'Glencoe' - Seiten 157 - 220

  • Auf Seite 166 steht geschrieben "...und die kleine Sarah war ihm lieb wie eine Tochter." Dies ist ein Gedanke vom MacIain. Die gleiche Frage wie beim vorhergehenden Leseabschnitt: Weshalb hat der MacIain nichts unternommen um Sarahs Stellung im Dorf zu verbessern? Schliesslich hat er sie ja angeblich geliebt. Und gerade für den mächtigen MacIain wäre dies ein Klacks gewesen. Ich verstehs nicht ganz. :unverstanden


    Der Leseabschnitt an sich beginnt ja mit einem Highlight! Eiblin und Ceana auf dem Weg ins Tal... das Gezetere und Gekeiffe von Eiblin und dann die Zurechtweisung von Ceana... Charlie das hast Du ganz wunderbar erzählt... :anbet die erste Passage im Buch die mich zum schmunzeln gebracht hat.


    Dann wurde den Helden von Killiecrankie in Dunkeld die Grenzen aufgezeigt und sie mussten nach schweren Verlusten den Rückzug antreten. Entsprechend Missmutig die Stimmung bei den Überlebenden. Verwundert hat mich, dass das Gefühl und sich Eingestehen eine Schlacht verloren zu haben die Highlander mehr wurmte und störte als der Verlust der eigenen Leute. Daran lässt sich nur ansatzweise erahnen wieviel ihnen Stolz und Ansehen bedeutet hat.


    Ich könnte mir vorstellen, das etliche Leserinnen Sandy Og bis jetzt als den edlen und strahlenden Helden sehen. Ich bin auf die Reaktionen gespannt wenn sie lesen müssen wie sich Sandy Og beim Überfall auf Glenlyon wie ein Berserker aufgeführt hat.


    Allerdings schürt natürlich dieser Überfall den Hass der Campells noch mehr und dürfte massiv zu dem Beitragen was unweigerlich noch folgen wird. Genauer kann ich nicht werden da ich nicht weiss wieviel die Leserundenteilnehmer von der Geschichte wissen. Wie sollen nun die Campbells über den Winter kommen?


    Helen stellt Robert mutig zur Rede und muss dafür heftige Prügel einstecken. Bemerkenswerte Frau diese Helen! Dann ist zu lesen das Robert Campbell unter mangelndem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühlen leidet. Solche Menschen sind leicht zu beeinflussen und zu manipulieren...

  • sapperlot und wieder hast du recht, die beiden Ceana und Eiblin, das war nach meinem Geschmack, endlich hat mal jemand Eiblin die Meinung gesagt.


    Mir hat vor allem sehr gut gefallen, daß Duncan jetzt einen Freund in Angus gefunden hat, mit dem er herumzieht.


    Ja, Sandy der Held zerstört Sarahs Dorf. Ich bin gespannt wann und wie er ihr das beibringt :gruebel Das war wirklich übel.


    Rob ist auch einer de Gewalttätigen, schlägt seine Ehefrau, die ihm aber verbal gut kontert, und muß nun quasi die Almosen seiner Pächter essen.


    ... und ich habs gehofft, Sarah ist wieder schwanger - hoffentlich gehts gut

  • Dank an Richie für die Bemerkung mit der Schwangerschaft. Das habe ich doch glatt überlesen...


    Ausserdem kann ich hier schreiben, dass ich die Sache mit dem edlen und strahlenden Helden wohl falsch eingeschätzt habe, gell Mulle! :chen

  • Ich hoffe instaendig, dass niemand Sandy Og fuer einen edlen, strahlenden Helden haelt, denn sonst habe ich nicht nur eine sehr schlechte Figur, sondern ein sehr schlechtes Buch geschrieben.
    Finde ich.
    Ueber edle, strahlende Helden mag ich nichts lesen. Und ich mag genauso wenig ueber sie schreiben.


