Ankündigung:
Es ist ein vermeintlich ganz normaler Herbstabend des Jahres 2003 in Harvard, als sich der unscheinbare Student Mark Zuckerberg, ein regelrecht begnadeter Computerprogrammierer, hinsetzt, um an einer neuen Idee zu feilen. Er erschafft das soziale Netzwerk Facebook, das binnen kürzester Zeit ein Sensationserfolg wird, eine Revolution in Sachen Kommunikation. Sechs Jahre später ist Zuckerberg der jüngste Milliardär der Welt - und hat nicht nur Fans: Mitstudenten wollen etwas vom Kuchen abhaben, weil sie die Idee zu Facebook vor Zuckerberg gehabt haben wollen.
Meine Meinung:
Der Film hat mir gut gefallen. Zuckerberg wirkt wie der Einzelgänger, den jeder von uns mal in der Klasse hatte. Er durchschaut dank seiner Intelligenz die Strukturen des sozialen Miteinanders, ist aber selber nicht in der Lage teilzunehmen.
Irgendwo habe ich gelesen, das er selber mit der Darstellung seiner Figur im Film einverstanden ist, obwohl er verhaltensauffällig wirkt. Irgendwie kann ich diese Aussage gut nachvollziehen.
Erschreckend fand ich die Rollen der Frauen im Film. Um sich im Ruhm der Harvard-Studenten sonnen zu können, waren sie zu jeglicher Dientleistung bereit :yikes. Lediglich die Assistentin seines Rechtsanwalts wirkte anders.
Die Kritiken meiner "Mitkinobesucher" waren sehr unterschiedlich. Unser Sohn (12) fand ihn gut. Die restlichen Erwachsenen (3 Männer, 1 Frau) fanden ihn eher langweilig und überflüssig. Ich würde ihn mir gerne noch einmal ansehen.