'Blutschwestern' - Seiten 001 - 088

  • Da ich mir die Einteilung nicht aufgeschrieben habe und nur sporadisch am Notebook bin, habe ich schon über den Abschnitt hinaus gelesen. Ich hoffe, ich spoilere hier nicht unbeabsichtigt.


    Ich bin im Fantasy-Genre ja nicht zuhause uns so bin ich heilfroh, dass ich es hier nicht mit völlig abgedrehten Figuren zu tun habe. Ich sage ja immer, dass ich mich gut in vergangene Welten versetzen kann aber nicht in Welten, die mein Vorstellungsvermögen sprengen und unter denen ich mir nichts vorstellen kann. Hier aber ist es irgendwie schon eine menschliche Welt, selbst die Greife haben zumindest ein teilweises menschliches Aussehen.
    Ein bisschen erinnert mich das an die Eiserne Welt der lieben Sabine und so finde ich mich bislang sehr gut zurecht.


    Irritierend ist für mich im Moment eher Dawon, der von sich ja nur in der dritten Person spricht. Er macht ein bisschen den Eindruck, als wäre er zurückgeblieben. Genau wie Nona weiß ich nicht, ob er nur vorgibt, so naiv zu sein oder ob das wirklich seinem Wesen entspricht. Er scheint absolut nichts schlechtes in sich zu haben.


    Bei den Figuren ist mir ein Schema aufgefalllen, bei dem mich interessieren würde, ob das bewusst oder unbewusst von Dir gewählt wurde, Birgit. Die kleinen dunklen sind oft die bösen, die blonden helläugigen die Guten. Für mich war es von Beginn an keine Überraschung, dass Akari Königin Dunguns wird und Ilana die Königin Engils. Licht und Schatten.

  • Bouquineur : Der erste Beitrag in der noch junfräulichen Leserunde :-)


    Dass die Königin von Engil ein heller Typ ist und die Königin von Dungun ein dunkler, ist eher Zufall. So besitzt z. B. Dawon (der dunkle Greif) Gefühle, während die hellen, die fast weißen strahlenden Greife, die gefühllosen Kreaturen des dunklen Gottes sind. Und die Hohepriesterin der Lichtgöttin Sala - Liandra - wird auch als dunkelhäutige Engilianerin beschrieben, während Sasalor, Priester des dunklen Gottes, wiederum sehr helles Haar und helle Augen hat. Ein wirkliches Schema für "Hell und Dunkel" bei den Personen gibt es also nicht. ;-)


    Dass Dawon in der dritten Person von sich selbst spricht, ist übrigens kein Persönlichkeitsmerkmal von ihm, sondern eines der Greife grundsätzlich. Das meinte Liandra damit, als sie den Mädchen erzählte, dass die Greife "Silberzungen" hätten.

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  • Stimmt, an die anderen Protagonisten hatte ich in diesem Zusammenhang nicht gedacht. Mir ist es nur bei den beiden Mädchen aufgefallen, die als Königinnen bestimmt waren. Übrigens frage ich mich gerade, ob Dawon und Ilandra verwandt sind. Die haben die gleiche Augenfarbe ;-) Vielleicht verstehen sie sich deshalb so gut.
    Zu Akari schreibe ich gleich was im zweiten Abschnitt, da glaube ich schon zum nächsten gehört.


    Furchtbar fand ich das Blutritual, bei dem eigentlich das Gefühl hatte, dass das nur durchgeführt wird, weil es eben so geschrieben steht. Und weil man das eigene Volk eigentlich raushalten will, sucht man sich eben irgendwo außerhalb von Engil Kinder dafür, die man den Eltern abkauft. Die Gesellschaft begehrt nicht dagegen auf. Im Gegenteil. Widerstand ist unerwünscht. Warum sollten auch ausgerechnet die aktuellen Königinnen den Kreislauf unterbrechen.

  • @bouqineur: Dawons Verwandtschaftsverhältnisse klären sich später noch.