    Bei historisch verbuergten Figuren muss man ja immer mit dem Material arbeiten, dass vorliegt und versuchen, es so zu interpretieren, dass es a) der eigenen Dramaturgie und b) der historischen Gestalt gerecht wird. Das ist natuerlich eine Gratwanderung, bei der haeufig die eine oder die andere Seite leidet.
    Im Fall des MacIain (der in der Tat ein gefundenes Fressen fuer jeden Romanautor ist und an dem ich meine Freude hatte) gibt es stark widerspruechliche Berichte. Zwar zog er starken (und durchaus nachvollziehbaren Hass auf sich), er wird als extrem manipulativ, herrschsuechtig und auch cholerisch beschrieben, doch er war auch ein Mann von erstaunlichem Charisma, dem sich selbst in den Reihen seiner Feinde wenige entziehen konnten. Er war loyal und verlaesslich, emotional und voller Leben.


    Von Sandy Og ist der Gegensatz eines umsichtigen, vernunftbegabten Verhandlungspartners, der aber zu ueberraschend aufbrausendem Jaehzorn neigte, bekannt. Das hat mich interessiert.


    Dass Gestalten zu gut wegkommen koennen, weil ihr Autor sie zu sehr mochte, streite ich natuerlich nicht ab - damit kaem' ich bei euch sicher sowieso nicht durch, und ihr haettet zweifellos recht. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass es mir bei diesem Stoff wesentlich besser gelungen ist, als z.B. bei Twelfthnight, Abstand zu wahren und Figuren kritisch zu beurteilen.


    Aber dass es mir BESSER schien, heisst ja nicht, dass es GUT ist ...


    Alles Liebe von Charlie


    P.S.: Ja, Richie, ich habe mich an der Freundschaft von Angus und Duncan selbst den ganzen Roman hindurch gefreut.

  • Zitat

    Original von Richie



    Ja, Sandy der Held zerstört Sarahs Dorf. Ich bin gespannt wann und wie er ihr das beibringt :gruebel Das war wirklich übel.


    Charlie - in diesem Fall war "Sandy, der Held" von mir ironisch gedacht, vielleicht habe ich das nicht eindeutig genug formuliert :gruebel

  • Nein, nein, das hast Du (finde ich) schon deutlich und verstaendlich ausgedrueckt, ich habe es jedenfalls ironisch verstanden.
    Ich bezog mich auf Sapperlots Vermutung, Sandy Og koenne als strahlender, edler Held empfunden werden - ich wollte dazu eingestanden haben: Wenn er so empfunden wird, ist's ein Fehler des Autors und war so nicht beabsichtigt.


    (Womit ich ganz und gar nicht gesagt haben moechte, dass ich nicht Taten dieser Menschen als durchaus heroisch - im Sinne von faehig, ueber sich und ihre Grenzen hinauszuwachsen - erlebt habe und auch so beschreiben wollte. Aber "Heldenmenschen" als solche interessieren mich weder als Autor noch als Leser, weil ich schlicht ueberhaupt nicht an sie glaube.)


    Alles Liebe von Charlie

  • Erst mal zu Sandy Og: Ich kann voll und ganz nachvollziehen, was ihn dazu gebracht hat, so auszuflippen. Er hat gute Arbeit geleistet beim Kampf, hat den Mund aufgemacht, wenn es nötig war und kriegt trotzdem von seinem Vater immer wieder dumme Sprüche. Da kann man schon mal ausflippen. Dass er sich im Nachhinein schämt und meint, nicht gut genug für Sarah zu sein, kann ich ebenfalls nachvollziehen.


    Endlich hat Sarah mal einen Schritt auf ihn zu gemacht. Leider hat es - bis auf ihre Schwangerschaft - wohl nicht ausgereicht, denn Sandy Og fängt wieder an, sie zu ignorieren. Ist das nervig ;-)
    Er müsste doch langsam gemerkt haben, dass sie ihn vermisst hat und ihn liebt.
    Ich bin gespannt, ob das neue Kind ihnen mehr Glück bringt.


    Ich freu mich für Duncan. Er ist wirklich wie sein Vater. Als er Angus beschützt hat vor der Mutter, war das für mich, als wenn Sandy Og spricht. Toll! Damit hat er fürs Erste einen Freund gefunden. Allerdings weiss ich nicht. ob Angus sein Freund bleibt. Irgendwie hab ich da ein schlechtes Gefühl, weil Angus ihn ja vorher anscheinend so verachtet hat.


