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'Die Günstlinge der Unterwelt' - Seiten 729 - Ende
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Mal sehen, ob ich eine Zusammenfassung hinkriege, die Ereignisse überschlagen sich zum Schluss sehr.
Verna kann aus ihrer Zelle fliehen, sie befreit Schwester Simona und versucht mit ihrer Hilfe die anderen Schwestern des Lichts aus dem Palast zu bringen, bevor Jagang eintrifft.
Richard trifft im Palast ein und geht als erstes zum Zimmer der Prälatin. Dort erwarten ihn die Schwestern der Finsternis. Sie wollen von Richard Schutz vor Jagang durch die Bande, dafür verraten sie ihm, wo Kahlan steckt. Er lässt sich darauf ein und die Schwestern können aus dem Palast fliehen und weiter ihr Unheil treiben. Bin mal gespannt, welche Rolle sie in den weiteren Bänden noch spielen werden.
Kahlan und Adie können Brogan und Lunetta überwältigen. Überraschung, auch Brogan hat die Gabe. Ohne ihre Flicken ist Lunetta eine schöne junge Frau. Die Flicken waren nur ein Zauber, um über ihr Aussehen hinwegzutäuschen.
Zedd bereitet im Gewölbekeller ein Lichtnetz vor. Er kann es nicht ausführen, da ihm die subtraktive Magie fehlt.
Im Palast kämpfen mittlerweile die Soldaten des Lebensborns gegen die Imperiale Ordnung.
Richard und Kahlan finden sich, Verna erzählt ihnen, dass Jagang sich im Palast niederlassen will. Daraufhin beschließen sie, den Palast zu zerstören, was ihnen auch gelingt. Vorher holen sie noch das Buch mit den alten Prophezeiungen, die Richard betreffen.
Nathan kann entkommen und Ann will, dass Zedd ihr hilft, ihn zu suchen. Vorher will sie ihm nicht den Rada Han abnehmen.
Richard und Kahlan gelangen durch die Sliph zurück nach Aydindril. Sie überwältigen die Königin der Mriswiths und stürzen sich ins Kampfgetümmel. Der Lebensborn hat Aydindril angegriffen und die Mriswiths wüten unter den Soldaten D'Haras. Die Lage erscheint auswegslos, da taucht Gratch auf mit einigen anderen Gars im Schlepptau. Außerdem kommt General Baldwin aus Kelton ihnen zu Hilfe.Kahlan und Richard sind immer noch nicht verheiratet - und der gute Terry wird da wohl in den weiteren Bänden noch Mittel und Wege finden, dies zu verhindern :rolleyes.
Wo kam Gratch auf einmal her und wie hat er es geschafft, die anderen Gars auf seine Seite zu bringen? Und wieso kann Zedd auf einmal seinen Halsring öffnen? Was spielt er für ein Spiel mit Ann?
Diesmal bleiben einige Fragen offen und ich hoffe, die werden dann im nächsten Band beantwortet! -
Zitat
Original von Sangrid
Wo kam Gratch auf einmal her und wie hat er es geschafft, die anderen Gars auf seine Seite zu bringen?Ich meine mich zu erinnern, dass das mit ein paar Sätzen aufgeklärt wird.
Gars sind im großen Krieg der Zauber geschaffene Waffen, (Ich glaube Alric Rahl wars), speziel als Gegenstück zu dem Mriswiths.
Die Hierarchie unter den Gars bestimmt sich durch ihre Stellung bei den Menschen. In sofern wurde Gratch, durch die Bindung zu Richard, sowas wie der Oberbefehlshaber der Gars.
Da es in der Neuen Wlt lange Zeit keine Mriswiths gab, hatten das sowohl Menschen als auch Gars vergessen. Den Gars haben sich dann wohl instinktiv erinnert als ihre "natürlichen Fressfeinde" auftauchten.Wo er plötzlich herkommt, und was mit ihm seit den Kampf auf der Burg geschehen (Es schien ja als wäre er gestorben, von nem winzigen Hoffnungsschimmer abgesehn) bleibt aber ungeklärt.