    Na ja, gut, ich hätte die helle Frau ins dunkle Reich schicken können und die dunkle Frau in Engil behalten ... dann hätte man mir aber auch wiederum vorwerfen können, ich wolle zwanghaft ein Klischee umgehen bzw. umkehren. :gruebel Ich denke, egal wie man es macht - das Bild eines Kontrastes ist halt immer irgendwo in einer Geschichte gegeben. Und trotzdem sind die Kontraste oftmals auch ganz wichtig, damit sich irgendwann eine Vermischung bzw. das Thema einer Vermischung einstellen kann, aus der sich auch wiederum bestimmte Ereignisse oder Handlungsstränge ergeben (mein kryptisches Geschwafel wird sich im Laufe des Buches auch noch klären, aber ich will an dieser Stelle jetzt nicht spoilern). :rolleyes


    Eigentlich ist Engil eine typisch menschliche Gesellschaft in natürlich sehr archaischer Form. (Engil wird ja von Menschen bevölkert und regiert). Das Thema "Wegsehen" oder "stagnierede Depression" "Pioniergeist" "Mutlosigkeit" "Feigheit" "Egoismus" ist eines, das sich auch durch die gesamte Geschichte der Menschheit zieht und sehr viel Leid verursacht bzw. verursacht hat. Im Gunde genommen thematisiert Fantasy auch oftmals Dinge unserer menschlichen Gesellschaft und verpackt sie nur in ein anderes "Kostüm". :schlaeger

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  • Zitat

    Original von BirgitF
    Eigentlich ist Engil eine typisch menschliche Gesellschaft in natürlich sehr archaischer Form. (Engil wird ja von Menschen bevölkert und regiert). Das Thema "Wegsehen" oder "stagnierede Depression" "Pioniergeist" "Mutlosigkeit" "Feigheit" "Egoismus" ist eines, das sich auch durch die gesamte Geschichte der Menschheit zieht und sehr viel Leid verursacht bzw. verursacht hat. Im Gunde genommen thematisiert Fantasy auch oftmals Dinge unserer menschlichen Gesellschaft und verpackt sie nur in ein anderes "Kostüm". :schlaeger


    Das kommt bislang jedenfalls sehr gut raus :-)
    Engil mag zwar das vordergründig hellere und "fröhlichere" Königreich sein, aber letzendlich steht man dort unter den gleichen Zwängen und dem gleichen Druck wie in Dungun. Wirklich glücklich kann man in Engil aber wohl auch nicht sein. Allerdings würde ich Engil den Vorzug vor Dungun geben :grin


    Mir gefällt jedenfalls bislang sehr gut, was ich gelesen habe. Neue Genre-Erfahrung aber doch eindeutig ein Birgit-Buch :-)
    Da fühlt man sich gleich nach ein paar Seiten wieder heimisch.

  • Bouquineur : Da bin ich echt froh, dass ich dich auch mit einem für dich sehr exotischem Genre glücklich machen kann. Ja, ein typisches Birgit-Buch beschäftigt sich wohl auch grundsätzlich mit psychologischen Hintergründen bestimmter Gesellschaften und Charakterstudien einzelner Personen. Das ist einfach ein wenig mein Steckenpferd. :-)

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  • Ich habe den ersten Teil beendet.
    Bei der Lesung hat Birgit den Teil mit der Opferfeier gelesen und dort waren sehr viele Personen, was ziemlich verwirrend war. Nun, nach Prolog und Einstieg in die Erzählung von Engil und Dungun hat sich einiges bereits geklärt.


