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'Glencoe' - Seiten 281 - 338
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Mit John Hill tritt ein neuer Gegenspieler auf der ja gemäss Personenregister ein erfahrener Soldat bzw. Offizier ist. Sollte er schon früher im Buch erschienen sein habe ich ihn nicht bewusst wahrgenommen. MacKay, von dem bis jetzt nur gesprochen wurde, tritt auch zum ersten Mal direkt auf. Was die Herren bereden gefällt mir gar nicht...
Einerseits die Nachricht vom Tod vieler Männer in Cromdale und dann die Geburt von zwei neuen Kinder. So nah sind Geburt und Tod beieinander.
Dann folgt ein Gespräche zwischen MacIain und Sarah. Die Offenheit und die Direktheit mir der der Disput geführt wurde hat mich überrascht. Sarah endlich mal forsch und der MacIain gewährt Einblick in seine Gedankenwelt. Überhaupt finde ich es gut das die Herren Highlander endlich Mal etwas Gefühl und Annerkennung zeigen, siehe auch ganz am Schluss dieses Leseabschnitts.
Ansonsten kann ich nicht viel schreiben, mit knapp 60 Seiten wars ja ein sehr kurzer Leseabschnitt.
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Zitat
Original von sapperlot
Einerseits die Nachricht vom Tod vieler Männer in Cromdale und dann die Geburt von zwei neuen Kinder. So nah sind Geburt und Tod beieinander.
Leseabschnitt.
ich hatte den Roman im Untertitel Lied vom Lieben und Sterben genannt.
John Hill tritt in diesem Teil zum ersten Mal auf.
Alles Liebe von Charlie
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Zitat
Original von sapperlot
Dann folgt ein Gespräche zwischen MacIain und Sarah. Die Offenheit und die Direktheit mir der der Disput geführt wurde hat mich überrascht. Sarah endlich mal forsch und der MacIain gewährt Einblick in seine Gedankenwelt. Überhaupt finde ich es gut das die Herren Highlander endlich Mal etwas Gefühl und Annerkennung zeigen, siehe auch ganz am Schluss dieses Leseabschnitts.Endlich macht Sarah mal den Mund auf und sagt ihre Meinung! Und dann wird Sandy Og auch noch von seinem Vater gelobt! Damit hatte ich ja gar nicht gerechnet (er aber auch nicht :grin)!
Die Gespräche zwischen Dalrymple, Argyll und Breadalbane (was für komplizierte Namen, sollte ich sie falsch geschrieben haben, entschuldige ich mich hiermit) gefallen mir überhaupt nicht. Ein "leeres" Schottland?
So, jetzt genug geschrieben - ich muß erstmal :buegeln... (und dabei schaue ich mir die Serie "die Tudors" an, um Heinrich den VIII. ...)
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So sah Dalrymples Vorstellung aus. Ein leeres Hochland von Schottland. Er fand darin nichts Erhaltenswertes. Nur Schafweide.
Den Namen Breadalbane fand ich auch schwierig (sehr schoen aber auch), weil er so anders betont wird, als ich es erwartet haette (auf der zweiten Silbe - wie Achallader auch).
Diese Plaene einzusehen, ist sehr erschreckend. Sie kommen einem so modern vor.
Herzlich,
Charlie -
Das war der Moment im Buch, in dem mir die ganze Tragweite bewusst wurde. Dieses Gespräch fand ich entsetzlich. Da werden wirtschaftliche Interessen über das Leben von Menschen gestellt. Und ich gebe Dir recht Charlie, das ist ein Gespräch, dass sich über die Jahrhunderte vermutlich auf immer ähnliche Weise wiederholt. Selbst in unserer Zeit.
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Ich meinte konkret damit (auch wenn das fuerchterlich schwer faellt, das hinzuschreiben):
Es gab Abschnitte e in diesen Papieren, bei denen ich haette glauben koennen, es werde ueber die sogenannte "Endloesung" gesprochen.Dass wirtschaftliche Interessen ueber die Leben von Menschen gestellt werden, ist ja etwas Gewohntes. Nicht gewohnt erschien mir die emotionale Wucht, mit der sich Vernichtungswille gegen ein Volk richtet - bezeichnenderweise am staerksten von Leuten, die fuerchten, in der einen oder anderen Weise selbst mit diesem Volk in Verbindung zu stehen.
