'Glencoe' - Seiten 081 - 156

  • Queedin!!!
    Endlich erwaehnt den mal einer.
    Ich hatte den so lieb, den Bonnie Dundee, und das Lied hab ich in der Zeit, in der diese Passagen entstanden sind, solange gehoert, bis meine Familie es verboten hat.
    Bonnie Dundee war einer der ganz grossen, genialen Strategen, ein kluger Menschenkenner und, so glaube ich, ein netter Mann.


    Bauerngarten, ich mag das so sehr, dass du dir Sandy Og schmaechtig vorgestellt hast. Ich denke, das tut er selbst auch ... ueber seine Kraft muss er erst verfuegen lernen.


    Zum Wurstkochen:
    Ich habe Huehner auch selbst geschlachtet (nichts anderes, weil ich nichts anderes esse), Fische ausgenommen und habe mit all diesen Dingen wenig Probleme. Waehrend meiner Recherchen besichtige ich grundsaetzlich Tote in der Pathologie, weil ich denke, dass ich Tod ansehen muss, wenn ich vom Tod etwas erzaehlen will.


    Es gibt Leute, die finden mich ein bisschen abgebrueht.


    Zum Ausgleich habe ich aber einen hysterischen Ekel vor Lebensmitteln, die ich nicht esse. Und prozessiertes Fleisch steht da ganz vorn in der Liste. Die Zubereitung solcher Lebensmittel bringt meinen Magen zum Toben.
    Ich mag einfach keine Wurscht ...
    (Auch wenn ich Angst habe, mir meine bayrischen Freunde jetzt ein fuer alle Mal zu Feinden zu machen ... WEISSWURSCHT ist das allerschlimmste ...)


    Alles Liebe von Charlie

  • Weisswurscht ist aber auch wirklich .... gewöhnungsbedürftig


    ansonsten würde ich gern mal Wurst machen. Ich mag auch Haggis leidenschaftlich gern, aber die Zutaten hier alle zusammen zu bekommen ist schon etwas schwierig. und sonst bekommt man hier Haggis leider nicht zu kaufen. wobei, im KaDeWe gibt's ja bekanntlich alles...

  • Also Haggis hab ich als junges, frisch aus Sueditalien importiertes Hascherl mal "gemacht" - weil die Cousine meines Liebsten meinte, das muesse ich jetzt eben lernen, wenn ich mir ihren Cousin einverleiben wolle.


    Seither kauf ich sie, wenn die Familie sie zwischendurch mal essen moechte, fertig beim schottischen Fleischer. Und zu Burn's Night und Hogmanay lasse ich mir von besagter Cousine zwei schicken, weil sie so stolz drauf ist, die Haggis-Meisterin der Familie zu sein.


    Es ist wirklich 'ne Wissenschaft fuer sich ... und fuer einen, der mit einer wenig fleischverarbeitenden Kueche aufgewachsen ist, auch nicht so recht einleuchtend.


    Alles Liebe von Charlie

  • Ich habe zwar in den letzten Tagen auch fröhlich weitergelesen, hatte nur keine Zeit, meine Gedanken hier zum Besten zu geben. Aber nu! :-)


    Mir gefällt der Gemeinschaftssinn der Hochländer auch sehr gut. Für Sarah ist es wohl fürchterlich schwer, sich zu integrieren, da sie ja in ihrem ganzen Leben nicht integriert war. Ihr würde es wohl nur wirklich helfen, wenn sich jemand man auf ihre Seite stellt und ihr ein wenig Hilfestellung gibt... Sandy Og geht es ja ähnlich (mit dem nicht-integriert-sein) und kann ihr deshalb auch keine Hilfe sein.


    Mir gefiel Bonnie Dundee auch sehr gut! Der Mann muss wirklich Format gehabt haben. Dass er nur so kurz hier im Buch vorkommt, fand ich sehr schade, aber daran war wohl leider nichts zu ändern.


    Ich kann John einerseits verstehen, dass er so haßerfüllt ist, als er wieder nach Hause kommt. Andererseits finde ich es aber doch für den Nachfolger des Clanchiefs auch wichtig, dass er den Clan zu hause führen kann, Frauen und Kinder schützt, usw. Dem Ärger Luft machen ist nachvollziehbar, aber danach könnte er sich schon wieder am Riemen reißen.


