Das Irgendwo-Haus - Helen Oyeyemi

  • Nachdem mir schon der erste Roman der Autorin Das Ikarus-Mädchen – Helen Oyeyemi ganz gut gefiel, lese ich jetzt ihren zweiten.


    OT: The opposite House
    Maria Mill (Übersetzer)


    Kurzbeschreibung
    Die junge Jazzsängerin Maja Carmen Carrera emigrierte als Kind mit ihren Eltern aus Kuba nach London. Als sie bemerkt, dass sie von ihrem Freund Aaron, einem weißen Juden aus Ghana, ein Kind erwartet, wird ihr die Frage nach der eigenen Herkunft und den Wurzeln ihrer Familie ein dringendes Anliegen. Sie macht sich auf die Suche nach »ihrem« Kuba und »ihrer« Sprache, zwischen Spanisch und Englisch, verliert und findet sich inmitten der Legenden ihrer afrikanischen Vorfahren und den Erinnerungen ihrer Kindheit. In einer spirituellen Welt, jenseits unserer Realität, steht das »Irgendwo- Haus« mit zwei Ausgängen, die eine Tür öffnet sich nach Lagos, die andere nach London . . . Ein poetischer und bewegender Roman über die Mythen, die unsere Identität formen und über die Suche nach einem Zuhause.


    Über die Autorin:
    Helen Oyeyemi, geboren 1984 in Nigeria, zog mit vier Jahren nach London. Sie schrieb "Das Ikarus Mädchen", als sie noch Schülerin war. Inzwischen studiert sie Politologie und Sozialwissenschaften in Cambridge.

  • Kein Ding, ich hatte mich nur gewundert. :-)
    Oyeyemis Romane sprechen mich sehr an, ich find sie aber auf Englisch so teuer.
    Welches von ihren Büchern würdest du denn zum Einstieg empfehlen? Das Ikarus Mädchen?

  • Mit ihren ersten Roman „Das Icarus-Mädchen“ konnte Helen Oyeyemi durch
    einen ungewöhnlichen frischen Stil, einer originellen Kinderperspektive
    und autobiographischen Bezügen sofort überzeugen. Deswegen empfehle ich auch damit zu beginnen.
    In Das Irgendwo-Haus ist die Protagonistin eine Erwachsene (mit Ausnahmen von Rückblicken in den Erinnerungen).