Ich will darueber gar keine Diskussion anzetteln - solche Vergleiche sind immer unguenstig, hinken, ermangeln der Praezision etc. Ich fand es nur auffaellig und habe mich oft erschrocken.
Herzlich,
Charlie -
Ja, das meinte ich mit meinem Hinweis, dass es solche Gedanken auch heute noch gibt. Nicht nur bei der Endlösung sondern auch danach noch, im Kosovo oder in Rwanda und Burundi. Der Gedanke, dass die eine Bevölkerungsgruppe weniger wert ist als die andere. Die Menschen haben aus der Vergangenheit nicht gelernt.
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Das hat mich allerdings auch erschreckt. Schon allein, weil Argyll (er war es doch?) von dort stammt. Wie kann man so einen Hass auf seine Heimat und die Bewohner aufbauen?
Endlich ist Sarah mutig und spricht mir Sandy Og und er kann immer noch nicht aus seiner Haut. Ist das schwierig mit den beiden!
Ich find es total süss, wie Angus sich quält um seinem Vater nachzueifern. Schade, dass er eine Behinderung hat, er könnte seinen Vater bestimmt gut unterstützen.
Ich bin mir nicht so sicher, was ich von Eiblin halten soll. Ob sie Sarah wirklich warnen wollte vor Ceana?
Der Abschnitt war wirklich sehr sehr kurz.
@ bibliocat: Ich warte schon seit Wochen drauf, dass ich endlich mal Zeit finde, die Tudors zu gucken. Obwohl die Meinungen darüber ja sehr gespalten sind. Ich finde, auf den ersten Blick (ich kann nur nach den Trailern gehen) hat es was von einer Soap
Trotzdem bin ich gespannt drauf und werde bestimmt bald anfangen die Serie zu gucken. -
Booklooker, war vermutlich ein Tippfehler.
Du wolltest bestimmt DUNCAN schreiben, er will seinem Vater nacheifern oder?
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Ein bisschen wundere ich mich, dass Hill sich an dem Komplott gegen die Highlander beteiligt. Er macht doch eher einen gemäßigten Eindruck auf mich. Glenlyon wird am Ende sicher auch mit leeren Händen dastehen, der wird sicher noch das Bauernopfer.
Ceana ist eine Närrin und eine Träumerin. Ich wüßte gerne, warum Charlie diese Figur geschaffen hat. Also, ich käme gut ohne sie aus.
Der alte McIain gefällt mir immer besser. Das erte Mal auch, dass Sarah richtig zeigt, was in ihr steckt.
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Mit Ceana kann ich mich auch gar nicht anfreunden, Närrin und Träumerin, das trifft es wirklich.
ZitatOriginal von JaneDoe
Ein bisschen wundere ich mich, dass Hill sich an dem Komplott gegen die Highlander beteiligt.Versucht Hill nicht auch, die Highländer zum Unterschreiben des Vertrages zu bewegen, damit sie ihren aussichtslosen Kampf aufgeben? Er ist doch keiner von denen, die ein "leeres Schottland" wollen, oder hab ich da was falsch verstanden?
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An diesem Abschnitt hatte ich ein wenig Mühe; eigentlich zum ersten Mal im Buch überhaupt. Die Szenen mit Hill, Dalrymples, Breadalbane, ... und auch Rob waren für mich etwas zäh. Ich hatte Schwierigkeiten, die vielen Männer mit ähnlichen - aber nicht gleichen - Absichten und den schwierigen Namen auseinander zu halten, musste oft zur Figurenübersicht zurückblättern.
Der MacIan gefällt mir hier wieder besonders. Nicht nur, dass er wirklich freundlich zu Sarah ist, er lässt sich auch richtig was vo ihr sagen . Recht so, hoffentlich merkt er sich das gut.