    Ich habe damit gerechnet, dass Ilana und Nona in Engil bleiben, wobei ich mir es auch hätte sehr spannend vorstellen können, wären die beiden nach Dungun gezogen, da Ilana mir als die Stärkere der beiden Schwesternköniginnen vorkommt... :gruebel
    Dennoch hat sich Akari eine Weile gegen die Riten von Muruk aufgelehnt... Nach dem Trinken des Blutes konnte sie sich jedoch nicht mehr an alles erinnern. Mischen die Priester eventuell Kräuter oder ähnliches unter das Blut, das die Sinne benebelt?
    Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Schwesternköniginnen sowie Nona mittlerweile 15 Jahre alt, oder? Das bedeutet, dass man in Engil früh "erwachsen" werden muss und sich mit seinem Schicksal auseinander zu setzen hat. Ilana hat davon gesprochen, dass sie sich in weiteren 3 Jahren gegen Akari zum Kampf stellen muss, also mit 18... Zu diesem Zeitpunkt stirbt also eine und die andere wird ihrer Wege ziehen (wohin auch immer). Ist die Lebenserwartung der Menschen in Engil nicht so hoch, oder warum muss dies so früh stattfinden? Oder bin ich einfach nicht geduldig genug und dies klärt sich später noch???
    Jetzt wird es spannend, ob Ilana zusammen mit Nona und Dawon die Prophezeiung aus der Höhle verstehen und umsetzen können und wie die Geschichte sich weiter entwickelt. Besonders die Anziehung von Dawon zu Nona und Nonas derzeitige Ablehnung gegen den Greif wird noch interessant, denke ich.


    Dies ist das erste Buch, dass ich von Birgit lese, aber Stil und Wortwahl gefallen mir bisher äußerst gut. Ich wusste bis eben nicht mal, dass die anderen Werke nicht in der fantastischen Welt spielen, aber es ist sehr gelungen.


    Belis Nani


    Edit: Argh, erst lesen, dann abschicken...

  • Luca : Ich habe für meine nächsten Lesungen den ersten Teil mit den vielen Namen schon gegen einen anderen Leseteil ausgetauscht. Das hatte mir doch zu denken gegeben. ;-)


    Was es mit Karoks Blut auf sich hat - auch das klärt sich noch. :-)


    Ja, genau - beide Schwestern sowie Nona (die ja als Blutschwester am gleichen Tag geboren ist) sind mittlerweile 15 Jahre alt.
    Die 18-Jahres-Grenze für den Kampf habe ich tatsächlich deshalb gewählt, weil in den meisten archaischen Kulturen, in denen viel Krieg geführt wird und viel gekämpft wird, die Lebenserwartung der Menschen nicht wirklich hoch ist. Vor allem altern sie schneller, d. h. sie haben wirklich nur ein paar unbeschwerte Jugendjahre, in denen sie kräftig und schön sind. In dem Sinne fordern Götter natürlich vor allem Menschen, die in der Blüte ihrer Jugend stehen. Auch sie wollen nur "das Beste" als Opfer. ;-)

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  • Welchen Teil hast du denn gewählt für die nächsten Lesungen? Oder gehört das nicht in den ersten Teil der Leserunde?
    Ich finde es toll, dass du auf Rückmeldungen reagierst... :-]


    Ah, okay, das erkärt natürlich, warum der Kampf bereits mit 18 Jahren ansteht.
    Werden daher auch die Blutschwestern so früh geopfert?
    Ach, und noch was fällt mir grad ein: Habe ich das richtig verstanden, dass in jedem Sommer Mädchen geopfert werden? Also immer am gleichen Tag, aber nur alle 14 Jahre im Beisein der Schwesternköniginnen?
    Irgendwo am Anfang war die Rede davon, dass das Mädchen vom Opferplatz (zu diesem Zeitpunkt weiß Nona ja noch nicht, dass es sich um Ilana handelt) vielleicht an einem unwichtigeren Tag für Muruk sterben muss...

  • Hoppla, da war ich so in das Buch vertieft, dass ich schon weit über den ersten abschnitt hinaus bin.


    Bisher hat noch jedes Zwillingspaar erfolgslos versucht, sich gegen ihr Schicksal zu stemmen, aber wohl vor allem wegen des Blutdrinks ist es noch keinem gelungen. Bin gespannt, was es mit diesem Drunk wirklich auf sich hat, dass Akari scheinbar fats alles vergessen hat, was sie vorher gefühlt hat.

  • Luca : Na ja, ich lese eigentlich auch lieber Stellen, bei denen etwas mehr wörtliche Rede dabei ist. Da kann man besser mit den Stimmen spielen und Atmosphäre schaffen. In diesem Sinne war dann dein Kommentar nochmal der Tropfen auf dem heißen Stein.