ZitatOriginal von Sangrid
Und wieso kann Zedd auf einmal seinen Halsring öffnen? Was spielt er für ein Spiel mit Ann?
Zedd sagt, er hätte recht schnell begriffen, wie er den Rhada'Han entfernen kann. Schließlich ist er der Oberste Zauber *hust*
Dass er ihn die ganze Zeit sozusagen freiwillig getragen hat, erklärt er doch damit , dass er eingesehen hatte, dass er und Ann die gleichen Ziele verfolgen; er ihr also sowieso gefolgt wäre, und sie im Glauben lassen wollte alles unter Kontrolle zu haben.
Am Ende ging Ann ihm dann wohl doch etwas auf den Nerv (was ja nicht verwunderlich ist) und er hat ganz zedd-typisch seine kleine Show inszeniert.
Btw, deutet er mehrmals an, dass er Ann töten könnte und ihn der Ring nicht halten könne, wenn nötig. -
Hallo Sgt. Pepper,
ich hab dir eine Nachricht geschrieben.
Ich wär dann bereit. Die Beiträge werde ich später lesen... -
Zitat
Original von Sgt. Pepper
Gars sind im großen Krieg der Zauber geschaffene Waffen, (Ich glaube Alric Rahl wars), speziel als Gegenstück zu dem Mriswiths.
Die Hierarchie unter den Gars bestimmt sich durch ihre Stellung bei den Menschen. In sofern wurde Gratch, durch die Bindung zu Richard, sowas wie der Oberbefehlshaber der Gars.
Da es in der Neuen Wlt lange Zeit keine Mriswiths gab, hatten das sowohl Menschen als auch Gars vergessen. Den Gars haben sich dann wohl instinktiv erinnert als ihre "natürlichen Fressfeinde" auftauchten.So weit hab ich gar nicht geschlussfolgert. Aber klar, du hast recht.
Das erklärt auch, weshalb die Gars so schnell einverstanden waren, keine Menschen mehr zu fressen. -
Zedds Auftritt mit dem Radan'Han fand ich einfach nur herrlich wunderbar, wie er Ann an der Nase herumgeführt hat.
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Warren lässt der armen Verna durch die Putzperle Millie (die für ihre schauspielerische Leistung einen Oscar verdient hätte) einen Dacra zukommen. Dadurch hat Verna endlich die Mittel sich aus Leomas Klauen zu befreien. Leoma hat Verna mit der Schmerzprüfung gequält, um sie dazu zu bringen Richard abzuschwören, damit sich Jagang in ihre Träume drängen kann. Leoma klärt Verna mit dem Dacra im Bein über Jagangs Pläne auf und dann stellt Verna sie vor eine Entscheidung. Sie soll dem Hüter abschwören und ihren Ringfinger küssen. Leoma weigert sich und so löscht Verna ihren Lebensfunken. Verna sucht nach Warren und hofft ihn lebend zu finden. Als sie ihn dann findet, schimpft sie mit ihm, anstatt ihm zu sagen, wie viel er ihr bedeutet. Typisch Verna. Dennoch schafft es Warren ihr ein Liebesgeständnis zu entlocken, als er ihr den Grund mitteilt, warum er ihr den Dacra hat zukommen lassen: "Wenn nur einer von uns beiden die Chance bekäme zu fliehen, wollte ich, daß Ihr das seid." Wie romantisch....
Das Problem Brogan und Lunetta löst sich fast von alleine. Es stellt sich heraus, dass der ach so reine, dem Schöpfer ergebenen Tobias ein "dreckiger streganicha" ist. Keinen Deut besser, als seine von ihm ständig verunglimpfte Schwester. Und siehe da, sobald er erkennt, dass er selbst die Gabe hat, ist sie plötzlich wunderschön und eine göttliche Kraft. Oh, wie hab ich solche Windbeutel gefressen. Lunetta tötet ihn, Galtero tötet Lunetta, Kahlan tötet Galtero - ein tödliches "Ringelreihen".
