"Unter Verschluss" - Seiten 100 - 208

  • Der zweite Absatz beginnt gleich richtig spannend: Penn wird angeschossen und der schwarze Hilfs-Polizist Ike sieht zu und haut einfach ab. Aufgrund der Sache mit Presley aber entscheidet sich Penn dazu, nicht zur Polizei zu gehen.


    Shad Johnson und Wiley sind mir beide total unsympathisch. Ich weiß nicht, wen ich wählen würde :)


    Penn gelingt es, sich mit Presley zu treffen und die Waffe zurück zu kaufen. Am liebsten wäre ich dem kranken A... an den Hals gesprungen. So einen Menschen zu erpressen, der einem immer nur geholfen hat! Und die arme Krankenschwester wird sicherlich auch erpresst.


    Mit der Hilfe eines Wachmanns kommt Penn doch noch an die Akte und er entscheidet sich den Fall zu übernehmen. Er besucht die Witwe Georgia und entdeckt dabei, dass der Fairlane nicht mit Dynamit gesprengt wurde, wie es in der Akte steht, sondern mit C4. Warum wurde das in der Akte falsch dargestellt? Hätte man das C4 zurückverfolgen können? Gut, dass Georgia das Wrack aufgehoben hat. Ich glaube nicht, dass ich das könnte. Jeden Tag das Objekt sehen, das meinen Mann getötet hat. Aber vielleicht hat sie ja geahnt, dass es noch helfen könnte.


    Geil fand ich, dass Penn von Georgia nur einen Dollar Anzahlung haben möchte und auch pro Tag nur einen Dollar verlangt. 

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Bin ich nach CatherineBlake die Erste, die soweit ist? Kann ich doch gar nicht glauben – und ich dachte, ich würde trödeln. Dabei liest sich das Buch richtig schön flüssig.


    Beide Bürgermeisterkandidaten tauchen auf und Shad Johnson warnt Penn. Ja, auch ich mochte keinen der Politiker. Die denken zu deutlich nur an sich selbst. Bei dieser Wahlparty hatte ich eine aristokratische, weiße Villa vor Augen, die voller blaiserter wohlhabender Leute ist – tolles Bild.


    Überhaupt erhält Penn jede Menge Warnungen und Drohungen (und Schüsse aufs Auto!) und das baut einen Druck auf, der mir eine „Erholungszeit“ in Natchez unmöglich machen würde. Ich würde vor Angst keine ruhige Sekunde mehr haben, aber Penn hat das Jagdfieber gepackt.


    Hilfssheriff Ike the Spike ist also auf Penns Seite und die Paytons, sein Vater und das wars dann auch schon. Vielleicht noch Caitlin, aber bei der bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich loyal sein könnte, wenn es um eine riesen Story ginge.


    Zum Glück hat Penn die Pistole bekommen. Aber ob der Vater jetzt so einfach vom Haken ist? Da kommt sicher noch was nach .... besonders, weil Ray Presley bei bem Bombenmord offensichtlich eine Rolle spielt.


    Penn fängt an, wegen dem Mord zu ermitteln und entdeckt, dass die Sache total heiß ist. FBI-Chef Hoover hat persönlich diese Akte versiegeln lassen. Und das Attentat scheint auch nicht so gelaufen zu sein, wie es in den Akten steht, denn mit dem Autowrack stimmt etwas nicht.


    Im Hinterkopf habe ich noch, dass Penn das Lebenvon Olivia Marston ruiniert haben soll. Das bleibt sicher nicht bei dieser Bemerkung alleine und ich spekuliere auf ein Treffen mit Olivia und alte Gefühle, die wieder hoch kommen.


    Da steckt noch jede Menge in der Story!

  • Doch ich bin sogar schon etwas weiter, hab aber keinen Moment zum schreiben gefunden, muss ich jetzt etwas aufpassen...


