Spannend finde ich, daß sowohl Dr. Graham als auch der Angestellten Victoria Johnson etwas spanisch vorkommt. Ich bin gespannt, ob einer der beiden dem Verdachtsmoment nachgeht.
An diesem sechsten Kapitel fand ich besonders amüsant, dass diese Seltsamheit wirklich allen den Schlaf raubt - und sie sich dann doch noch mal im Bett rumdrehen. Bin gespannt, was dies wohl sein mag.
Miss Marple gefällt mir sehr gut. Ich habe an einigen Stellen doch schmunzeln müssen. Sie ist einfach eine ältere englische Dame mit ordentlich Schalk im Nacken. Und es ist einfach köstlich, wie sie sich das zunutze macht. Die Unterredung mit dem Doktor zum Beispiel; sie kommt ganz ohne Aufwand an die nötigen Informationen. Ich frage mich nur, ob sie sich nicht in Gefahr begibt, wenn wer auch immer rausfindet, dass sie das Foto so im Detail kennt. Allerdings hat sie ja niemanden darauf erkennen können (was ja aber nichts heißen soll).
Die beiden Ehemänner sind als Verdächtige fast zu einfach - ich denke mal, dass der Major irgendetwas weiter entfernt gesehen hat. Aber warten wir's ab.
Das denke ich auch. MMs Überlegung zu Jackson sind nicht ganz unlogisch. Aber natürlich kann alles mögliche hinter MMs Rücken passiert sein, was Pelgrave ins Straucheln gebracht hat. Vielleicht ist auch der hünenhafte Däne (?), der immer den Strand bewacht, aufgetaucht und hat ihn an wen auch immer erinnert. Dass die Kendals über ein Ertrinken sprechen, hat bestimmt irgendwas zu bedeuten. Vielleicht ist irgendsowas an ihrer vorherigen Wirkungsstätte passiert?
Mir sind übrigens Äpfel auch lieber als Papaya - was an dieser Frucht so toll sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich finde sie meistens ziemlich fad.
Etwas Off Topic: Bei Papayas muss ich immer an ein Rezept in einem meiner Kochbücher denken. Ein Papayakuchen, für den man laut Zutatenliste sage und schreibe 52 Papayas benötigen soll.