Richard sucht wie ein Rasender nach Kahlan, als er sie nicht dort findet, wo die Schwestern der Finsternis ihm gesagt hatten. Er steht Todesängste aus, dass sie Jagang in die Hände fallen könnte und metzelt die Soldaten des Lebensborns auf der Suche nach einer Schwester, die er nach Kahlans Aufenthaltsort fragen kann. Endlich hat er eine lebende Schwester aufgespürt. Eine blutige Klinge, die er für einen Dacra hält, schießt ihm entgegen. Er schlägt ihr die Waffe mit dem Bein aus der Hand. Da er sie lebend braucht, um sie nach Kahlan zu befragen, packt er sie von hinten und hält ihr ein Messer an die Kehle. Sie lässt sich zurückfallen und landet auf ihm am Boden. Dann hat er sie dingfest gemacht und zischt: "Wenn du mir nicht sagst, wo die Mutter Konfessor ist, stirbst du." Die Antwort hätte Richard von den Füßen geholt, wenn er noch gestanden wäre: "Du schneidest ihr gleich die Kehle durch, Richard."
Endlich sind die zwei wieder vereintZedd hat im Palast ein Lichtnetz und tödliche Fallen installiert, kann das Netz aber nicht zünden, da der Palast durch den Bann geschützt ist, den er mit seiner rein additiven Magie nicht knacken kann. Dadurch versucht er, die Prophezeiungen vor dem Zugriff durch Jagang zu schützen. Als Richard mit Kahlan im Palast unterwegs ist löst er durch seine subtraktive Magie das Lichtnetz aus und der Palast wird dem Erdboden gleich gemacht. Gottseidank hatte das Ding einen "Zeitzünder". Wäre es sofort los gegangen, hätte Zedds Lichtnetz Richard und Kahlan getötet.
Richard will mit Kahlan sofort mit Hilfe der Sliph nach Aydindril zurück. Er macht sich Sorgen wegen der Mriswiths und deren junger Königin, der er unter dem Bann des Yabree ermöglicht hat, durch die Sliph nach Aydindril zu kommen. Merissa hat Kahlan in der Sliph abgefangen und das Klingen des Yabree scheint Richard zu verzaubern. Als Kahlan endlich auftaucht, atmet sie nicht, aber Richard kämpft mit der Trance des Yabree und kann ihr nicht helfen:
"Der Yabree singt für dich, Richard. Sein Gesang ruft dich." Sie hielt ihn in die Höhe, drehte das prachtvolle Objekt seiner Begierde, stellte es zur Schau, quälte ihn damit. Richard leckte sich über die Lippen, als das schnurrende Gesumm des Yabree ihm in die Knochen fuhr. Der kraftvoll vibrierende Klang zog ihn in seinen Bann. Sie kam langsam näher, bot ihm den Yabree endlich an. Zu guter Letzt berührten seine Finger ihn, und er Gesang strömte durch jede Faser seines Körpers, schmeichelte sich in jeden Winkel seiner Seele."
Was passiert eigentlich, wenn Richard beide Yabrees in den Händen hat? Verwandelt er sich dann in einen Mriswiths, wenn er das Cape noch trägt? Endlich hilft ihm der magische Zorn seines Schwerts der Wahrheit. Wütend durchbricht er die Trance, besiegt Merissa und bewegt Kahlan wieder zu Atmen....
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Dass am Ende Brogan und Lunetta so sang- und klanglos umgekommen sind, hat mich irgendwie gestört, ebenso Valdora, das war alles ein bisschen hingemetzelt. Aber Brogan war wirklich nicht mehr zu helfen! Seine arme Schwester muss sich hässlich "zaubern", und wenn ihm was nicht passt, ist plötzlich der Schöpfer ein Verderbter und bei ihm ist die Gabe plötzlich was Gutes und Tolles ... ganz ordentlich durcheinander im Oberstübchen, der Kerl.