    Nun wird das Buch richtig spannend und nimmt Fahrt auf! Auf jeden Fall eine recht verstrickte Story, wo viel Potenzial drin steckt! Gerade das Ray Presley in beiden Fällen eine wichtige Rolle zu spielen scheint, könnte noch Schwiergkeiten bereiten...


    Die Bürgermeisterkandidaten stellen für mich so gaanz typische Politiker dar - was man halt so als Vorurteile von allen denkt :grin

  • Das Penn Shad nicht mag, kann ich verstehen. Der Typ ist ja so was von unsympathisch.


    Caitlin hat mit der Veröffentlichung des Artikels einen Sturm im Wasserglas entfacht. Und ganz ehrlich, wenn ich der Leidtragende wäre so wie Penn grad, hätten Gefühle bei mir keine Chance. Von daher finde ich die sich anbahnende Beziehung zwischen ihr und Penn etwas unglaubwürdig.


    Penn hat sich entschieden, der Sache mit Del nachzugehen. Damit scheint er vielen Leuten auf die Zehen zu treten. Sein Leben wird jetzt gefährlich werden, vermute ich mal.


    Jetzt wo der die Waffe von früher von Ray gekauft hat, müsste sein Vater aus der alten Sache raus sein. Ich glaube aber nicht, dass Ray stillt hält.

  • Jeder warnt Penn vor den Folgen. Und auf ihn wird geschossen. Aber er hat auch seine Beführworter. Lustig ist schon, daß alle Angst haben, daß eine deutsche Firma nicht angesiedeln wird.
    Seltsam finde ich die Warnungen vor dem FBI, und daß die Akten so unter Verschluss gehalten werden.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich fand in dem Zusammenhang die Bemerkung zu den Deutschen sehr interessant:


    Die Deutschen sind zwar selbst Rassisten, aber was das Ausland angeht, sind sie da sehr empfindlich....


    Weiß gar nicht, wo das genau stand. Kann sein, dass das sogar noch im ersten Abschnitt vorkam.
    Ist mir aber sehr in Erinnerung geblieben.
    Ob das wirklich unser Ruf im Ausland ist??


    :wave

    LG
    Alisha

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    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Ja der war irgendwo im ersten Abschnitt.


    Daß dies auf Deutsche zutrifft, weiß ich nicht. Aber Standortfragen und Risiken sind immer ein Thema im Ausland allgemein.


    Bei allen Krisen, wie z.B. die Grippewellen, wurde von meinem Arbeitgeber immer eine Warnung, bzw. die Risiken dargestellt.
    Aber ein Mordfall, der 30 Jahre alt ist, lässt ihn bestimmt kalt. Und eine Riesenfirma wie die BASF bestimmt auch. Ich denke doch, dieser Grund ist nur vorgeschoben.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Hoffis
    Ja der war irgendwo im ersten Abschnitt.


    Daß dies auf Deutsche zutrifft, weiß ich nicht. Aber Standortfragen und Risiken sind immer ein Thema im Ausland allgemein.


    Bei allen Krisen, wie z.B. die Grippewellen, wurde von meinem Arbeitgeber immer eine Warnung, bzw. die Risiken dargestellt.
    Aber ein Mordfall, der 30 Jahre alt ist, lässt ihn bestimmt kalt. Und eine Riesenfirma wie die BASF bestimmt auch. Ich denke doch, dieser Grund ist nur vorgeschoben.


    Es geht nicht um den Mord vor 30 jahren, sondern dass der Artikel zu Rassenunruhen führen könnte. Und es wird wohl kein Unternehmen sich in einer Stadt ansiedeln in der wegen solch eines alten Falles heute Unruhen zu befürchten sind. Denn es wäre ja nicht abzusehen was alles noch schlummert und die Verhältnisse in der Stadtb instabil werden lässt.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Diese Unruhen werden aber nicht zu Vorkehrungen des Aussenministeriums werden, und diese Kriterien werden normalerweise übernommen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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