Ich hör auf! Der Motivationsthread für werdende Nichtraucher

  • Nachdem ich nun auch schon 14 Jahre am Glimmstengel hänge und mich die Raucherei von Jahr zu Jahr mehr nervt, hab ich jetzt genug: Ich hör auf, meine Gesundheit zu ruinieren und Unsummen in die Luft zu blasen. Gestern habe ich mir noch ne Stange Zigaretten gekauft, sobald die weg ist, wird nicht mehr geraucht. Ich brauch diese Art von Abschied irgendwie ...
    Eventuell mag sich ja jemand anschließen, ansonsten bin ich auch froh über Erfahrungsberichte und Tipps von ehemaligen Rauchern :-)
    Am meisten Sorgen mach ich mir momentan eigentlich um mein Gewicht. Ich habe nicht vor, auseinander zu gehen wie ein Hefeteilchen :rolleyes
    Wer also zu dieser Problematik Hilfreiches beizusteuern hat (bitte nur diejenigen äußern, die NICHT zugenommen haben :grin): Nur zu :-)


    Edit:


    Tapfere Teilnehmer:


    - nofret; seit 13. August, "irgendwas zw. 22:00 und 23:00 Uhr" rauchfrei
    - Seestern; seit 13. Oktober, 16:30 Uhr rauchfrei
    - vingela; seit 16. Oktober, 10:30 Uhr rauchfrei
    - Clare; seit 24. Oktober, 22:00 Uhr rauchfrei

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

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  • Ich drück Dir schon jetzt fest die Daumen!!


    Ich hab vor 7 Jahren nach 7 Jahren Rauchen von einem Tag auf den anderen damit aufgehört. Ich hab nicht zugenommen ;-)
    Schlimm war es zu Beginn im Ausgang unter Kollegen (damals durfte man halt noch überall rauchen), da war ich eine zeitlang laut Aussage von Herrn Faraday sehr unleidig und nervig, aber wir habens beide überstanden :lache, er raucht weiterhin, was mich aber nicht gross stört.

  • Nicht doch- was soll das? Tut mir das nicht an! Ich mag keine Steuern zahlen! Qualt was das Zeug hält und saniert den Bundeshaushalt- ich freu michdrüber. Jede Zigarette bedeutet für mich als Nichtraucher eine Steuererleichterung. PAFFT!

  • Danke, Faraday, genau DAS wollte ich hören :lache
    Das Goldstück hat auch nicht vor, aufzuhören und steht der ganzen Sache eher skeptisch gegenüber, aber der wird schon sehen (und meine Laune ertragen müssen :grin) ...


    Edit: beo, :crazy

    Man muss ins Gelingen verliebt sein,
    nicht ins Scheitern.
    Ernst Bloch

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  • Ich habe nach 15 Jahren rauchen (1 Schachtel Camel pro Tag) damit aufgehört. Da war ich 30 und ich habe nicht zugenommen. Ich habe mir aber auch Ersatzbefriedigungen wie Schokolade oder andere Süßigkeiten verkniffen. Ich habe eine Zeitlang exzessiv Kaugummi gekaut :grin und hatte immer ein Tempo in der Tasche zum Zerbröseln, damit die Finger was zu tun haben. Ich habe seit 1988 keine Zigarette mehr angerührt.


    Nur Mut: du schaffst das. Mit Willensstärke und vor allem: Belohnung nicht vergessen. Mal hier ein neues Buch, ein Parfum ... :-)

  • Seestern um Erfolg zu haben beim aufhören mußt du deine Rituale ändern. Also iimmer wenn du was tust wobei du vorher geraucht hast irgendwas verändern.


    Bei mir wars so das ich Kaffee mit Milch trank und beim aufhören habe ich den schwarz getrunken.


    Keine Ersatzbefriedigung horten wie Jane schon sagte. Du machst doch dein BBP also sollte das bei dir kein Problem sein.


    Und was am allerwichtigsten ist die Frage WILLST DU WIRKLICH AUFHÖREN? Wenn du diese Frage ohne zögern und Einschränkung mit ja beantwortest, dann wird das auch was.


