Welcher Religion/Kirche gehört Ihr an?

  • Welcher Religion/Kirche gehört Ihr an? 1

    1. überzeugter Atheist (0) 0%
    2. Freidenker (0) 0%
    3. andere (1) 100%
    4. Neu Apostolisch (0) 0%
    5. Zeugen Jehovas (0) 0%
    6. ev. Freikirche (0) 0%
    7. Buddhismus (0) 0%
    8. Islam (0) 0%
    9. Evangelisch (0) 0%
    10. Römisch-Katholisch (0) 0%

    Marlowe hat mich gebeten diese Umfrage für ihn zu erstellen... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Keiner mehr, obwohl ich mal evangelisch getauft worden bin. Aber das muss wohl in der Vergangenheit irgendwo untergegangen sein. Hab nach diesem Ereignis nie wieder etwas mit der Kirche zu tun gehabt.

    _______________________
    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Ines
    Die Frage war ja auch welcher Religion man selbst angehört und nicht welche religiöse Wurzeln die Familie hat. ;-) Aber Du hast recht, bei der Auflistung fehlen so einige Glaubensrichtungen.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo, Doc,


    in der Thora steht: vom Vater die Knochen, von der Mutter das Blut, von Gott die Seele.
    Da ich also jüdisches Blut habe, bin ich Jüdin, gleichgültig sogar, ob ich jemals eine Synagoge betreten habe. Die Juden benötigen kein Glaubensbekenntnis wie Taufe oder Konfirmation. Wenn du eine jüdische Mutter hast, bist du Jude - und niemand fragt, ob du es auch sein möchtest oder die Religion ausübst. Ja, man kann noch nicht einmal "austreten".

  • Ines
    Was passiert dann, wenn Du Dich z. B. bei der römisch-katholischen Kirche als neues Vereinsmitglied einschreibst, so mit Taufe, Firmung und allem drum und dran?? Bist Du dann jüdisch-katholische Christin? Oder ist das dann ein automatischer Austritt vom Judentum? Wie funktioniert sowas?


    Interessierte Grüsse,


    Doc

  • noch ´ne Frage an Ines:
    Wie ist denn das umgekehrt. Es gibt doch sicher auch mal Leute, die zum Judentum konvertieren möchten. Gibts da eine Art Aufnahmeprüfung oder geht das überhaupt nicht?

  • Stimmt, Ihr Eulen, war ein Schnellschuss, hätte besser überlegen sollen. Aber man lernt ja dazu. Ich habe versucht, die Umfrage selber zu erstellen, aber beim Textfeld rührte sich nichts.
    Und ich bin nicht zu feige, um dann jemanden um Hilfe zu bitten. :-)

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

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  • Zitat

    Original von Idgie
    noch ´ne Frage an Ines:
    Wie ist denn das umgekehrt. Es gibt doch sicher auch mal Leute, die zum Judentum konvertieren möchten. Gibts da eine Art Aufnahmeprüfung oder geht das überhaupt nicht?


    Soviel ich weiß, kann ein Jude zwar zum Christentum konvertieren ......... aber man kann nicht Jude 'werden'.


    In jeder anderen Religionsgemeinschaft gibt es die verschiedensten Ethnien, im Judentum nicht.


    Also bleibt auch ein konvertierter Jude sein Leben lang Jude. So habe ich das bisher gelesen und verstanden.


    Gabi

  • Juden, die zu einer anderen Religionsgemeinschaft offiziell konvertieren, sind keine Juden mehr. Meine Tochter, der Mäkel, wollte unbedingt evangelisch werden und hat mir Taufe und Konfirmation abgetrotzt. Sie ist nun keine Jüdin mehr, kann aber jederzeit zurück.


    Menschen, die zum Judentum konvertieren, müssen sich vorbereiten. Unter Anleitung eines Rabbiners lernen sie Sitten, Bräuche, Speisegesetze und Stellen aus der Thora. Wissen sie alles, was sie wissen müssen, werden sie zum rituellen Bad gebracht und danach in der Synagoge feierlich zu Juden "gemacht". Sie gelten damit als den "Blutjuden" gleichwertig. Im Alltag ist es jedoch nicht so. Konvertierte Juden sind immer nur Juden zweiter Klasse.

  • Ich hab auch mal "andere" angekreuzt.


    Ich bin zwar evangelisch getauft, kann aber, wie bereits erwähnt ;-), damit nicht wirklich etwas anfangen.


    Es ist aber auch nicht so, dass ich nur "wissenschaftshörig" wäre.


    Wenn, dann tendiere ich auch eher zu Pagan, obwohl es mir da teilweis auch zu "begrifflich" wird. Kommt bei mir aus dem Bauch heraus, so sollte das ja auch sein...