Neues Buch - neues Glück
Klappentext:
Lübeck, 1942. Ein Mann wird lebendig begraben - von den eigenen Kindern. Sechzig Jahre später bekommt es Liv Engel mit den Folgen dieser Tat zu tun, als ihr Großvater verschwindet und die einzige Spur nach Island führt.
Mit unheimlicher Intensität erzählt Alexandra Kui von der Macht eines alten Fluchs und von einer Schuld, die über Generationen hinweg mit dem Leben gesühnt werden muss.
Zitat"Lass die Fenster auf Durchzug. Auch im Winter. Ich brauche viel Luft. Und das Licht, das Radio, lass beides an. Dunkelheit und Stille sind eine Qual für mich, wer will mir das verdenken?"
Mit diesen Worten beginnt der Prolog und zieht mich sofort in seinen Bann. Es ist der tote Soldat, der hier spricht, soviel wird auf den nächsten Seiten schnell klar. Doch an wen sie gerichtet sind, das bleibt zunächst genau so offen wie die Antwort auf die Frage, was genau da eigentlich spricht?
Zitat
"Wer tot ist, stößt selten auf Widerspruch."
Dem kann ich mich nur anschließen und werde denn nun auch gleich ohne Widerworte weiterlesen ...