    Viel Erfolg


    Ich habe 27 Jahre geraucht und bin seit 2004 oder 2005 :lache weiß gar nicht genau weg von dem Zeug. :grin

  • Ich habe früher zwei bis drei Schachteln (Roth-Händle) am Tag geraucht und dann habe ich meinem Sohn versprochen, dass ich bis Ende 1998 mit Rauchen aufhören würde. Und wenn man ein Versprechen gibt, dann muss man es halten. So habe ich dann am 2. Weihnachtstag 1998 mit dem Rauch Schluss gemacht.


    Zugenommen habe ich nicht - da ich meine sportlichen Aktivitäten sehr intensiviert hatte.


    Die Gewichtszunahmen kam erst vor wenigen Jahren, als ich meine sportliche Betätigung einschränken musste. Mit dem Rauchen hatte das Fettwerden nichts zu tun.


    Wenn du aufhören willst - dann von einem Tag auf den anderen. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Hi Seestern,
    gratuliere zu der Entscheidung! Ich hab erst vor kurzem ( seit dem 14.08.10) aufgehört zu rauchen, ich hab 1 Schachtel ( BigPack ) am Tag geraucht, beim Ausgehen waren es dann mal schnell 2... und das 18 Jahre lang. Ich hab von einem Tag auf den anderen aufgehört, reduzieren brachte bei mir garnichts.
    Nach 1-2 Wochen war ich auch nicht mehr aggressiv ( laut Mr. N. ) und weniger reizbar. Aber zu Anfangs dafür ordentlich. Zugenommen hab ich bisher auch nicht ( eher ab), und ich bin weiß Gott keine Sportskanone :grin Ich hab halt darauf geachtet was ich esse, Süßkram nur ab und zu und als "Ersatz" gab es zuckerfreie Minzbonbons.
    Mein Glück ist, seither mag ich keinen Alkohol mehr, da fällt ne Kalorienbombe weg. Und beim Essen einfach ein bißchen darauf achten was man ißt. Sünden erlaube ich mir hin und wieder.


    Resultat: Ich krieg besser Luft ( hatte vorher echt schon Probleme, Arzt hat schon immer mächtig geschimpft...), hab mehr Ausdauer und mehr Energie. Ich fühl mich einfach wohler. Und ich hab keinerlei Verlangen mehr danach.


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und Durchhaltevermögen! Du schaffst das! :-)

  • Herr Ronja und ich haben jahrelang geraucht und zum Schluss nicht gerade wenig. Ein Schachtel am Tag war leicht weg, wenn man den ganzen Tag mit Arbeitsstress am heimischen Schreibtisch saß.


    Wir wollten beide dann drastisch reduzieren und haben uns gegenseitig "angestachelt" mit Sätzen wie "ich hab' heute noch gar keine geraucht". Allerdings eben ohne Druck und Hähme, sondern eben mit dem jeweiligen Stolz darauf, möglichst keine geraucht zu haben.


    Als ich mir dann nach drei Tagen ohne Zigarette eine zum abendlichen Kneipenbier gönnen wollte, hat sie nicht mehr geschmeckt. Und eine zweite - die dann wohl eher geschmeckt hätte - hab' ich nicht mehr eingesehen.


    So haben wir dann aufgehört. Ungeplant und schleichend. Auch wenn oft gesagt wird, dass man sofort aufhören soll. Komplett. Und sich auch keine mehr zum Abschied kaufen soll.


    Wichtig ist, dass man es wirklich will. Dass man wirklich keine Lust mehr darauf hat seine Gesundheit zu gefährden. (Das war bei mir der Hauptgrund.)


    Ich halte es allerdings für einfacher, wenn beide Partner aufhören.


    Mir hat das Buch "Endlich Nichtraucher" geholfen. Und zwar schon die ersten Kapitel. Ich hab' es nicht mal ganz gelesen. Aber eine Anmerkung, die darin stand (und die wahrscheinlich die Hauptaussage des Buches ist) hat mich so überzeugt, dass es mir dadurch sehr viel leichter gefallen ist.


    Außerdem hatte ich wirklich keine Lust auf die Probleme, die immer mehr auf Raucher zu kommen, wenn an immer weniger Orten geraucht werden darf.