Das Gespräch mit Eiblin ... tja, dies wiederholt, was mich auch schon irritiert hat. Auf Seite 312 steht:
Das Bild von Sandy Og in Ceanas Armen ließ sich leichter ertragen als der Gedanke, dass er Ceana anvertraute, was er ihr verschwieg.
Kann ich gut verstehen, ehrlich.
Die Szenen von Sandy Og und Sarah waren diesmal eine Wohltat und wunderschön. Endlich schaffen sie es mal, ein wenig aufeinander zuzugehen. Momentan sieht es zwar so aus, als wäre es allein Sarah, die alles zwischen den beiden vorran treibt, während Sandy Og immer noch ihr gegenüber etwas versackt und noch mit der eigenen Traute kämpft - aber es geht vorwärts und das freut mich sehr.
Die Sandy Og/ Duncan/ Agnus - Szenen waren ebenfalls sehr berührend. Hier lässt sich auch erkennen, dass Sandy Og die großen Veränderungen durchaus bewusst sind. Scheint ihm schon etwas Angst zu machen, aber zumindest schweigt er es nicht tot, wie sein Vater das tut, der von Veränderungen offenbar nichts sehen will.
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Die Gespräche zwischen Dalrymple, Argyll und Breadalbane bzw. deren Handlungsverlauf fand ich auch sehr schwergängig. Zunächst wegen der vielen komplizierten Namen und dann auch wegen dem politischen Hintergrund. Ich habe die Ereignisse um „Glencoe“ noch nicht gegooglet, deswegen muss ich mir alles halbwegs selbst zusammen reimen. Die Inhalte der Gespräche fand ich auch sehr erschreckend – ein „leeres“ Land haben zu wollen. Was für eine furchtbare Vorstellung...
Sarah zeigt Zähne und das finde ich gut. Wenn sie auch immer noch an ihrem Mann zweifelt, den Frauen gegenüber wird sie ganz schön wiederborstig, und das gefällt mir. Schließlich hat sie niemanden über ihre Schwangerschaft informiert, was ganz schön böse hätte enden können, wenn man an die Umstände von Duncans Geburt denkt. Typisch natürlich Ceana, die Sarah kein bisschen was gönnt – am allerwenigsten ein Kind von ihrem Mann! Die Frau geht mir wirklich zunehmend mehr auf die Nerven! Anscheinend hat sich ihre fixe Idee, Sandy Og würde sie lieben, noch fester gesetzt. Was das wohl wird? -
Ich bin nicht verschollen, habe nur in Woche wenig Zeit, werde spätestens am Wochenende wieder voll einsteigen und geniesen.
Gruss tweedy
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Ich bin auch schon weiter, habe aber im Moment keine Zeit ausführlicher zu schreiben und zu posten - melde mich vielleicht morgen oder am WE zurück
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Zitat
Original von JaneDoe
Ein bisschen wundere ich mich, dass Hill sich an dem Komplott gegen die Highlander beteiligt. Er macht doch eher einen gemäßigten Eindruck auf mich. Glenlyon wird am Ende sicher auch mit leeren Händen dastehen, der wird sicher noch das Bauernopfer.An dem Satz, dass man Schottland "leer" will, bei dem es mir im Übrigen auch eiskalt den Rücken runterlief, wird doch eigentlich schon deutlich, dass auch Glenlyon nicht mehr sein soll, dieser Rob hat sich vermutlich schon um den Verstand gesoffen, dass ihm die Tragweite nicht bewusst wird. Ein leeres Schottland lässt sich nur erreichen, wenn man alle Schotten tötet oder vertreibt. Eine grauslige Vorstellung, und doch beweist uns die Geschichte immer wieder, dass Menschen tatsächlich so grausam sein können.