Und dass der Palast zerstört wurde, hat mich so gemacht -> Ich mach mir Sorgen, dass es am Ende so gut wie keine Magie mehr in der SdW Welt gibt, denn entweder werden die magischen Wesen abgeschlachtet und ganze Arten ausgerottet, oder es werden alte magische Dinge zerstört.
Zur Sliph: Man braucht beide Seiten der Magie, um mit ihr zu reisen, oder? Also haben die Mriswith auch beide Seiten der Magie und nicht nur subtraktive. ... kommt mir etwas seltsam vor, aber wird schon stimmen. Dann läuft zwar die Erklärung nicht ganz rund, dass man sie nur spüren kann, wenn man über subtraktive Magie verfügt, aber vielleicht ist der Anteil an additiver Magie einfach total gering bei ihnen, so wie der Anteil subtraktiver Magie eher einen niedrigeren Teil bei Kahlan ausmacht.
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Zitat
Original von JASS
Dass am Ende Brogan und Lunetta so sang- und klanglos umgekommen sind, hat mich irgendwie gestört, ebenso Valdora, das war alles ein bisschen hingemetzelt.Für mich kam das ein bißchen so rüber, als hätte sich T. Goodkind ein bißchen "verzettelt". Er hat sich viel Zeit genommen, um z.B. über die politischen Auseinandersetzung Richards zu schreiben und hat dann in die letzen 200 Seiten die Auflösungen der anderen Handlungsstränge gepackt. Da kam manches ein bißchen kurz, finde ich.
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Ja Terrys Enden sind meist ziemlich plötzlich, nicht nur bei diesem Buch.
Da zieht sich die Geschichte über 600-700 Seiten hin, in jedem zweiten Kapitel wird ein neues Problem eingeführt/aufgeworfen, dass bis kurz vor Schluss immer noch nicht gelöst ist, und man dekt sich, wann sollen Richard und die anderen das alles erledigen, hier kommen nur noch 20-30 Seiten.Und dann urplötzlich wie von Zauberhand *hust* fällt der ärgste Wiedersacher einfach tot um, altbekannte Charaktäre, von denem im ganzen Buch kein sterbenswörtchen geschrieben wurde tauchen plötzlich an Richards Seite auf, um ihn aus dem Schlamassel zu ziehn. Und überhaupt machen alle Hauptfiguren im letzten Augenblick genau das Richtige, obwohl sie einen Wimperschlag vorher noch gar nicht wußten was genau gerade das Problem ist (geschweige denn die Lösung).
Manchmal hät ich mir da schon ein etwas ausführlicheres Ende gewünscht. Oft musste ich das letzte Kapitel 2 mal lesen um zu begreifen was da nicht alles gleichzeitig passiert.
Eine (aus meiner Sicht) lobenswerte Ausnahme macht da nur "Konfessor", hier sind schließlich alle Handlungsstränge aufzulösen, die sich wärend der letzten 3 Bücher angesammet haben, und das ganze beginnt dann Stück für Stück mit der 2. Buchhälfte übersichtlich zu werden. Man erkennt also einen kontinuerlichen Fortschritt (von kleineren Rückschlägen abgesehn).
Edit: Kann mir mal bitte ganz knapp jemand zusammenfassen, wie es mit Valdora zu Ede gegangen ist, das will mir partout nicht wieder Einfallen.
Valdora ist doch die ehemalige Schwester des LIchts, die zusammen mit ihrer Tochter Honigkuche in Aydindril verkauft, und irgendwann Ann gefangen nimmt und Zedd außer gefecht setzt, hab ich recht?
Irgednwie glaube ich Nathan hatte was damit zu tun, aber so im Detail wills mir einfach nicht in den Sinn. -
Zitat
Original von Sgt. Pepper
Edit: Kann mir mal bitte ganz knapp jemand zusammenfassen, wie es mit Valdora zu Ede gegangen ist, das will mir partout nicht wieder Einfallen.