    Mittlerweile geniese ich es sehr nicht in Veranstaltungen und vor allem nicht bei der Arbeit zu sitzen und darauf zu warten, bis ich rauchen gehen kann. Mir ist das Wetter vor der Kneipe egal und ich weiß jetzt, wie sehr Raucher nach Rauch riechen. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. :wow


    Weder Herr Ronja (der im Gegensatz zu mir zum Zunehmen neigt) noch ich haben durchs Aufhören auch nur 1 Kilo zugenommen. Ich hab' mir sogar für die ersten Tage Lollis gekauft, sie aber nicht mal gegessen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Aufhören!


    Rechne allerding damit, dass die ersten Tage die Laune nicht sooo prächtig ist. Mir ist das gar nicht so sehr aufgefallen, aber Herr Ronja meinte schon, dass wir öfter mal aneinander geraten sind. Und über die sehr sehr schlechten Träume, die ich in den ersten Tage hatte, war ich auch etwas erstaunt. Ich dachte was das angeht, wird immer übertrieben.


    :fingerhoch Ich drück' dir jedenfalls die Daumen! Und: Bier, Wein und Pausen schmecken immer noch genauso gut wie vorher! :-)

  • Danke erstmal für Eure Antworten!


    Jane, exzessives Kaugummi kauen ist schon notiert. Ich überlege auch, stricken zu lernen (das will ich eigentlich seit längerem), dann hätten meine Hände was zu tun und ich wär etwas abgelenkt ...


    Zitat

    Original von oemchenli
    Und was am allerwichtigsten ist die Frage WILLST DU WIRKLICH AUFHÖREN? Wenn du diese Frage ohne zögern und Einschränkung mit ja beantwortest, dann wird das auch was.


    Ich will definitiv! Keine Ahnung, ob's am Alter liegt, aber in letzter Zeit wird mir meine Gesundheit zunehmend wichtiger und da es eine Disposition für Hautkrebs in unserer Familie gibt und ich bisweilen etwas hypochondrisch veranlagt bin ... Na ja, ich mache mir eben mittlerweile Sorgen ...
    Ich mag auch keine stinkenden Haare/Klamotten mehr und den chronischen Frosch im Hals würd ich auch gerne loswerden. Und letztendlich sehe ich es einfach nicht mehr ein, dass die Sucht bestimmt, wo's lang geht.


    Zitat

    Original von Voltaire
    Wenn du aufhören willst - dann von einem Tag auf den anderen. :wave


    Ja, so wird das gemacht. Schrittweise reduzieren hätte bei mir keinen Sinn, da mach ich mir nichts vor.


    nofret,
    hab ich gar nicht mitgekriegt, dass Du aufgehört hast. Gratuliere! Zuckerfreie Minzbonbons sind ebenfalls notiert. Alkohol trinke ich eh keinen (also keine Gefahr, dass ich angeschickert wieder zur Fluppe greife) und mit ein wenig Disziplin klappt das hoffentlich auch weiterhin mit dem maßvollen Essen. Ich werd einfach ne Runde auf den Stepper steigen, wenn ich Gelüste verspüre ...


    Ronja, "Endlich Nichtraucher" hab ich mir heute schon bestellt. Ich bin zwar skeptisch bei derartigen Ratgebern, weil ich mich frage, was mir da erzählt werden soll, was ich nicht eh schon weiß, aber einen Versuch ist es sicher wert und ich lasse mich auch gerne positiv überraschen ...
    Was die Gereiztheit angeht: Ich verfüge ja über das Miesepeter-Gen und bin Stimmungsschwankungen generell sehr zugetan, insofern wird das vermutlich keine allzugroße Umstellung für mich :grin


    Die erste Schachtel der letzten Stange neigt sich dem Ende zu, ich berichte dann, wie's so läuft ...
    Ich posaune hier und sonst überall auch nur rum, dass ich aufhöre, weil es mit einem Rückzieher/einem "Ach nee, ich hör dann doch lieber irgendwann anders auf" so recht schwierig wird *tippt sich ans Köpfchen*
    Dank Euch allen nochmal für den Zuspruch und Eure Erfahrungen! :bluemchen