    Eiblin nervt mich. Erst jammert sie nur, weil John nicht da ist, dann jammert sie, weil er da ist und wie ein Toter durch die Gegend läuft. Und dann immer das Leiden vor allen so aufzubauschen... Aber Ceana hat ihr ja gesagt, wie es laufen muss ;-) Aber Eiblin hatte mal nötig, dass man ihr die Meinung geigt.


    Dass Ceana das Tier nicht abgeben möchte, kann ich voll und ganz verstehen. Ich bin ja so ein Tierfreund und hätte auch alles dafür gegeben, dass ich das arme Ding behalten darf. Ob sie schon ahnt, dass sich zwischen Sarah und Sandy Og etwas kurzzeitig verändert hat? Ceana scheint sehr einsam zu sein. Sie tut mir wirklich leid.


    Ich mag den MacIain. Auch wenn er manipulativ, herrschsüchtig und cholerisch war. Er hat trotzdem einen weichen Kern, was man daran sieht, dass er Sarah sehr gern mag. Allerdings mag ich es nicht, wie er mit Sandy Og umgeht. Er scheint ja sehr enttäuscht von ihm zu sein.

  • Diesen Abschnitt empfand ich als sehr viel weniger "schwermütig" als den letzten, obwohl die Handlung immer tragischer wird und immer unausweichlicher ins Elend führt.
    Aber hier war ein Bruch drin, die Wut nach der verlorenen Schlacht gefiel mir gut und ich konnte wunderbar nachvollziehen, dass Sandy Og in Glenlyon so ausgerastet ist. Ehrlich, der Mann muss permanent Dinge tun, die er hasst und darf/ kann dies nicht einem Menschen auf der Welt sagen oder zeigen, er spielt quasi permanent jemanden, der er nicht ist. Da muss man auf Dauer ja mal den Kopf verlieren, denn mit eingeschaltetem Verstand erträgt man das vermutlich nicht.
    Von daher ist sein verhalten vielleicht zuerst etwas überraschend, dann aber sehr verständlich.


    Welch Ironie, dass die Leute aus Glencoe Rob Campbell durch ihren Angriff - die Strafe für den Verrat, den sie vermuten - erst in den Verrat treiben :rolleyes Aber der wäre vermutlich auch so irgendwann dem Werben erlegen. Armer Tropf - wobei mein Mitleid sich echt in Grenzen hält.


    Ähnlich verhält es sich mit der Königin Mary. Irgendwie tut sie mir leid, sie ist ja nichts weiter als eine Marionette und offenbar hat man bei all dem, was man ihr beigebracht hat, vergessen, ihr eine gewisse Menschlichkeit beizubrigen. *Ironie on* Aber die wäre in ihrer Position wohl auch unnötig *Ironie off*.


    Sarah beginnt in diesem Abschnitt eine interessante Wandlung. Dass sie Agnus versorgt und auch endlich mal ihre Meinung sagt, sehe ich als positive Zeichen; sie scheint sich langsam aber sicher ihren Platz zu erarbeiten. Was Ewan Cameron (den ich als sehr klug und freundlich erlebt habe) zu ihr sagt, hat ihr sicher gutgetan.
    Dass Agnus und Duncan sich gewissermaßen anfreunden hat mir auch wahnsinnig gut gefallen. Den Kleinen so fertiggemacht zu erleben wie in den ersten Abschnitten, hätte ich auch nicht mehr lange ertragen, gestehe ich.


    Als die Männer heim nach Glencoe kommen und Sandy Og und Sarah doch recht heftig "aufeinander zugehen" ;-) hab ich schon den Hauch einer Hoffnung gespürt, dass dies den Knoten hätte platzen lassen können. Aber nein, es geht weiter wie zuvor. Sandy Og schämt sich vermutlich mal wieder für sein Verhalten und ist nicht fährig zu sehen, dass Sarah genau das wollte; und Sarah traut sich auch nicht, mal Tacheless zu sprechen. Es ist so frustrierend mit den beiden; man würde sie am liebsten im Nacken packen, und mit den Köpfen gegeneinander schlagen. Es ist nicht ganz falsch, wenn die Leute ihn eine Memme oder einen Schlappschwanz nennen. Nicht, weil er Fehler macht, sondern weil er alles, was er tut, als Fehler betrachtet und sich permanent in seiner Scham und Schuld suhlt.
    Ich glaube ehrlich, dass man das, was ihn quält, heute eine Depression nennen würde; sowas ist schließlich keine Erfindung unserer Zeit, das gab es immer schon.