ZitatOriginal von JaneDoe
Ceana ist eine Närrin und eine Träumerin. Ich wüßte gerne, warum Charlie diese Figur geschaffen hat. Also, ich käme gut ohne sie aus.Ich auch, allerdings habe ich das Gefühl, dass Charlie sie nicht ohne Grund vorkommen lässt. Mal sehen, was uns in den nächsten Abschnitten erwartet.
Sarahs und Sandy Ogs Entwicklung gefallen mir, und auch der MacIain kommt in diesem Abschnitt richtig gefühlvoll daher, sogar ein Lob für Sandy Og hat er ürbig, schade, dass das ihn wohl nicht davon abhalten wird, ihn wieder in den Kampf zu schicken...und Sarah wird vermutlich auch Recht behalten, dass Sandy Og sich nicht widersetzen wird.
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Ich habe ja diesen Sommer auch Dunrobin Castle besucht. Ist die Duchess of Sutherland mit Argyll verwandt? Die Clearences waren doch erst hundertfünzig Jahre später?, Das Argyll schon zu der Zeit das Wort "leer" verwendet- mir hat es in Erinnerung an das was dann im 19. Jahrhundert passierte das Blut gefrieren lassen. Meine B&B Vermieterin auf Skye hat erklärt, dass es heute etwa 9.000 Bewohner auf der Insel gibt- vor den Clearances 100.000.
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Zitat
Original von Booklooker
@ bibliocat: Ich warte schon seit Wochen drauf, dass ich endlich mal Zeit finde, die Tudors zu gucken. Obwohl die Meinungen darüber ja sehr gespalten sind. Ich finde, auf den ersten Blick (ich kann nur nach den Trailern gehen) hat es was von einer Soap
Trotzdem bin ich gespannt drauf und werde bestimmt bald anfangen die Serie zu gucken.
Ich fand die Teile sehr interessant - auch wenn sie tatsächlich wie eine Soap wirken! Aber so sieht man auch mal die Personen hinter der Geschichte...Und zum Bügeln war sie einfach genial.... -
Bin jetzt wieder dabei
Sarahs und Sandy Ogs Entwicklung gefallen mir, und auch der MacIain kommt in diesem Abschnitt richtig gefühlvoll daher, sogar ein Lob für Sandy Og hat er ürbig, schade, dass das ihn wohl nicht davon abhalten wird, ihn wieder in den Kampf zu schicken...und Sarah wird vermutlich auch Recht behalten, dass Sandy Og sich nicht widersetzen wird.[/quote]
Mir ist es bei den politischen Gesprächen eiskalt den Rücken herunter gelaufen. Über die ganze Tragweite mag man gar nicht nachdenken.
Die Szene wo Sandy Og aus Ducan einen "Schützen" machen möchte, fand ich gut. Dazu braucht man keine zwei Beine. Ich hoffe mal, dass Ducan erkennt, wie sehr sein Vater ihn liebt. Dieser hat es ihm zwar gesagt, aber das heißt ja noch lange nicht, dass man es auch weis!
Der alte MacIain gefällt mir immer besser. Er läßt sich von Sarah was sagen, alle Achtung!
Eiblin ist nur neidisch. Sie merkt wohl, dass Sandy Og im Begriff ist, John "den Rang abzulaufen".
Ja was ich Ceana halten soll, weis ich nicht, bin mal gespannt, ob sie noch eine tragende Rolle spielt.
Angus gefällt mir immer besser. Er ist ein richtig feiner Kerl.
Welche Szene mich nachdenklich stimmt ist, als der Clanführer zu Hill kommt und sich darüber unterhalten, dass einer aus dem Clan ausgestossen wurde, weil dieser eine Frau im Suff erschlagen hat. Zitat: "Auch Rob war etwas auf den Magen geschlagen, er war nur nicht sicher was. Nicht einmal der Wein half. Irgendeines von Keppochs Worte zerrte an seinem Herz" REUE vielleicht?
Was diesen Abschnitt auch so bedrückend macht, es steuert alles auf einen fürchterlichen "Höchepunkt" zu und man hofft, das die Liebsten überleben.
Mary tut mir leid.
Jetzt schnell den nächsten Abschnitt lesen.