  • Ich habe im August meine 6 Jahre um gehabt.
    Grund war bei mir mein neues Auto, was ich mir kaufen wollte.
    Rauchen und Raten zahlen gleichzeitig war nicfht drin.
    Ich hatte also ein gutes Motiv, was mMn sehr wichtig ist.
    Von einem auf den andern Tag aufzuhören war bei mir auch das einzig mögliche. Reduzieren hätte ich nicht können.
    Leider habe ich aber 25 kg zugenommen, darum ja auch der Diätthread hier im Forum :lache
    Ich habe mit 30 schon mal aufgehört. Für 1,5 Jahre hat es gehalten. Damals habe ich nichts zugenommen. Und die ersten harten Tage überstand ich mti dem Lutschen von Eukalyptusbonbons. Die sind so scharf, da kann keine Zigarette schmecken.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall das nötige Durchhaltevermögen. Du schaffst das. :knuddel

  • Ich bin gespannt wie es dir dann geht mit dem "rauchfrei", die Motivation ist ähnlich wie bei mir - ich hatte echt die Nase voll von den Fluppen. Und ja, ab nem gewissen Alter fängt man an über seine Gesundheit nachzudenken... Du schaffst das, und das Verlangen lässt auch schnell nach ( nach 2 Wochen hatte ich keins mehr...) :-) Und Teufel Alkohol kann dich ja nicht verleiten, das ist denk ich auch viel wert... Bei meinem ersten Bier "danach" hätte ich mir am liebsten eine angesteckt - aber dann hab ich mich für Reiscracker stattdessen entschieden ( auch ne fettfreizwischendurchknuspervariante ;-)). Viel Erfolg!!!

  • Also bei mir liegt das "Ereignis" schon ca. 16 Jahre oder so zurück. Ich hatte es eigentlich nicht geplant, sondern eine schwere Bronchitis und konnte einige Tage einfach nicht rauchen. Dann habe ich mir gesagt, so einfach ging das mach einfach weiter und dabei ist es geblieben.


    Wie Oemchen schon geschrieben hat, man muß seine Gewohnheiten etwas abändern.


    Ich habe im Büro nicht geraucht, dafür beim Nachhausekommen eine angezündet und bis ich ins Bett bin quasi ständig gepafft - ca. 1 Schachtel Rothmans


    Dann habe ich mich beim Nachhausekommen also immer anderweitig abgelenkt und als nächstes gab es für mich keinerlei Alkohol mehr, denn das war mir zu gefährlich, da wäre ich mit Sicherheit rückfällig geworden. Ich habe mir also jeden Abend eine Kanne Tee gemacht und die Tasse ständig in der Hand gehalten, damit ich nichts naschen konnte. Das habe ich ca. 5 Monate gemacht bis wir nach Italien in Urlaub gefahren sind, da habe ich dann wieder Wein getrunken. Es war aber das Schlimmste überstanden.


    Heute kann ich also ab und zu, wenn ich Lust habe z. B. im Urlaub, rauchen und es ist kein Problem mehr.



    Zugenommen habe ich nicht!!! :chen



    Edit: GöGa hat noch 12 Jahre weitergeraucht, war aber für mich kein Problem

  • Ich bin seit etwa 4 Jahren Nichtraucher undi ch habe diesen Schritt nie bereut. Wichtig ist die mentale Einstellung, und das ist auch der Ansatz den du bei Allen Carr finden wirst. Es geht darum, das du im Kopf nicht mehr rauchen willst und der Fluppe nicht nachtrauerst, nach dem Motto oh die anderen dürfen weiterrauchen...
    Das bringt dich nicht weiter sondern nur dazu wieder zu rauchen!


    Ich wünsche dir, das alles klappt!

  • Jeder Raucher, der mit dem Rauchen aufhören will, muss sich folgendes eingestehen:


    ICH BIN SÜCHTIG!


    Rauchen hat nichts mit Genuss zu tun - Rauchen ist eine Sucht.


