Hier mal ein toller Test für neue Bestseller-Autoren!
http://www.faz.net/f30/aktuell/WriteLike.aspx
Ich bin der neue Kafka.
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Ich bin der neue Kafka.
Schon immer gewusst... Ergebnis: JW Goethe
Ja, sehr aussagekräftig. Ich habe drei verschiedene Texte von mir reinkopiert und jedesmal eine andere Antwort bekommen, obwohl es keine großen stilistischen Abweichungen gab ... Tolles Ding!
*lacht*
Ich hab mit einem Text vier verschiedene Ergebnisse bekommen.
Der komplette Text entspricht dem Stil von Ingo Schulze, der erste Teil klingt nach Hesse, der mittlere nach Rilke und das Ende nach Tucholsky.
Ich muss zugeben, dass dieses Ergebnis nicht für den Test spricht.
...doch. Bei mir hat es geklappt....keine Vergleichsmöglichkeit...
euer hef
Einmal Grass, einmal Johnson, je nach Textabschnitt ... dabei versuche ich verzweifelt Lenz zu kopieren oder Woody Allen.
Gibts ne Auflösung? Wat is der Kniff? Werden Satzzeichen gezählt, Silben?
H A !
Goehte schreibt wie Franziska zu Reventlow (wer kennt nicht ihre Gedichte!). Sakrament, der alte Schluri! Kupfert ab.
Ich glaube, der Test analysiert einfach gar nichts und es ist reiner Zufall...
Zufall wird es nicht sein, sonst müsste ja, wenn du immer wieder den gleichen Text reinkopieren würdest, ein anderer Name auftauchen.
Da werden wahrscheinlich Satzlänge, Füllwörter, ect. berücksichtigt.
Nimmst du einen Text, in dem ein Dialog stattfindet, wird das System anderes entscheiden, als wenn du einen Wald beschreiben würdest.
Am Aussagekräftigsten wird sein, den kompletten Roman zu nehmen.
Ok, ich habe mehrere Versuche hintereinander eingegeben. Ergebnis: zwei Mal Goethe, dann Nietzsche, Freud, Peter Handke... sehr schööön.
Eskalina@
Dann bist du eine gespaltene Persönlichkeit.
Ich hatte immer nur Kafka. Abweichungen gab es nur bei verschiedenen Textstellen.
Ernst nehmen kann man solche Dinge eh nicht. Es werden sicherlich nicht Texte auf sprachlich Feinheiten begutachtet.
Was für ein Spiel.
Hier ist mein Text, in drei Minuten zusammengehauen:
Tackerment! fluchte Jaromir.
Wos du nich sogst, Grete gurkte grämlich in der Küche.
Jaromir knallte die Bierfalsche auf die Fensterbank, die fleißigen Lieschen zitterten.
Gibt’s bald Znüni? Muß schaffe heut, d’Küh warten nicht.
Grete schniefte, stellte schlurfend Schmalz, Wurst und dunkles Brot auf den Tisch.
Licht aus, Katz naus, s’Messer uff de Tisch, sagte Jaromir zufrieden. Bald schmatze er zufrieden. Die Schneide troff.
Draußen dampfte schon der Mist in der frühen Sonnenwärme.
Tackerment! fluchte Jaromir und griff zur Harke.
D’Küh würden nichts zu lachen haben heute.
Ergebnis: Schiller.
Der Ärmste!
magali
magali@
Gibst du diesen Text hier ein:
http://www.leichtlesbar.ch/html/index.html
schreibt der neue Schiller für das Vorschulalter.
Ich habe gerade den Anfang des SGB II eingegeben, Kapitel 1 'Fördern und Fordern'.
Resultat: Sigmund Freud.
Ich habe es doch schon immer gewußt!
magali
ZitatAlles anzeigenOriginal von Thomas W.
magali@
Gibst du diesen Text hier ein:
http://www.leichtlesbar.ch/html/index.html
schreibt der neue Schiller für das Vorschulalter.
Danke. So kann man den Vormittag zubringen.
'Neuer Schiller' ist gut. *pruuust*
Das ist das, was der Welt fehlt.
magali
Hab mal mehrere meiner Gedichte Eingegeben, ergebnis:
Fontane, Nietzsche, aber hauptsächlich Heine
voll lustig wenn man bedenkt, dass ich nitsch mit nachname heiße
Ich bin gerade dabei, für meine Ausbildung zur Psychotherapeutin, Fallberichte zu schreiben. Ich hab mal eine Passage eingegeben und es stellt sich heraus, dass ich schreibe wie.....
Mein Textbeispiel entstammte aus dem Nachhaltigkeitsversprechen einer Supermarktkette.
Ergebnis: Johann Wolfgang von Goethe
Ich scheine meinen Stil noch nicht gefunden zu haben. Ich habe verschiedene meiner Rezis eingegeben und schreibe mal wie Goethe, mal wie Freud und mal wie Ingo Schulze (toll, denn kannte ich noch gar nicht) Aber immer männlich
ZitatOriginal von JaneDoe
Ich scheine meinen Stil noch nicht gefunden zu haben.
Ich auch nicht. Unterschiedliche Kapitel eines Manuskripts ergeben jeweils andere Ergebnisse, wobei ausgerechnet das stilistisch härteste den Stempel "R.M. Rilke" bekam
Und nun - das ist der absurde Punkt in dem Ganzen - überlege ich, ob es wohl ein Problem ist, dass mein Stil offenbar so schwankt.
Ich glaube, ich muss mal nachsehen, was bezüglich dem nächsten Jahr in meinem BILD-Zeitungs-Horoskop steht