Originaltitel: Siren
Verlag: Ullstein Tb
Seiten: 368 Seiten
Klappentext:
Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt die 17-jährige Vanessa auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbor sind Sirenen. Mit ihrem magischen Gesang können sie die Männer des Ortes regelrecht verzaubern. Auch Simon, Vanessas große Liebe, gerät in ihren Bann. Als dann auch noch Vanessas Schwester tödlich verunglückt, begreift sie, welch große Gefahr von den Sirenen ausgeht und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit diesen rätselhaften Frauen verbunden ist.
Meine Meinung:
Ich bin eigentlich kein Fantasy-Leser, deswegen wird meine Rezi vielleicht nicht wirklich hilfreich für Freunde des Genres sein. Das nur vorweg.
Jedes Jahr verbringen die Schwestern Justine und Vanessa ihre Ferien in Winter Harbor. Eines Tages kehrt Justine jedoch nicht nach Hause. Sie ist von den lebensgefährlichen Chione Cliffs gesprungen und ertrunken. Hat Justine Selbstmord begangen? Daran kann Vanessa nicht glauben und beginnt mit ihren Freunden Caleb und Simon nachzuforschen. Dabei stößt sie auf die unheimlichen Sirenen.
Grundsätzlich fand ich das Buch nicht schlecht, aber eben auch nicht überwältigend. Die Geschichte mit den Sirenen war nichts Neues und auch eher langweilig. Auch erst in der Mitte des Buches ungefähr hat man erfahren um was es eigentlich geht. Die Geschichte plätschert so langsam vor sich hin und hat mich nicht wirklich in den Bann gezogen. Lange schon hat man als Leser Schlüsse gezogen, die Vanessa und Simon noch im Verborgenen liegen.
Trotzdem war das Buch lesenswert. Flüssiger Schreibstil und anschauliche Darstellungen ließen mich Seite für Seite umblättern und weiterlesen. Vanessa und Simon sind sehr sympathische Charaktere und ich wollte wissen, wie sie es schaffen, die Männer aus Winter Harbor zu retten. Aber ich denke, dass ich mir keinen zweiten Teil der Serie holen würde.