Valdora ist doch die ehemalige Schwester des LIchts, die zusammen mit ihrer Tochter Honigkuche in Aydindril verkauft, und irgendwann Ann gefangen nimmt und Zedd außer gefecht setzt, hab ich recht?
Irgednwie glaube ich Nathan hatte was damit zu tun, aber so im Detail wills mir einfach nicht in den Sinn.Wenn ich mich recht erinnere, kam Nathan Ann zu Hilfe, aber Ann hat Valdora getötet. So genau weiß ich das aber auch nicht mehr. Ich müsste das nochmal nachlesen.
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Jetzt hab ich doch glatt meine Beiträge durchsucht, um den Namen der Kleinen, den ich vergessen habe, zu finden... und tadaaaa... da steht es ja schon ausführlich.
ZitatOriginal von Sgt. Pepper
Edit: Kann mir mal bitte ganz knapp jemand zusammenfassen, wie es mit Valdora zu Ede gegangen ist, das will mir partout nicht wieder Einfallen.
Valdora ist doch die ehemalige Schwester des LIchts, die zusammen mit ihrer Tochter Honigkuche in Aydindril verkauft, und irgendwann Ann gefangen nimmt und Zedd außer gefecht setzt, hab ich recht?
Irgednwie glaube ich Nathan hatte was damit zu tun, aber so im Detail wills mir einfach nicht in den Sinn.ZitatOriginal von bleeding
Valdora, die der Palätin Ann Rache für den Verweis aus dem Palast geschworen hat, hält Ann gefangen, nachdem sie sie vergiftet hat, um sie zu quälen. Dabei möchte sie, dass ihre "Enkelin" Holly zuschaut, doch diese weigert sich, weil sie weiß, dass es ungerecht ist und verlässt mutig den Raum.
Damit die Prophezeiung die richtige Gabelung nimmt, muss Ann von einem Zauberer gerettet werden. Doch der Zauberer, der Ann retten sollte, wird von Holly bewusstlos in das Verlies geschleppt. Holly gabelte Zedd bei einem Kampf mit den Mriswiths auf, gegen die er mit Gratch an seiner Seite kämpfte, hatte Mitleid mit dem alten Mann, der schon "halb tot" ist und brachte ihn zu Valdora, damit diese seine stark blutende Kopfverletzung heilte. Natürlich weigerte sie sich.
Nathan, zur richtigen Zeit gekommen, durchbohrt Valdora mit seinem Schwert, rettet und heilt Ann und Zedd, während Holly dabei zusehen darf... -
Achja richtig, eine dieser berühmten Geschichten, wo Ann meint, sie verstünde die Prophezeihung und könnte als einzige dafür sorgen, dass auch alles nötige eintritt.
Das hat sie auch bis zum Schluss nicht begriffen, dass sich die Prophezeihungen von ganz allein erfüllen und IHR Weg selten der richtige ist.
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Dann hatte ich das völlig falsch in Erinnerung. Schon erstaunlich, wie schnell ich solche Details immer vergesse.
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Mir fällt gerad noch ein: Was mich immer mehr erstaunt, dass die Rahmenhandlung doch sehr lose ist. War es im ersten Teil noch ein klares: Wir besiegen Darken Rahl, und im zweiten Teil immerhin ein: Wie entkomme ich den Schwestern und verhindere die Prophezeiung, will mir beim dritten Teil gar nicht so richtig der rote Faden einfallen. Denn Jagang lebt ja nach wie vor und ist Richard noch gar nicht begegnet. Oder sollen es hier die Mriswith sein, um die es ging und noch gar nicht Jagang?
Außerdem frag ich mich die ganze Zeit, warum das zweite Buch "die Dämonen des gestern" heißt
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Jagang wird uns noch eine ganze Weile beschäftigen. Er ist von jetzt an Richards permanenter Gegenspieler. Der Kampf gegen die Imperiale Ordnung ist Thema der gesamten Reihe.
