Eine Billion Dollar - Andreas Eschbach - Hörspiel

  • Kurzbeschreibung
    John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben.John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...


    Über den Autor
    Andreas Eschbach, geb. 1959 in Ulm, studierte Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Software-Entwickler. Er lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau an der französischen Atlantikküste.Andreas Pietschmann,geboren 1969 in Würzburg, hatte bereits Engagements am Schauspielhaus Bochum und am Schauspiel Zürich bevor er 2000/ 2001 an das Hamburger Thalia Theater wechselte. Im Kino machte er sich durch seine Rollen in FC Venus, Sonnenallee und Echte Kerle einen Namen, während er im Fernsehen von 2004 bis 2006 u. a. in der Kinderserie Vier gegen Z zu sehen war.Maria Schrader wurde in Hannover geboren. Sie studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Für ihre Rolle in I Was On Mars wurde sie 1992 mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet.


    Meine Meinung:
    Text:
    Hossa....
    interessantes Gedankenspiel. Wirklich eine grandiose Idee, eine ordentliche Umsetzung, allein das Ende konnte mich im Hörbuch nicht begeistern, allerdings bin ich nicht gänzlich sicher, ob es das gleiche Ende ist wie im Buch.
    Die Geschichte an sich wirkt glaubwürdig, real und beängstigend. Für mich hat gerade das den Spannungsfaktor ausgemacht.


    Sprecher:
    Das Ganze ist als Hörspiel angelegt. Die Sprecher sind klar und deutlich zu verstehen, sprechen mit angenehmer angebrachter Betonung und bringen die Stimmungen der Szenen gut rüber.
    Was mich massiv gestört hat, sind die Lautstärkeschwankungen auf den Cds. Immer wieder zuckte ich bei Beginn eines neuen Kapitels zusammen, weil die Zwischensequenz einfach so viel lauter war, als der normale gesprochene Text. Allerdings habe ich da auch ein sehr empfindliches Gehör, weshalb mir auch die Hintergrundgeräusche (Telefonklingeln, startende Flugzeuge, etc) oftmals ein wenig zu laut daher kamen. Grundsätzlich untermalten sie aber die Szenerie sehr gut.


    Fazit:
    Sehr unterhaltsames, nachdenklich stimmendes Buch, mit einem Ende, das mich leider etwas unbefriedigt zurück läßt. Dafür ein Sternchen Abzug!