Was wäre, wenn es keine Bücher gäbe ...

  • Ja, blind sein wäre wirklich schlimm. Ich könnte es mir gar nicht vorstellen. Lesen und Schreiben wäre dann wirklich erschwerlich.

    "Du wartest auf einen Zug, ein zug der dich weit weg bringen wird, du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Eine Welt ohne Fernseher - kein Problem. Aber bitte nicht ohne Bücher. :cry


    Lucy1987 da kann ich nur kräftig zustimmen. Ich lese auch lieber ein Buch. Die Flimmerkiste ist bei uns nur an wenn Nachrichten kommen oder mal was interessantes. Sonst ist der Fernseher aus.


    Das schöne am Lesen ist man kann seine eigene Fantasie spielen lassen.
    Obwohl es die gleichen Bücher sind mit gleichen Inhalt. Jeder Leser hat seine eigenen Vorstellungen.


    Dass finde ich toll.


    Für Blinde und Sehschwache gibt es bei mir auf Arbeit immer einmal in der Woche einen Lesezirkel. Wo die Bewohner aus ihren Lieblingsbücher vorgelesen bekommen.
    Dass finde ich klasse.

  • Ich kann es mir zwar nicht direkt vorstellen, aber das kann man so wahrscheinlich auch gar nicht. Wenn es keine Bücher gäbe, dann würden wir diese nicht kennen und wir würden auch nichts vermissen oder wir könnten unserer Sehnsucht zumindest keinen Namen geben. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jetzt auf einmal alle Bücher verschwinden würden, dann wäre das für mich ganz schrecklich, weil ich dann weiß, was ich vermisse und mir wirklich ein Hauptbestandteil meines Lebens fehlen würde.
    Ganz schlimm ist für mich auch die Vorstellung zu erblinden. Hörbücher wären für mich kein Ersatz zum eigentlichen Buch und die Vorstellung, dass ich ein Buch ind er Hand halten kann, aber nicht darin lesen kann, ist für mich sehr schlimm und es ist schon fast eine richtige Angst.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Nicht mehr lesen zu können - das ist eines der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann.
    Analphabet zu sein muss echt schwer sein, aber ich finde Erblinden noch schlimmer. Wie Iszlá schon sagte: Man sieht die Sonne nicht mehr, die Farben, die Natur.


    Ich persönlich möchte mir keines von Beidem vorstellen.


    Jetzt ist nicht die Zeit, feste Entscheidungen zu treffen. Jetzt ist die Zeit, Fehler zu machen.


    smilie_xmas_586.gif

  • Ja, da gebe ich dir recht. Ohne Bücher, ohne Licht, das wäre schrecklich.

    "Du wartest auf einen Zug, ein zug der dich weit weg bringen wird, du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."

  • Wo du recht hast. Es gäbe dann ja nicht mal dieses Forum hier. Oh Gott oh Gott...

    "Du wartest auf einen Zug, ein zug der dich weit weg bringen wird, du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."

  • Zitat

    Original von Heinzelfreu
    Eine Welt ohne Bücher?? - Geht garnicht !!


    Dem kann ich mich nur anschließen !
    Dürfte ich, aus welchen Gründen auch immer, keine Bücher mehr lesen,
    wäre das für mich die schlimmste Strafe überhaupt.

  • Hallole!


    Die Welt eines Analphabeten kann ich mir so vorstellen, als wenn ich jetzt sofort nach Japan, China oder in den arabischen Raum versetzt werden sollte.
    Ich kann weder die Sprache, noch die Schrift. Aber, ich könnte mich auf englisch verständlich machen, aber alles Geschriebene fehlt mir...


    Was glaubt Ihr, wie schnell ich das lernen würde :grin


    Wenn mir allerdings noch die alltägliche Lebensgrundlage (Nahrung, Wasser, Dach übern Kopf) fehlen würde, wäre mir lesen lernen wahrscheinlich egal...



    Aber wie gut, daß ich hier und heute lebe, daß ich einen SUB besitze und eine Bibliothek in Reichweite...
    Gehe jetzt wieder lesen :grin


    :lesend

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)


  • Das mit China oder Japa war eine schöne Metapher :-)

    "Du wartest auf einen Zug, ein zug der dich weit weg bringen wird, du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."

  • Für mich ist die Frage, ob es bei mir um die Bücher geht oder um die Geschichte darin. Wenn ich plötzlich keine Bücher mehr hätte und keine mehr kaufen könnte, würde sicherlich eine Welt zusammenbrechen. Dafür lese ich einfach zu gern. Aber wenn ich jemanden hätte, der in dem Fall jeden Tag neue und gute Geschichten ersinnt und sie dann auch noch dementsprechend vorträgt, dann wäre das eine gute Entschädigung. Ein Leben ohne Geschichten stelle ich mir viel viel schlimmer vor als ein Leben ohne Bücher. Wobei sich das wohl irgendwie ausschließt. :gruebel

  • Da hast du irgendwie recht. Der Inhalt würde mir Fehlen, nicht das Papier und das Gedruckte, die Geschichte dahinter.

    "Du wartest auf einen Zug, ein zug der dich weit weg bringen wird, du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Für mich ist die Frage, ob es bei mir um die Bücher geht oder um die Geschichte darin. Wenn ich plötzlich keine Bücher mehr hätte und keine mehr kaufen könnte, würde sicherlich eine Welt zusammenbrechen. Dafür lese ich einfach zu gern. Aber wenn ich jemanden hätte, der in dem Fall jeden Tag neue und gute Geschichten ersinnt und sie dann auch noch dementsprechend vorträgt, dann wäre das eine gute Entschädigung. Ein Leben ohne Geschichten stelle ich mir viel viel schlimmer vor als ein Leben ohne Bücher. Wobei sich das wohl irgendwie ausschließt. :gruebel


    Natürlich geht es auch immer um die Geschichte. Aber diese Geschichte ist veränderbar, je nachdem, ob ich selbst lese, oder mir vorgelesen wird.
    Je nach Stimme und Intonation können sich die Charaktere und auch die Handlung eines Buches völlig anders darstellen, als wenn ich selbst lese.
    Dazu kommt bei mir ganz einfach eine andere Ruhe auf, wenn ich ein Buch in der Hand halte und lese, oder ob ich zuhöre. Vielleicht empfinde ich das aber auch nur, weil ich mir gar nicht vorstellen mag, nicht mehr lesen zu können. ?(

  • Ich könnte mir ebenfalls ein Welt ohne Bücher nicht vorstellen. Es würde mir etwas fehlen, aber wie schon gesagt, eher die Geschichten als das Buch an sich. Wobei mir meine Bücher in meinen Regalen auch fehlen würde.
    Am besten gar nicht an sowas denken :lache

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Zitat

    Original von Karolina
    Es ist mit Büchern wie mit allem anderen; kennt man es nicht anders, vermisst man nichts.
    Von heute auf morgen ohne etwas auszukommen, dass vorher für einen sehr wichtig war, ist eine Katastrophe.


    :write :write :write

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Ich finde ohne Bücher zu leben wäre das allerschlimmste und schrecklichste auf der Welt für mich. Wenn ich könnte würde ich Lesen bis es kein Morgen mehr gebe. Wenn ich zwischen meinem Fernseher und meinen Bücher entscheiden müsste hätte ich mein Fernseher weggeben und die Bücher behalten. :alter

  • Wenn es sie nicht geben würde, würde man sie auch nicht vermissen, aber die Vorstellung finde ich sehr grausam.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;