Alter: 12-13 Jahre (lt. Amazon)
Kurzbeschreibung lt. Amazon:
Nach einem Streit mit seiner Mutter flüchtet Niels von zu Hause. Eine Blutspur führt ihn über den zugefrorenen See in das märchenhafte Land Katatonien. Niels hofft, hier endlich seinen Vater zu finden, der vor Jahren einfach verschwunden ist. Doch das Land wird zerrieben in einem erbarmungslosen Kampf um die Macht. Und ihm, dem Fremden aus dem Land jenseits des Sees, werden magische Kräfte zugeschrieben, die jeder für sich einzusetzen hofft. Seine Suche, die zugleich eine Flucht ist, führt ihn quer durch das ganze Land. Bis er schließlich allein in der Todeswüste strandet …
Autor:
Jan de Leeuw, geb. 1968 in Alast, ist Psychologe. Schreiben wollte er schon immer. Bei Gerstenberg ist bereits von ihm erschienen: Das Schweigen der Eulen.
Meine Meinung:
„Nachtland“ ist ein tolles Buch. Irgendwie scheine ich mir die Landschaften, Personen, etc. vor allem bei Fantasy-Büchern sehr gut vorstellen zu können. Es kam mir so vor, als würde ich immer bei Niels sein und immer mitbekommen, was mit ihm passiert.
Die Reise durch das katatonische Land ist sehr gut beschrieben. Niels findet einige gute Freunde, aber auch ein paar Feinde.
Man fiebert manchmal richtig mit Niels mit und hofft, dass alles gut geht.
Was mich fasziniert hat, waren die vielen Verbindungen, die es zwischen Niels Welt und Katatonien, aber auch in Katatonien selbst, gibt. Ich war erstaunt, was sich alles herausfinden finden lässt, wenn man nur kleine Bemerkungen liest.
Ich fand es gut, wie der Autor immer zwischen Niels und Emma hin und her gesprungen ist. So konnte man erfahren, was Niels gerade erlebt, aber auch, wie es dazu kommen konnte, dass er in Katatonien ist.
Ein schönes Buch mit leichten Fantasy-Einwürfen, die auch ein bisschen zum Träumen einladen.