    Das Buch ist dadurch keinesfalls leichte Lektüre. Nix mit Helden, sondern ganz im Gegenteil ziemlich "kaputten" Figuren, die mit dem klarkommmen müssen, was sie (emotional) haben, aber das macht ja auch den Reiz aus und macht das Ganze interessant und ehrlich, denn so sind manche Menschen eben.
    Gerade solche Menschen kommen in historischen Romanen oft zu kurz - schön, dass es hier mal nicht so ist!

  • Zitat

    Original von Booklooker


    Ich mag den MacIain. Auch wenn er manipulativ, herrschsüchtig und cholerisch war. Er hat trotzdem einen weichen Kern, was man daran sieht, dass er Sarah sehr gern mag. Allerdings mag ich es nicht, wie er mit Sandy Og umgeht. Er scheint ja sehr enttäuscht von ihm zu sein.


    Ja stimmt. Mit dem alten MacIan bin ich irgendwie immer so "im Hin und Her". Einerseits ist das ein lieber Mensch, aber mit seinen Söhnen kommt er nicht klar. Den einen verzärtelt er emotional, den anderen macht er fertig.
    Irgendwie scheint der MacIan zu glauben, er sei das Maß aller Dinge, und wenn jemand anders ist als er, dann ist etwas "falsch" und muss gradegebogen werden. Vielleicht hat er seine Verantwortung irgendwie zu wichtig genommen, aus seiner Perspektive denkt man ja immer noch, Sandy Og wäre ein kleiner Junge, statt eines erwachsenen Mannes.

  • Ich glaube, als Clanführer ist es auch nicht immer einfach, alles richtig zu machen. Er hat eine große Verantwortung und dass er möchte, dass seine beiden Söhne nach ihm geraten, kann man ihm nicht verübeln. Vielleicht kann man in der Situation den vermeintlich Schwächeren nicht einfach so sein lassen wie er ist.

  • Was Du da schreibst, ist sehr, sehr wichtig, Mulle. Ich freu mich, dass das herauszulesen war. Diese Weigerung, erwachsen zu werden, die Abschiebung von Verantwortung auf den Clanchief (dessen Rolle sehr "vaeterlich" verstanden wurde, auch da, wo er kein Vater war - das Wort Clan bedeutet ja Kinder) ist sehr charakterisierend fuer das Clan System. Dadurch war ein enger, verlaesslicher Zusammenhalt gesichert, aber das System war auch unbeweglich und wenig entwicklungsfaehig - die Entlegenheit speziell der Lochabertaeler half diesem noch auf.
    Dass in einer Zeit des spuerbaren Umbruchs, in der Werte ins Wanken geraten, mehr denn je darauf gepocht wird, ist m.E. auch eine typische Erscheinung, die man ueberall beobachten kann.


    Alles Liebe von Charlie

  • Es ist in jedem Fall so, dass ich mich oft daran erinnern muss: Hey, deren Leben funktioniert noch nach anderen Maßstäben als unseres heute. Die "ticken" noch ganz anders.
    Das muss ich mir immer wieder bewusst machen, um nicht die Augen vor der scheinbaren Borniertheit der Figuren zu verdrehen. Das betrifft auch Sandy Og, der so schrecklich viel auf all das gibt, was sein Chief und Vater sagt und denkt.


    Mir fällt gerade auf, dass ich dies bisher in keinem historischen Roman so stark wahrgenommen habe, was einerseits bestimmt an der Persönlichkeit der Figuren liegt, aber andererseits daran, dass vieles, was heute geschrieben wird, auch zu sehr an unser heutiges Denken angepasst wurde, worauf du, Charlie, in meinen Augen hier nicht nur verzichtet hast, sondern auch immer wieder sehr deutlich zeigts und daran erinnerst, dass du darauf verzichtest. (Wenn jemand versteht, was ich meine ...)