Natürlich hat jedes Buch auch einen in sich abgeschlossen Handlungsstrang, Hier waren es ja sogar 2 ... der Lebensborn und die Mriswiths. "Günstlinge der Unterwelt" und "Dämonen des Gestern".
Abgesehen davon gibt es auch in sich abgeschlossene Handlungstränge die sich ber 2-3 Bücher hinziehen.
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Man sollte im Hinterkopf behalten, dass unsere dicken Dinger jeweils aus zwei Einzelbänden bestehen. Bei den ersten beiden ist mir das gar nicht bewußt gewesen, da der rote Faden sich durch die beiden Bände zog und dann abgeschlossen war.
Beim dritten Doppelband hat mir das gefehlt und das fand ich auch nicht so toll. Es hat die beiden Bände gedauert, bis Kahlan und Richard endlich wieder beieinander waren und es gab so viele einzelne Handlungsstränge. Daher muss ich sagen, dass Doppelband eins und zwei bisher meine Favoriten waren.@warum sollten die Mriswiths die Dämonen von gestern sein?
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vielleicht weil sie lange Zeit isoliert im Hagenwald gehaußt haben und erst jetzt wieder "auf die Welt losgelassen wurden" oder aber es ist andersrum und "Die Demonen des Gestern" beschreibt den Lebensborn, weil der so konservativ ist.
Genau weiß das wahrscheinlich nur Blanvalet, schließlich haben die den Titel erfunden. Im Original ist das ja nur ein Buch (genau wie alle anderen "Doppelbände") unter dem Titel "Blood of the Fold" was nichts weiter bedeutet als Lebensborn.
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Zitat
Original von Sgt. Pepper
Genau weiß das wahrscheinlich nur Blanvalet, schließlich haben die den Titel erfunden. Im Original ist das ja nur ein Buch (genau wie alle anderen "Doppelbände") unter dem Titel "Blood of the Fold" was nichts weiter bedeutet als Lebensborn.
... und dass sich Verlage da manchmal nicht groß Gedanken machen, habe ich schon des öfteren gemerktGünstlinge der Unterwelt sind sowohl der Lebensborn, als auch die Mriswiths, oder? Die Dämonen des Gestern... Sein Vater, der Riß im Schleier zwischen den Welten... hmmm.
Blood of the Fold... wörtlich übersetzt mit Das Blut der Herde/ Gemeinde
Doch Wiki gibt dir Recht, Sgt. Pepper: "The lands of the Midlands must decide whether to surrender to D'Hara or the Imperial Order. However, there is a force that, although it claims to be loyal to the Order, bows to no one, The Blood of the Fold. In his neverending search for banelings, what the Blood call those with some form of the gift, Tobias Brogan, the Lord General of the Blood of the Fold, captures Kahlan Amnell and Adie and takes them, following the instructions of a so-called Creator (the Dream Walker, actually), to the Palace of the Prophets.
Aha!
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Joa, wörtliche Übersetzungen ...
"Fold" meint in diesem Fall tatsächlich Gemeinde, im reliogiösen Sinne, nicht im örtlichen. (wo bei auch "Schoß" eine mögliche übersetzung wäre, die hier Sinn macht) Und wenn wir mit "Blood" etwas freier umgehen ... zb Geblüt im Sinne von "blaues Blut" kommen wir zu etwas das auchdrück, dass sich die Herren mit dieser Bezeichnung als "Obere" ihrer Gemeinde betiteln. Klingt im deutschen immernoch noch nicht wirklich schön. Da find ich Lebensborn auch in der eigentlich Bedeutung des Wortes "Quelle des Lebens" recht gut gewählt.btw: weißt du zufällig ob der kurze Abriss aus dem Wiki, dem Englischen Klappentext/Buchrücken entspricht? Denn die deutsche Version ist ja bei diesem Buch alles andere als schlüssig. (haben wir vor ein paar Tagen auf Sliph erst ausdiskutiert).