir viele neue und zusätzliche Erkenntnisse verschafft. Definitiv ein Buch zum immer wieder lesen und nachschauen.
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Ich habe jetzt auch mit dem Buch begonnen. Sehr weit bin ich allerdings noch nicht. Ich werde berichten...
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Ich würde das Buch auch sehr gerne lesen, allerdings gibt es auf Deutsch ja nur die Ausgabe für 19,95 €, das ist mir zu teuer. Jetzt habe ich die englische Taschenbuchausgabe für 7 € gefunden, hat jemand hier das Buch schon auf Englisch gelesen und kann mir sagen, ob es sehr kompliziert geschrieben ist?
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Ich hatte mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen - vielleicht hast du diese Möglichkeit ja auch?
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Stimmt, gute Idee, aber das geht gerade leider nicht, weil ich jetzt erst mal eine Weile in einem Ort bin, wo ich nicht in der Bibliothek angemeldet bin. Und ich hätte das Buch auch ganz gerne im Regal stehen, ich weiß nur nicht, ob ich es jetzt auf Englisch hole oder abwarte, bis das deutsche TB erscheint. Aber danke!
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Zitat
Original von Motte
Ich würde das Buch auch sehr gerne lesen, allerdings gibt es auf Deutsch ja nur die Ausgabe für 19,95 €, das ist mir zu teuer. Jetzt habe ich die englische Taschenbuchausgabe für 7 € gefunden, hat jemand hier das Buch schon auf Englisch gelesen und kann mir sagen, ob es sehr kompliziert geschrieben ist?Ich habe die ersten Seiten gelesen, hatte dann aber leider keine Zeit mehr um weiterzulesen - nach meinem Umzug, werde ich das Buch aber wieder in Angriff nehmen. Für mein Empfinden ist es sehr gut lesbar und nicht wirklich kompliziert geschrieben, ich konnte alles ohne zusätzliche Hilfe verstehen. Es ist aber schwer deine Frage zu beantworten, da ich natürlich keine Ahnung habe, wie dein Englisch ist.
Hast du denn schon mal etwas auf Englisch gelesen?
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Ja, ich habe schon ein bisschen was auf Englisch gelesen... Meist Fantasy-Sachen oder dann so Klassisches, wie Jane Austen, und eben die typische Schullektüre.
Hm, wie gut ist mein Englisch... In der Schule hatte ich fast immer Einsen, war allerdings auch im Grund- und nicht im Leistungskurs. Und ich bin jetzt 1 1/2 Jahre aus der Schule raus, da könnte schon ein bisschen was eingerostet sein... Aber danke, das klingt gut, dann werde ich mir das demnächst auf Englisch zulegen und berichten. -
Bei amazon.com kann man ins Buch reinlesen, dann kannst du selber testen wie du es findest.
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Bei dem Buch geht das leider nicht, glaube ich.
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So, ich habe mir das Buch nun auf Englisch gekauft, bin etwas über die Hälfte. Es lässt sich sehr flüssig lesen, bis jetzt konnte ich alles gut verstehen. So krass, wie "Eating Animals/Tiere Essen" oft beschrieben wird, fand ich es gar nicht mehr. Das liegt wahrscheinlich auch mit daran, dass ich mich schon intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und viel dazu gelesen und gesehen habe. Aber einige Neuigkeiten waren für mich doch dabei, z.B. dass Truthähne, wie Rosenstolz schon erwähnte, dermaßen überzüchtet sind, dass sie sich nicht mehr auf natürlichem Weg vermehren können, oder, wie groß der Platz ist, den ein Huhn in der Massentierhaltung im Durchschnitt hat, was auch durch ein entsprechend großes Rechteck im Buch veranschaulicht wurde.
Aber bei einem bin ich mir ziemlich sicher: wäre ich nicht schon vor der Lektüre Vegetarier gewesen, wäre ich es danach bestimmt. -
Scheint mir ein lesenswertes Buch zu sein. Ich bin seit mehr als einem Jahrzehnt Vegetarier, aber das Buch würde mich auch aus schulischen Gründen interessieren. Dort sollen wir bald einen Vortrag zum Thema Tierschutz halten.