    Ich werde jetzt direkt da anfangen, als Nona und Dawon zusammen losziehen, die Prophezeiung zu suchen und an der Stelle enden, an der die Waldfrauen sie zu den Quellen von Insnal schicken. Ich denke, da kann man wirklich was Schönes draus machen. Der nächtliche Besuch des Schjacks, das Geplänkel zwischen Nona und Dawon und die schrulligen Waldfrauen, die Nona fast in den Wahnsinn treiben. :grin


    Ansonsten ja, die Sonnenwendfeste sind jedes Jahr (sogar zweimal im Jahr) - nur das Jahr der Schwesterntrennung ist natürlich ein besonderer Feiertag, da müssen die 14 Blutschwestern in einem öffentlichen Opfer sterben. Eine für jedes Lebensjahr der Königinnen.


    Zwergin : Na wenn du so vertieft bist, dass du über den Abschnitt hinaus liest, bin ich natürlich gar nicht böse :chen
    Ja, der gute alte Karok - welches Geheimnis verbirgt er wohl? :rofl

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  • Ich bin beim ersten Teil auch durch.


    Das Buch gefällt mir optisch sehr gut, und ein TB mit Lesebändchen was will man mehr.


    Die Geschichte hat spannend angefangen. Viele Geheimnise die gelöst werden wollen.


    Ich bin ja überzeugt das Akari mir dem Blut (oder das BLut selber) eine Droge enthälz. So willenlos von einem Tag auf den anderen ist sehr verdächtig.


    Zu Nona und dem Greif kommt mir immer den Spruch in den Sinn: Was sich Liebt das neckt sich.
    Der Greif hat sich Nona ja schon anvertraut.

  • Ich habe den ersten Abschnitt noch nicht beendet, will aber schon was schreiben, da ich morgen leider weder zum lesen und schreiben komme.


    Ich lese nur sehr wenig Fantasy, daher hatte ich ein wenig Bedenken, ob ich mir alles so vorstellen kann. Aber die ersten paar Seiten leiten den Leser sehr gut auf die Geschichte ein, erklären vieles und ist leicht und spannend zu lesen.


    Mehr kann ich leider noch nicht dazu sagen, ich freu mich auf jeden Fall auf's Weiterlesen!

  • spike und faraday: Schön, dass ihr einen guten Einstieg ins Buch gefunden habt. :-)


    spike : Was Akari vor allem verloren hat, ist weniger ihr Wille, als ihre Fähigkeit etwas zu fühlen und damit sozusagen ihre gesamte gefühlstechnische Vergangenheit bzw. das Verständnis dafür. Und da gibt es ja noch eine Rasse, die das gleiche "Problem" hat.

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  • Wow :wow lest ihr alle schnell!!! Es wurde ja sogar schon was zum vierten Abschnitt geschrieben...
    Einerseits wäre ich auch gerne schon so weit (möchte unbedingt wissen was passiert) und andererseits, hab ich so noch ganz viel Lesespaß vor mir :grin
    (Es gefällt mir also bis jetzt ausgesprochen gut :-)


    Es sind sehr interessante Charaktere dabei.
    Ich denke auch, dass Ilana die "stärkere" Schwesternkönigin ist. Wobei "Stark" vielleicht auch das falsche Wort ist. Ich glaube sie hat sich von allen noch am ehesten ihre Gefühle bewahrt. Sie empfindet noch Mitleid und versucht die Dinge zu ändern (sie rettet Nona, kümmert sich um Dawon...) Und ich habe Ilana aus vollstem Herzen zugestimmt als sie sagte, dass die Engilianer Heuchler sind (solange niemand von ihnen geopfert wird stehen sie da und aplaudieren noch... und als es doch einen von ihnen treffen sollte, stehen sie noch da und zeigen mit dem Finger auf ihre Nachbarn).
    Erschreckend, wenn man sich überlegt, dass Menschen auch in der "Realität" oft genug so reagiert haben, bzw. es auch immer noch tun...


