Kurzbeschreibung
Wer ist der Mörder? Wer ist das Opfer? Niemand ahnt, dass die Mehrzahl der Gäste inkognito reist, als in einer kleinen Herberge in Rom eines Morgens ein Toter aufgefunden wird. Imprimatur beginnt als perfekt inszeniertes Kammerspiel und entwickelt sich mit atemberaubendem Tempo zu einem Panorama europäischer Geschichte, wie es faszinierender, farbenprächtiger und spannender nicht sein könnte.
Kritik:
Rom: Herberge Locanda del Donzello: Ein Gast stirbt qualvoll. Da gerade damals in Rom die Pest wütet, nimmt man an, der Gast sei an dieser Seuche gestorben.
Doch bald entwickelt sich dieser eindeutige Fall zum besten historischen Krimi, den ich jemals gelesen habe.
Der Glasbläser aus Venedig, der Musiker aus Frankreich, der Arzt aus der Toskana, die Kurtisane und der Astrologe, fantastische Charaktere, die eines gemeinsam haben: Sie alle reisen unter einer falschen Identität. Warum?
Ein Kastrat und Abbé Melan, ein Spion des Sonnenkönigs, spielt Detektiv.
Daraus entwickelt sich eine derart spannende, fundierte Geschichte, mit vielen Fakten über die damalige Zeit, historische Finesse vom Feinsten, Krimi einmal anders, nämlich sehr intelligent, voller Intrigen, Weltpolitik, und Rafinesse, wer das nicht lesen will, ist selber schuld.
Gruß