ZitatAlles anzeigenOriginal von CathrineBlake
Mir geht es ähnlich wie Woelfchen.
Ich fand die Einführung um Andrew und seine unglückliche Liebe zu Marie Kelly sehr lesenswert und auch die Zeitreise zurück zum Tag ihrer Ermordung. Aber die Erklärungen und das dann darauf der zweite Teil mit völlig neuen Personen begann, fand ich einfach nur verwirrend und zu durcheinander. Dieses ewige hin und her
ging mir sehr auf den Senkel. Und die Erklärungen haben mich nicht sonderlich zufrieden gestellt.Zeitreise ja oder nein?
Auch die langen Ausschweifungen des Autors fand ich sehr nervig und ermüdend.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich eigentlich an Zeitreisen und Paralleluniversen nicht glaube, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Vielleicht muss man sich damit mehr auseinander setzen. Vielleicht aber liegt es auch daran, dass ich nichts von H. G. Wells gelesen habe und die Verbindungen nicht so sehen konnte. Mir hat es sehr geholfen, dass wir das Buch in der Leserunde gelesen haben, sonst hätte ich noch viel weniger verstanden und wahrscheinlich schon beim zweiten Teil abgebrochen.
Schade, anhand der Leseprobe hatte ich mehr erwartet.
Ich habe das Buch am Ende nur noch mechanisch gelesen, ohne den Inhalt aufzunehmen. Es war mir zu wirr, zu unrealistisch (selbst für Fantasy / SciFi) und es gab keinen Charakter, der mir sympathisch war (farblos eben).
Vielleicht habe ich auch zu sehr einen Krimi erwartet und war deswegen total frustriert. Das ist eigentich das Gefühl, welches ich mit dem Buch verbinde: Frust.