    Dawon war mir von Anfang an sehr sympathisch (ich hoffe er enttäuscht mich nicht und ist doch nicht so harmlos wie er tut ;-)) (der Arme, dass er von Nona so zurück gestoßen wird... aber spyke hat wahrscheinlich recht: was sich liebt das neckt sich :-) )


    Hab wahrscheinlich die Hälfte von dem was ich zu diesem Abschnitt schreiben wollte vergessen...

    "Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."
    Oscar Wilde

  • giggel : Willkommen in Engil :-)


    Ja, wie Ilana sich unter so viel engilianischem Stumpfsinn fühlen muss, kann man sich kaum vorstellen; wenn man etwas bewegen will und alle stecken den Kopf in den Sand und niemand will einem helfen. :gruebel


    Nonas Abneigung geht ja weniger gegen Dawon selbst, sondern beruht auf der Tasache, dass er ein Greif ist - Das Feindbild Nummer 1. Auch hier finden wir das berühmt berüchtigte Vorurteil: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. ;-)

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  • Tagschen ;)
    Ich bin ja eig schon fertig seit Samstag um 0:30, aber da musste ich dann dringend ins Bettchen, daher erst jetzt meine Kommentare, die ich mir immer schön notiert habe ;)


    Dass Dawon in der 3. Person redet wie alle Greife macht vielleicht Sinn, aber für mich ist das recht irritierend und wirkt wirklich so, wie wenn er zurückgeblieben wäre, was er aber wahrscheinlich nicht ist. Daher umso irritierender...
    Und ich mags ehrlich gesagt nicht so :D
    Warum Dawon auf einmal anders sein soll als alle anderen Greife? Hm... :gruebel
    Den Singsang/die Reime der Waldfrauen fand ich toll und hätte gerne mehr gehört, dumme Nona, musste sie das gleich so unterbinden?^^
    Ist es wichtig, dass Nona und Ilana von außerhalb kommen? Verbindet sie deswegen etwas?
    Kann man Akaris "Verwandlung" irgendwie rückgängig machen?
    Was mir nicht soo gefällt, ist, mal wieder (ja, das passiert mir sehr oft) das Alter der Protagonisten. Ja klar sollten die Opfer in der Blüte ihrer Jahre sein, aber in einer anderen Welt könnte die doch auch erst mit 20 sein, immerhin ist sie nicht real (bei historischen Geschichten macht das mehr Sinn für mich irgendwie...)
    Und ich will jetzt endlich wissen, was in der Prophezeihung steht! Menno! :fetch


    Insgesamt gefallen mir die Personen alle sehr gut. Auch wenn ich persönlich es toll gefunden hätte, wenn die schwache Königin in Engil geblieben wäre... Ob sich dann was geändert hätte? :gruebel

  • Nightflower : Bei der Sprache der Greife und den Waldfrauen konnte ich mich einfach mal auslassen - ich bin ein Sprachästhet und mag es, wenn in Fantasyromanen Rassen auch sprachliche Eigenheiten haben.


    Übrigens haben z. B. die nordamerikanischen Indianer in der 3. Person von sich selbst geredet. So in etwa "Diese hier wird sich nicht unterordnen." Die Person die das sagte, meinte damit sich selbst.


    Also eigentlich ist das gar nicht unbedingt so exotisch. Ob mans mag ist wiederum Geschmacksache. :-)


    Es ist nicht unbedingt wichtig, dass Ilana und Akari von außerhalb kommen - verbinden tut sich der gleiche Tag ihrer Geburt und ihre Bestimmung bzw. Erziehung.


    Das Alter der Protagonisten macht durchaus Sinn, denn ich wollte sie gerne auch noch im 3. Zyklus dabei haben und nicht schon zu Staub zerfallen wegen Altersschwäche. ;-)


    Und - klar hätte sich was geändert, wenn Akari in Engil geblieben wäre - die gesamte Geschichte! ;-)

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  • Ich meinte damit, ob sich was geändert hätte, ob Ilana sich vielleicht hätte widersetzen können ;)


    Ja klar, das stimmt natürlich :grin Aber: