702 Seiten
erschienen bei Droemer
Der dritte Band über den Chirurgen Vitus von Campodios
Buchrücken
London im 16. Jahrhundert.
Als seine geliebte Arlette der Pest zum Opfer fällt, gelobt Vitus, der tapfere Cirurgicus, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um die Tod bringende Seuche zu besiegen.
An Bord einer Handelsfregatte segelt er ins ferne Padua, wo neue Ernkenntnisse eines Pestarztes gerade Aufsehen erregen. Doch unterwegs wird Vitus ein Aufenthalt an Marokkos Küste zum Verhängnis .
Eine neue spannende Geschichte um den Wanderchirurgen Vitus aus der Feder des Bestsellerautors Wolf Serno.
Klappentext
Vitus, der weit gereiste Wanderchirurg und mutmaßliche Erbe von Schloss Collincourt, ist untröstlich: Seine geliebte Arlette, nach der er so lange gesucht hat, stirbt in seinen Armen an der Pest. Doch vorher nimmt sie ihm das Versprechen ab, ein Heilmittel gegen den Schwarzen Tod zu finden. Vitus macht sich mit seinen Freunden, dem Magister und dem Zwerg Enano, auf die Reise, um dieses Gelöbnis einzulösen. Mit einem englischen Kauffahrer segeln sie über Gibraltar nach Venedig und machen Station in Tanger. Dort erliegt Vitus den Reizen einer reichen persischen Kaufmannsfrau, doch im Augenblick höchster Lust passiert ihm ein Malheur: Statt den Namen der Geliebten auszurufen, kommt ihm der Name »Arlette« über die Lippen! Die Perserin ist zutiefst gekränkt und rächt sich bitter an ihm: Sie lässt ihn und den Magister als Sklaven auf eine Galeere verschleppen. Vitus und seine Freunde müssen viele Abenteuer bestehen, bevor der tapfere Chirurg am Ziel seiner Mission angelangt ist. Doch wird er jemals wieder eine Liebe wie die zu seiner Arlette finden?
Meine Meinung:
Anfangs hatte ich einige Probleme mit dem Buch, da ich durch die lateinischen Sätze, die allerdings sofort übersetzt wurden, immer wieder aus dem Lesefluss herausgerissen wurde. Das ließ aber dann nach. Ich fand das Buch sehr flüssig zu lesen. Interesse an der Medizin und besonders an der Pest sollten allerdings schon vorhanden sein, sonst werden einige Passagen doch sehr lang.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Mit seiner Länge von 700 Seiten ist es mir auch nicht zu lang geworden. Ich habe allerdings auch alle Bücher von Wolf Serno verschlungen. Sein Stil sagt mir einfach zu.