'Stumme Zeugen' - Seiten 170 - 269

  • Okay die Ermittlungen sind fest in Ex-LAPD-Hand.
    Tom wird zum Sündenbock und den Scheriff und seine Leute auf eine falsche Fährte zu locken.


    Die Kids überzeugen Jess.
    Gut finde ich den Satz: „Ich habe nicht gesagt, dass es richtig ist, sondern dass es gerecht ist.“


    Jess Rawlins und Villatoro treffen sich endlich.


    Irgendwie erinnern mich Singer und Gonzo an Plochin und seinen Psychopathen in Oktoberfest.
    Die Füße mit Superkleber festkleben ist schon heftig.
    Und das mit den Schweinen hatte ich ja schon geahnt.


    Viel zu Schreiben gibt es nicht. Auch Raum zum Spekulieren fehlt hier. Das Buch liest sich einfach so weg.


    Bisher ein 5 Eulen-Buch, wenn es nicht noch eine dramatische nicht vorhersehbare Wendung nimmt.


    Na ja, ich werde es wohl noch heute erfahren.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Tja, irgendwie hast du Recht!
    Ich weiß zu diesem Abschnitt überhaupt nicht, was ich schreiben soll.


    Newkirk wackelt immer mehr und ich denke auch, dass er die Schwachstelle darstellen wird, die das Quartett dann irgendwann stürzen wird.
    Wenn auch evtl. auf Kosten seines Lebens...


    Aber zunächst mal haben die vier die Ermittlungen fest an sich gerissen und scheinen den Sheriff fest in der Hand zu haben.
    Was für ein Depp ist das denn? Wenn ich zum Ordnungshüter einer Stadt gewählt werde, lasse ich die Arbeit doch nicht von anderen machen!!!


    Ich finde das ungeheuerlich! :fetch


    Ansonsten bin ich sehr froh, dass Jess sich jetzt anscheinend um die beiden Kids kümmert. Ich hoffe nur, dass sich der Autor seine überraschende Wende nicht gerade für diesen Charakter aufgehoben hat und er wirklich zu den Guten gehört. :grin


    Fast schon süß fand ich, wie Villatoro von der Rezeptionistin angemacht wird. Wie verlegen und verwirrt er darauf reagiert hat...


    Ok, jetzt ist mir auch klargeworden, was die vier von Boyd wollen. Puh, heftig die Geschichte mit dem Video...


    Und über den Bären hätte ich mich wohl auch zu Tode erschrocken!!


    Vielleicht ergibt sich ja noch die ein oder andere Diskussion, wenn die anderen in die Leserunde einsteigen. Obwohl ich schon zugeben muss, so richtig viel Stoff bietet dieses Buch nicht zum diskutieren, weil alles so arg vorhersehbar und klar ist.


    Aber so richtig unspannend finde ich es auch nicht, es ist irgendwie seltsam.


    :wave

    LG
    Alisha

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    Good girls go to heaven, bad girls go everywhere! :-]
    (Jim Steinman)


  • Zitat

    Original von Alisha
    Aber zunächst mal haben die vier die Ermittlungen fest an sich gerissen und scheinen den Sheriff fest in der Hand zu haben.
    Was für ein Depp ist das denn? Wenn ich zum Ordnungshüter einer Stadt gewählt werde, lasse ich die Arbeit doch nicht von anderen machen!!!


    Das finde ich so schon ganz okay. Er ist kein ausgebildeter Polizist, sondern hatte einen ganz anderen Beruf bevor er gewählt wurde (übrigens eine seltsame Sitte in den USA, dass jeder Sheriff werden kann).
    Da ist er in solch einem Falle schon froh über professionelle Hilfe.


    Übrignes leben ja ganze Heerscharen von Western von dem Sheriff, der keine Ahnung von seinem Job hat, sich nicht durchstzen kann und damit die Bösen leicht die Obehand gewinnen lässt - bis der Held kommt und den Sheriff unterstützt.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dyke ()

  • Das stimmt schon, aber ich glaube, ich hätte zumindestens den Ehrgeiz, meinen Job, wenn ich schon dafür bezahlt werde, auch selbst zu machen.


    Hilfe würde ich natürlich dann hinzuziehen, wenn ich absolut nicht mehr weiter wüsste und meine eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft hätte...


    :wave

    LG
    Alisha

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  • Ab hier gibt es keine Notizen mehr da ich den Rest des Buches in der Sauna gelesen habe.
    Ich muss mich also jetzt nach euren Kommentaren richten.


    Das der Sheriff gänzlich überfordert ist, nutzen die Ex Cops natürlich weidlich aus.
    Ich weiß nicht wie es gekommen wäre, hätte dort ein kompetenter Mann auf dem Posten gehockt. So aber kann er nach deren Willen manipuliert werden.


    Die Kinder werden kaum erwähnt. Ich hatte nach der Kurzbeschreibung etwas anderes erwartet und bin etwas enttäuscht.
    Richtig spannend ist es nicht.

  • Hallo,


    genau, du hast es gut formuliert!
    Ich habe probiert, das Unvermögen des Sheriffs in Worte zu fassen, konnte es aber irgendwie nicht.


    Er ist überfordert und kann daher von den Excops manipuliert werden.
    Und das darf doch einem Gesetzeshüter auf keinen Fall passieren!


    :wave

    LG
    Alisha

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  • Was die Vorhersehbarkeit und den Mangel an Diskussionsstoff angeht, kann ich euch nur zustimmen. Und spannend würde ich das Buch auch nicht gerade bezeichnen. Dennoch läßt es sich sehr gut lesen und gelangweilt habe ich mich überhaupt noch nicht. Im Gegenteil, irgendwie möchte ich die ganze Zeit wissen, wie es mit der "Vorhersehbarkeit" weitergeht. :lache


    Das der Sheriff den Fall so ganz aus der Hand zu geben scheint, kann ich ihm irgendwie nicht wirklich verübeln. Wie schon jemand geschrieben hat, kann wohl jeder Sheriff werden, ohne eine extra Ausbildung zu benötigen. Das Aufgabengebiet eines Sheriffs bezieht sich aber meistens auch auf klitzekleine Delikte, mit einem Mord ist er jedoch völlig überfordert.


    Das Newkirk die Schwachstelle der LAPD-Ex-Cops sein wird ist völlig klar. :grin


    Ich bin froh, daß Jess und Villatoro sich kennengelernt haben. Ich vertraue ganz fest darauf, daß die beiden das Kind schon schaukeln werden.


    So dann mal schauen, wie es weitergeht.