    Hat ein Raucher beispielsweise keine Zigaretten, so wird er alles rauchen was man ihm anbietet, er wird aber nicht so lange warten, bis er die Gelegenheit hat seine bevorzugte Marke zu beschaffen. Es geht um Suchtbefriedigung, um nichts anderes. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Saloraya
    Ich bin seit etwa 4 Jahren Nichtraucher undi ch habe diesen Schritt nie bereut. Wichtig ist die mentale Einstellung, und das ist auch der Ansatz den du bei Allen Carr finden wirst. Es geht darum, das du im Kopf nicht mehr rauchen willst und der Fluppe nicht nachtrauerst, nach dem Motto oh die anderen dürfen weiterrauchen...
    Das bringt dich nicht weiter sondern nur dazu wieder zu rauchen!



    Ja, es geht sowieso darum, dass das Rauchen an sich nichts bringt. Die Situationen, in denen man z.B. raucht, weil man nachdenken, sich beruhigen, munter werden, kommunizieren, einen Schreck verdauen etc. will - die werden ohne Zigarette genau so ablaufen, wie mit. Die Zigarette hilft einem bei gar nichts. Man kann auch so mal kurz Durchatmen, sich einen Tee / Kaffee machen, in Pausen mit anderen Leute zusammenstehen und quatschen etc.


    Zitat

    Original von Seestern
    Ronja, "Endlich Nichtraucher" hab ich mir heute schon bestellt. Ich bin zwar skeptisch bei derartigen Ratgebern, weil ich mich frage, was mir da erzählt werden soll, was ich nicht eh schon weiß, aber einen Versuch ist es sicher wert und ich lasse mich auch gerne positiv überraschen ...


    Ich war da auch skeptisch. Sterntaler hat mir damals das Buch allerdings so überzeugend empfohlen, dass ich es mir als 2:1 Tausch bei TT geholt habe. Da war das Risiko gering, dass ich mich über die Anschaffung ärgere. :lache


    Wie gesagt - ich hab' es nicht ganz gelesen. Mir haben die ersten Kapitel gereicht. Ansonsten hab' ich es mal durchgeblättern und hier und da mal kurz reingelesen.


    Wir rauchen jedenfalls mittlerweile seit 3 Jahren nicht mehr und es bestand glücklicherweiße nie die Gefahr, dass wir rückfällig werden. Egal wie groß der Stress und wie lecker das Bier war.

    Ronja



    "Braucht's des?!"
    (Gerhard Polt)

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  • Ich habe vor 7 Jahren aufgehört.
    Auslöser waren unter anderem Gedanken über meine Gesundheit (ich war eigentlich nur am Husten) und - wie Voltaire das schon gesagt hat - das Eingeständnis, dass ich süchtig bin. Hier war für mich besonders eindrucksvoll, dass ich an einem Sonntag mittag 4 Kilometer im strömenden Regen bis zur nächsten Tankstelle gelaufen bin, weil ich kein Kleingeld für den Zigarettenautomat hatte, kein anderer Raucher in Reichweite war und der Bus in den Nachbarort erst eine Stunde später fuhr. :pille
    Ich habe dann auch komplett aufgehört ohne zu reduzieren - von einer Schachtel am Tag auf null und die ersten Tage waren echt hart. Für mich war es besonders schwer, die alten Gewohnheiten zu durchbrechen (Kaffee/Alkohol und Kippe, beim telefonieren rauchen etc.) Da musste ich mir Alternativen suchen. Leider habe ich ziemlich viel genascht und daher auch ziemlich zugenommen. :-(
    Geholfen hat auch, dass ich jeden Tag das Geld für eine Schachtel Zigaretten (3 Euro waren das damals) in eine kleine Kasse getan habe und mich dann immer freuen konnte, wieviel Geld ich durch nicht rauchen schon gespart hatte.
    Mein Mann hat übrigens noch 4 Jahre weiter geraucht, das hat mich am Aufhören nicht gehindert und ich habe nun seit 7 Jahren keine einzige Zigarette mehr geraucht.

    „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“
    Sören Kierkegaard

  • Ich hab gar nicht aufgehört, ich mach seit acht Jahren Pause. Ich könnte jederzeit wieder anfangen, aber wich will nicht. Nie mehr rauchen zu dürfen, hätte mich zu sehr unter Druck gesetzt, aber so war es gar kein Problem. zugenommen habe ich nicht, ich war ja schon immer dick.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)