    Das Wurstkochen fand ich auch nicht so schlimm. Ich weiß zwar nicht, ob ich sie gerne gegessen hätte, aber probiert wohl schon.

  • Zitat

    Original von Nordstern
    Mir gefiel Bonnie Dundee auch sehr gut! Der Mann muss wirklich Format gehabt haben. Dass er nur so kurz hier im Buch vorkommt, fand ich sehr schade, aber daran war wohl leider nichts zu ändern.


    .


    Ich auch!


    Das sind diese Figuren, ueber die ich immer viel mehr schreiben moechte, als die Dramaturgie erlaubt.
    Und wenn's mit ein paar Seiten dann abgetan sein muss, bleibt ein bisschen das Gefuehl einer vertanen Chance zurueck.


    Alles Liebe von Charlie

  • Ein extra-Buch über Bonnie Dundee? ;-)
    Seine Rolle war viel zu kurz hier.


    Ich war noch nie auch nur in der Nähe von Schottland (bin aber Single Malt-Fan) und jetzt bekomme ich Lust, mir das alles anzusehen.


    Deine Beschreibungen der Gebräuche, der Speisen etc. gefallen mir, wie immer, sehr gut. Muss mal nach einem Rezept für Bannocks googeln (man muss sie ja nicht den Hügel herunterrollen lassen). Aber Wurstkochen würde ich gerne ausprobieren.

  • Wenn du ein gutes Rezept gefunden hast, dann poste es doch mal hier. Dann können sich Interessierte (wie ich) zum Bannock-Kugeln verabreden und uns die Zukunft "ausmalen" ;-)

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Obs gut ist, weiß ich noch nicht ;-)


    Traditional Scottish Recipes
    - Oatcakes/Bannocks


    Oatcakes are a very traditional part of the Scottish diet. They were cooked on a griddle (a flat iron pot placed over the fire) but nowadays a heavy frying pan is used.



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    Ingredients
    4 oz (125g) medium oatmeal
    2 teaspoons melted fat (bacon fat, if available)
    2 pinches of bicarbonate of soda
    Pinch of salt
    3/4 tablespoons hot water
    Additional oatmeal for kneading


    Method
    Mix the oatmeal, salt and bicarbonate and pour in the melted fat into the centre of the mixture. Stir well, using a porridge stick if you have one and add enough water to make into a stiff paste. Cover a surface in oatmeal and turn the mixture onto this. Work quickly as the paste is difficult to work if it cools. Divide into two and roll one half into a ball and knead with hands covered in oatmeal to stop it sticking. Roll out to around quarter inch thick. Put a plate which is slightly smaller than the size of your pan over the flattened mixture and cut round to leave a circular oatcake. Cut into quarters (also called farls) and place in a heated pan which has been lightly greased. Cook for about 3 minutes until the edges curl slightly, turn, and cook the other side. Get ready with another oatcake while the first is being cooked.


    An alternative method of cooking is to bake them in an oven at Gas5/375F/190C for about 30 minutes or until brown at the edges. The quantities above will be enough for two bannocks about the size of a dessert plate. If you want more, do them in batches rather than making larger quantities of mixture. Store in a tin and reheat in a moderate oven when required.

  • Vom Claverhouse gibt's auch noch andere Meinungen, ob der so edel war? Immerhin war er der Bluidy Clavers. Naja.


    Ewan Cameron war doch in erster Ehe auch mit einer Campbell verheiratet, was nicht erstaunlich ist, wurde er doch vom Argyll mit erzogen, und da Sandy Og seine Sarah vor dem ganzen Debakel geheiratet hat, weiß ich nicht so recht, ob es solche Integrationsschwierigkeiten gegeben hätte, ja, wahrscheinlich nicht, wenn sich die Sarah etwas anderes verhielte.


    Damit sind wir bei meinem alten Problem, ich kann der Sarah wenig abgewinnen, den anderen Figuren um so mehr.


    Ein Zweihändiges Schwert auf einem Schwert, das möchte ich nicht zu schwingen haben. :grin


    Das Wurstkochen fand ich gut und auch die Vorbereitungen zur Schlacht. Und nun bin ich neugierig, wie's weitergeht, aber dazu muss ich noch ein bisschen lesen.


