Das Haus hinter Mitternacht - Wolfgang Spreckelsen (Hrsg)

  • Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
    Verlag: Fischer (Tb.), Frankfurt; Auflage: 1 (4. November 2008)
    Sprache: Deutsch
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 11 Jahre


    Kurzbeschreibung
    Ein fremder Junge erscheint aus dem Nichts und bringt den anderen Kindern den Tod. Ein unheimlicher Traum, der immer wieder kommt, wird eines Tages wahr. Eine Dienstmagd ist vom Teufel besessen, und als der Pfarrer sie dennoch in sein Haus nimmt, erlebt er sein blaues Wunder - wer könnte sich dem Reiz einer guten Gruselgeschichte entziehen? Vor allem, wenn sie gut erzählt wird? »Das Haus hinter Mitternacht« ist eine Sammlung von unheimlichen Geschichten, die sich besonders gut zum Erzählen und Vorlesen eignen. Sie stammen von bekannten Autoren wie den Brüdern Grimm, Robert Louis Stevenson oder Marie Luise Kaschnitz, von Großmeistern des Genres wie Edward F. Benson oder Saki und von Geheimtipps wie Enid Bagnold oder Rosemary Timperly. Außerdem enthält der Band einige besonders unheimliche Balladen, unter anderem von Goethe, Heine und Annette von Droste Hülshoff.



    Mir hat dieses schöne Buch wirklich gut gefallen. Für Erwachsene ist es wahrscheinlich nicht so gruselig, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man als Kind bei der ein oder anderen Geschichte schon ins gruseln kommt. Die klassischen gruseligen Gedichte von Goethe und co zwischendurch finde ich besonders schön. Die Geschichten sind recht kurz und mit sehr schönen Bildern zwischendrin (Im Stil von Nightmare before Christmas oder Corpse Bride).
    Ein besonders schönes Gimmick ist am Schluss das Nachwort in dem einem Tipps gegeben werden, wie man richtig gruselig vorliest. Zudem gibt es kurze Informationen der Autoren der Geschichten.


    Das Buch passt herrvoragend in die kommende Halloween Zeit.


    10 Punkte für ein schaurig schönes Buch.