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Zitat
Original von Johanna
Vorher nicht, aber hinterher sind sie es alle
Genau das befürchte ich wenn ich dieses Buch lese... Ich esse eigentlich sehr gerne Fleisch, bin aber auch sehr tierlieb. Obwohl jeder weiß, dass die Tiere nicht artgerecht gehalten werden, ist dies trotzdem ein Thema, welches "sehr weit weg" ist...
Ich ringe noch mit mir wie nah ich das Thema tatsächlich an mich heranlassen soll
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Verena, mir geht es ganz genau wie dir.
Einerseits esse ich sehr gerne Fleisch, weil es schmeckt. Andererseits ist mir aber schon klar, dass die Tiere dafür schlimmstes mitmachen müssen.
Ich weiß es nicht...letztendlich ist ja fast alles, was so im gängigen Supermarkt käuflich ist, ethisch und gesundheitlich nicht so ganz vertretbar. Wenn das sich denn nur auf Fleisch begrenzen würde...
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Zitat
Original von Cookiemonster
Wenn das sich denn nur auf Fleisch begrenzen würde...Das stimmt natürlich schon.
Aber bei den Tieren kommt eben dazu, dass sie Schmerzen empfinden, schlimmste Leiden ertragen müssen usw. usw.
Dies trifft auf ein Weizenkorn oder einen Apfel nicht zu.Edit: Oder denkst du jetzt eher an Käse und co?
Meiner Meinung nach zählt jeder noch so kleine Schritt. Und wenn man nach der Lektüre nur weniger oder artgerechter produziertes Fleisch isst, hat man schon etwas getan.
Die Masse macht es - im negativen wie im positiven. -
Ich finde auch, dass man es sich da etwas einfach macht. Für Dinge wie gespritzte Erdbeeren z.B. leiden zumindest keine Tiere Schmerzen. Das Argument, dass es gut schmeckt, zählt für mich auch nicht wirklich ... zu Hause bemühen wir uns jetzt z.B. auch darum, bspw. Soja-Milch oder Soja-Joguhrt zu essen, um einfach zumindest einen kleinen Teil zu leisten - auch wenn es nicht ganz so gut schmeckt.
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Hallo, Buchratte.
Ich esse wirklich, wirklich gerne Fleisch, setze mich aber seit meiner Jugend immer wieder ethisch mit dem Fleischverzehr auseinander. Ich finde es enorm wichtig, daß solche Bücher den Leser zum Nachdenken anregen, WAS da auf dem Teller landet. Nämlich ein Lebewesen und keine Ware. Bzw leider, in unserer Wohlstandgesellschaft, wohl DOCH eine Ware.
Ich für meinen Teil esse weniger Fleisch, dafür aus (möglichst) artgerechter Haltung usw. Also im Prinzip so, wie Omma und Oppa das früher gehandhabt haben. -
Ich habe das Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen und habe jetzt ca. ein Viertel gelesen.
Mich beeindruckt das Buch sehr. Einige Dinge darin waren mir zwar schon bekannt, aber es ist so einfach davor die Augen zu verschließen, so dass ich ganz froh bin, dass man noch einmal darauf aufmerksam gemacht wird. Ich denke, dass ich jetzt einiges in meiner Ernährung ändern werde. Ich liebe zum Beispiel Meeresfrüchte insbesondere Garnelen, aber ich kann mir im Moment nicht vorstellen, die jemals wieder zu essen... -
Ich habe mich nun endlich dazu aufgerafft das Buch zu lesen und bin schon jetzt, nach einem Viertel ziemlich beeindruckt. Man weiß ja, dass es den Tieren schlecht geht, aber wie schlecht wird einem erst bei der Lektüre klar.
Ich merke schon jetzt, dass es anfängt etwas bei mir auszulösen.
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Ich weiss nicht, ob es im Buch nicht zu extrem dargestellt wird. Weil Kinder gerne Tiere sehen, waren wir auf einem Bio-Bauernhof, da war alles so wie man sich einen Bauernhof so vorstellt. Die Huehner liefen draussen herum und hatten einen Stall wo sie hineingehen konnten, wenn sie wollten.
Aber auch der normale Bauern im Dorf haelt seine Kühe im Sommer draussen, und macht sich bei den Milchkuehen die Arbeit sie jeden abend zum Melken in den Stall zu treiben.