    :-)

  • Ich bitte um Entschuldigung fuer spaete und eilige Antworten. Die Leserunde ist ja jetzt im Grunde zu Ende, weshalb ich nicht mehr so lange und regelmaessig Zeit habe. (Fahre auch morgen drei Tage auf Recherche)


    Natuerlich gibt's vom Claverhouse auch andere Meinungen - das liegt in der Natur der Sache bei einem Befehlshaber, oder? Bluidy Clavers nannten ihn seine Gegner, wobei die Bezeichnung durchaus nicht des Respekts entbehrte - und des Bedauerns, ihn verloren zu haben. Er gehoerte - das ist, denke ich, unumstritten - zu den nicht allzu haeufigen hochbegabten Strategen der Militaergeschichte (und ich gebe freimuetig zu, dass ich mich fuer militaerische Strategie immer begeistert habe, auch wenn das zweifellos ein etwas fragwuerdiges Interesse ist) und verfuegte ueber ein erstaunliches Talent im Umgang mit Menschen. Ob er edel war oder nicht, weiss ich nicht, mit dieser Eigenschaft kann ich wenig anfangen. Vielleicht interessiert sie mich nicht besonders, vielleicht glaube ich nicht an sie oder ein bisschen von beidem.


    Suzann, wenn ihr euch zum Kugeln verabredet, sagt ihr mir Bescheid? Wir koennen uns bei meiner "Schwiegercousine" treffen, die macht garantiert auch mit. Und ist eine absolut "kugelsichere" Baeckerin. (Wenn ich jetzt zugebe, dass mir diese Bannocks so toll nicht schmecken, denkt ihr langsam, mir schmeckt ueberhaupt nix Schottisches, was WIRKLICH NICHT STIMMT.)


    Alles Liebe von Charlie

  • Weiß auch, dass ich zu spät bin, daher keine Hetze. Ich finde es gerade deshalb toll, dass du trotzdem noch hereinschaust, um auch die Nachzügler noch zu befriedigen.


    :blume

  • Bedingt durchs Eulentreffen und seine Nachwehen bin ich erst heute mit dem zweiten Abschnitt fertig geworden.


    Also was Sarah angeht bin ich inzwischen etwas zwiegespalten. Einerseits ist es natürlich schlimm zu wissen was so hinter dem eigenen Rücken getuschelt wird, inklusive der Verdächtigung Duncan wäre gar nicht Sandy Ogs Sohn (schon klar, die eigenen Clan-Mitglieder zeugen natürlich keine Krüppel :rolleyes). Andererseits sondert sie sich auch sehr stark von den anderen ab. Wenn alle das Lied zum Schutz ihrer Männer und des Tals singen, sie macht nicht mit. Das kann man durchaus als Verbrüderung mit dem Feind deuten wenn man sie eh schon nicht leiden kann. Selbst Duncan wünscht sich, seine Mutter wäre mehr wie die anderen Mütter in Glencoe. Irgendwo versteh ich sie, aber manchmal möchte man sie auch einfach nur anstubsen und sagen: Komm, spring doch mal über deinen Schatten. Es ist eigentlich nie nur eine Seite schuld. Wenn sie sich von Anfang an etwas mehr ins Clan-Leben integriert hätte, vielleicht würde die Tatsache, dass sie eine Campbell ist dann nicht mehr sooo ins Gewicht fallen. So bleibt sie die ewige Außenseiterin, die, die nie dazugehört.


    Wenn man sich Sandy Og so anschaut, ist er allerdings auch nichts anderes als ein Außenseiter, selbst als Clangeborener. Dass er John vorgezogen wird beim Aufbruch in die Schlacht ist irgendwie eine Demütigung für beide. Für John, weil er als stolzer und kampfeswilliger Highlander einfach nach Hause geschickt wird, für Sandy Og weil damit andererseits auf eine Art gesagt wird: Du kannst bleiben, du wirst eh nicht gebraucht. Als er im Zelt von Dundee plötzlich so redselig war, ich glaub da ist er selber über sich erschrocken. :lache Sandy Og mag ich nach wie vor. Er hat so einen dumpfbrütenden Charme.


