Kurzbeschreibung
Nach dem erfolgreichen Start der ersten Folge »Pizza, Putzplan, Poweryoga« geht das schrille und leidenschaftliche Leben der kultigen Hörspiel-Wohngemeinschaft weiter. Laura, das zielstrebige Organisationstalent, ist im Kampf mit ihrer weiblichen Intuition. Chris, Lauras Ex, ist ein Aufreißer und clever genug, sich immer wieder aus der Affäre zu ziehen. Und Ben ist erfolgreich, schwul und so charmant. Drei Welten prallen aufeinander und vermischen sich in furiosen und turbulenten Episoden. Das Hörspiel ist ein ganz individuelles Erlebnis. Jede CD erzählt aus der Perspektive eines anderen Mitbewohners und lässt den Hörer die Szenen immer wieder neu erleben.
Über den Autor
Florian Lukas, geboren am 16. März 1973 in Ost-Berlin, fing mit 17 Jahren an, Theater zu spielen, und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für "Banale Tage" (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller "Der Eisbär" (1998). Für seine Rolle in Sönke Wortmanns "St. Pauli Nacht" (1999) und die Darstellung des rappenden Rico in Sebastian Schippers "Absolute Giganten" wurde Lukas mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Lukas erhielt für seine Rolle in "Good Bye, Lenin" (2003) den Deutschen Filmpreis sowie einen Bambi und war im Kino in so hochgelobten Filmen wie "Kammerflimmern" (2003), "One Day in Europe" (2004), "Keine Lieder über Liebe" (2004) und "Stellungswechsel" (2007) zu erleben. Für den Hörverlag sprach Florian Lukas in dem Jules-Verne-Hörspiel "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", in "Herr Lehmann" von Sven Regener und "Das Spiel der Könige" (2008) mit.Mirja Boes, Jahrgang 1971, hat eine Musical-Ausbildung an der Hochschule für Musik in Leipzig absolviert. Sie spielte im Theaterensemble Compagnia 82 und beim Improvisationstheater Frizzles, ehe sie im Fernsehen bei den Dreisten Drei, Frei Schnauze und Genial daneben als Comedian bekannt wurde.
Meine Meinung:
Wieder ist das Hörbuch angenehm zu hören. Mit netter Musik und passenden Sounds unterlegt. Den Sprechern merkt man ihre Schauspielerfahrung an und es ist wirklich gut gemacht.
Allerdings fand ich diesmal die Geschichte einfach einen Tick zu abgedreht. Das hörte sich an, wie eine Soap deren Drehbuchschreiber auf Koks war. Von der Mafia bis zum Selbstmordversuch, über Vogelmord bis hin zu fiesen Liebeserklärungen alles dabei, was das Schmonzettenherz begehrt. Einzig der immer wieder auftauchende Witz und die guten Sprecher haben mich vom Abschalten abgehalten.
Das ist nicht unbedingt das, was ich unter guter Literatur verstehe.... schade.