    Bei näherem Nachdenken wird einem aber auch klar, warum die Clans auf Dauer nicht mehr hätten funktionieren können, während die Welt sich um sie herum veränderte. Es war tatsächlich ein zum Sterben verurteiltes System. Vielleicht - und das fühlt sich komisch an zu sagen, denn auf die Idee komme ich tatsächlich zum ersten Mal - war das ja auch besser so. Individualisten hatten es in den Clans sicher nie leicht. Ewan Cameron z.B. wirkt zwar aufgeschlossener gegenüber Sandy Og - aber der hat ja auch einen ganz anderen Abstand zu ihm und keine Verantwortung.
    Die beiden Seiten des Systems kommen in jedem Fall deutlich zum Vorschein. Ich finde das gerade ziemlich fantastisch.
    :anbet

  • Ich war gestern Abend leider schon ein wenig verschlafen, als ich mir anschaute, bis wann der nächste Abschnitt geht, und so habe ich in der Annahme, es handele sich um einen Abschnitt, die Abschnitte 2 und 3 in einem Rutsch gelesen.


    Die Kriegsszenen waren wirklich harter Tobak, welch grausige Vorstellung, in solch einem Kampf zu stecken und andere Menschen töten zu müssen, um sein eigenes Leben zu retten.


    Aber auch zu Hause in Glencoe gibt es jede Menge Probleme, und den Frauen liegt die Angst um den Verlust ihrer Männer schwer auf den Schultern.


    Glücklicherweise bekommt Sarah ihren Sandy Og zurück, doch auch wenn er körperlich so gut wie unversehrt ist, zumindest auf seiner Seele lastet das Erlebte schwer. Seinen Ausbruch in Glenlyon fand ich schlimm, und ich war am Ende geradezu erleichtert, dass er nur auf Gegenstände eingedroschen und sich nicht an Menschen vergangen hat. Ein strahlender Held ist er wahrlich nicht, aber zu einem schlechten Menschen macht ihn dieser Ausbruch auch nicht. Eher zu einem Opfer des Krieges.


    Ich hatte gehofft, dass sich Sarahs und Sandy Og nach ihrer gemeinsamen Nacht vertrauter sind, doch dieser Wunsch scheint sich zunächst nicht zu erfüllen. Sandy Og verschließt sich wieder, und Sarah ist selbst zu unsicher, als dass sie sein Verhalten richtig deuten und seinen Schutzpanzer durchbrechen kann. Aber vielleicht schafft es die neue Schwangerschaft, die beiden mehr zu verbinden?


    Gefreut habe auch ich mich, dass zumindest Duncan einen Freund gewinnt.

  • Wieder ein sehr interessanter Abschnitt. Sandy Og überfällt mit seinem Vater Sarah's Dorf . Schön fand ich die Szene, in der Ewen Cameron Sandy Og vor den Frauen lobt und auch extra mit Sarah spricht :-]!



    :write Ja, dieser Abschnitt hat es wirklich in sich. Duncan hat einen Freund, Sarah ist wieder schwanger, jetzt fehlt nur noch, daß sich Sandy Og und Sarah mal aussprechen.... aber daß scheint ja leider nicht zu geschehen. Nach der gemeinsamen Nacht ist wieder alles so wie vorher!


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich mag den MacIain. Auch wenn er manipulativ, herrschsüchtig und cholerisch war. Er hat trotzdem einen weichen Kern, was man daran sieht, dass er Sarah sehr gern mag. Allerdings mag ich es nicht, wie er mit Sandy Og umgeht. Er scheint ja sehr enttäuscht von ihm zu sein.


    Schade eigentlich. Sandy Og scheint sehr viel von seinem Vater und seinem Bruder zu halten, er kann es nur nicht zeigen...(genau wie Sarah).

  • Ich habe diesen Ewen Cameron, von dem die wildesten Stories ueberliefert sind, extrem gern gemocht.
    Wenn irgendeiner sich als der Klischee-Highlander schlechthin verkaufen laesst, dann ist das der.


    Alles Liebe von Charlie