    Was ist das mit Ceana und dem Uralten (bei dem ich irgendwie immer an Gollum denken muss, vielleicht auch wegen der Namensähnlichkeit *g*)? Wieso ist er so aufgeregt als er glaubt, der MacIan wäre tot? Es wirkte ja so als würde er sich darüber freuen. Irgendwie hatte ich plötzlich den Verdacht, Ceana könnte Calums Enkelin sein und der MacIan irgendwie schuld am Tod ihrer Eltern oder so? :gruebel Es wurde ja bisher nirgends erwähnt, warum sie beim Clanführer aufwuchs.


    Zwischen Ceana und Sandy Og gibts also fast ein "übersinnliches" Band. Sie will ihn schütteln und er träumt davon.
    An der Stelle, an der Sandy Og überlegt, dass er gerne mit seiner Frau sprechen würde, das aber nicht geht weil sie ja soundsoviele Meilen entfernt ist, da musste ich denken, was die wohl damals gesagt hätten, wenn man ihnen von einer Erfindung namens "Telefon" erzählt hätte. Für uns ist das so selbstverständlich.


    Es kommt zur ersten Schlacht. Es war interessant sie zu lesen, vor allem weil ich gerade als Hörbuch mal wieder meinen lieben Richard Sharpe genieße und unweigerlich Vergleiche gezogen habe. Da merkt man wie unterschiedlich die Arten sind, auf die so eine Schlacht erlebt (aus Sicht der Figuren) und geschildert (aus Sicht des Autors) werden kann. Jeder hat seinen ganz eigenen Stil. Schade, kaum dass man dem großen Dundee begegnet, schon ist er wieder tot, aber so ist nun mal die Geschichtsschreibung. Um Schwager James tat's mir sehr leid. Von dem wurde zwar nicht viel erzählt, aber irgendwie mochte ich ihn, allein schon weil er das Wiegenlied gesungen hat, das hat mich irgendwie berührt.


    Nun wollen wir mal sehen wie es weitergeht. Ich kann bisher als kleines Fazit für mich ziehen, dass Glencoe im Vergleich zu „Die Glocken von Vineta“ und „Die zwölfte Nacht“ um einiges düsterer und bedrückender wirkt. Sowohl durch den Schlachtenhintergrund als auch durch die Art der Figuren. Gefällt mir aber gut, da es dem Buch wieder eine völlig eigene und unverwechselbare Note gibt. Also... weiter im Text. ^^

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Sandy Og mag ich nach wie vor. Er hat so einen dumpfbrütenden Charme.


    Ich sag's ja: Was haben wir in dieser Leserunde nur ohne Dich gemacht?


    Habe wieder einmal spontan losprusten muessen und meinen Computer bespuckt, weil das so treffend ist.


    Sollte ich irgendwann mal den Inhalt meiner Romane zusammenfassen muessen - darf ich dann alle meine gesammelten Paradise-Lost-Zitate verwenden?


    Deine Einschaetzung von Sarahs Stellung ist aus meiner Sicht voellig richtig. Die Glenlyon-Campbells und die Glencoe-MacDonalds hatten eine schwierige Nachbarschaft, in der es immer wieder "Staenkereien" gab - von Raubueberfaellen bis zu Morden. Dass die Campbells den MacDonalds dabei mehr vorzuwerfen hatten als umgekehrt, halte ich ebenfalls fuer richtig. Alles in allem waren sie sich nicht besonders gruen, aber sie waren auch keine Todfeinde, und eine Heirat zwischen Angehoerigen beider Clans war alles andere als eine Unmoeglichkeit. Viel eher ein Fall von "Muss es ausgerechnet der Hansi sein, kannst du nicht den Paul...?" als von Romeo und Julia. Sarah haette einen schwereren Start gehabt als eine Clansangehoerige oder eine andere Nachbarin, aber keinen unmoeglichen Start. Dass diese zwei, Sarah und Sandy Og, anders sind, liegt beileibe nicht in erster Linie daran, dass sie eine etwas ungewoehnliche Kombination bilden.


    Ausserdem bin ich ganz hibbelig, weil an der Geschichte mit dem Uralten herumgeraetselt wird. Bin SO gespannt, ob und wann Du alles enttarnst.


    Alles Liebe von Charlie

  • Geloescht, da aus Versehen doppelt.


    Alles Liebe von Charlie-Computerdoof.

  • Zitat

    Original von Charlie
    Sollte ich irgendwann mal den Inhalt meiner Romane zusammenfassen muessen - darf ich dann alle meine gesammelten Paradise-Lost-Zitate verwenden?


    Es wäre mir eine Ehre. :-)


    Zitat

    Original von Charlie
    Ausserdem bin ich ganz hibbelig, weil an der Geschichte mit dem Uralten herumgeraetselt wird. Bin SO gespannt, ob und wann Du alles enttarnst.


    Da bin ich selber gespannt. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • So langsam lerne ich einige der Protagonisten etwas besser kennen und kann mir eher eine Meinung bilden. Z. B. finde ich John irgendwie nervig! Es kommt mir vor, als wäre er nie richtig erwachsen geworden. Wird als erstgeborener Erbe sein Leben lang vorgezogen, ist aber laufend motzig, eifersüchtig auf Sandy Og und glaubt, er käme zu kurz. Währenddessen sehnt sich Sandy Og nach Liebe und Anerkennung des Vaters, glaubt, er taugt nicht viel und hat wenig Selbstbewusstsein - weil John immer die erste Geige spielte und er, Sandy, ein wenig anders ist als der Norm-Highländer? :gruebel. Andere wissen seine Qualitäten eher zu schätzen als seine eigenen Leute und vor allem der eigene Vater - wiederum zum Leidwesen seines Bruders. Auch die Beziehungen und Gefühle zwischen den geradlinigen Highländern können sehr verwickelt sein ;-)!


    Sandy und Sarah denken so oft und so liebevoll aneinander - aber schweigen sich an und verbergen ihre Gefühle. Jeder von beiden glaubt, nicht gut genug für den anderen zu sein - was für ein Jammer :-(. Sarah könnte ich sowieso mal ordentlich schütteln! Warum steht sie denn immer abseits und behauptet sich nicht, wenn es doch eigentlich ihr Wunsch ist, dazu zu gehören? Vor allem Duncan wünscht es sich verzweifelt! Ich glaube, wenn sie wirklich wollte und mit dem richtigen Auftreten könnte sie die anderen Frauen schon überzeugen.


    Diese Schwermut und Sprachlosigkeit zerrt an meinen Nerven, vor allem wenn ich lese, wie dieser unsägliche Eid mit so vollmundigen theatralischen Worten geleistet wird - Männer :pille!!!


    Edit: Muss jetzt eine kleine Glencoe-Pause einlegen, da sich ein oder zwei andere Bücher dazwischen drängeln. Aber weit lege ich es nicht weg :-)!

  • Alles klar, Lumos. Viel Spass!


    Ich stelle nur mal vorsorglich klar, dass fuer mich hier am 25.11. endgueltig Schluss ist. Wir wollen diese Longlife-Leserunde ja nicht zur Dauerinstitution verkommen lassen.


    Einen schoenen Tag wuenscht Charlie

  • Ok, dann werde ich mal ein bisschen Gas geben, das "Zwischenbuch" ist dünn und leicht und schon halb gelesen. Ich kann verstehen, dass es für dich irgendwann genug ist mit der Leserundenbetreuung. :knuddel1


    Du hattest im Anmeldethread mal geschrieben

    Zitat

    Original von Charlie
    Ich freu' mich, wenn's lange dauert. An den Adventssonntagen und waehrend der zwoelf Weihnachtsfeiertage bleibt bei uns traditionell das World Wide Web in der Wide World und damit draussen vor der Tuer, aber bis dahin haenge ich liebend gerne in dieser Runde herum, wenn ihr mich lasst.


    Also keine Eile mit dem dicken Brocken.


    und bis Weihnachten bin ich ganz bestimmt fertig :grin.

  • Ich moechte dazu jetzt nicht sagen: Was geht mich mein dummes Geschwaetz von gestern an?
    Aber Schluss machen duerfen moechte ich jetzt langsam trotzdem. Ich habe mich eben geirrt, verschaetzt, ueberschaetzt, was weiss ich. Dass ich das oben Zitierte so ueberschwaenglich vom Stapel gelassen habe und jetzt nicht einhalten will (ich habe wohl einfach nicht ernsthaft damit gerechnet, dass es dazu kommt - really sorry!), tut mir leid, aber bitte seht's mir nach, ja?


    Charlie