Das ist mir auch schon aufgefallen. Gut, ich habe jetzt nicht so die Vergleiche bei der Hand, wie manch andere hier, ich kenn nur die teil arg überteuerten Preise von englischen Büchern im Buchhandel (mal ganz davon abgesehen, wie die Bücher da teilweise noch aussehen! :wow) und von amazon.de, aber trotzdem musste auch ich feststellen, dass die amazon TB-Preise bei den engl. Büchern angestiegen sind. Natürlich nicht sonst wie dramatisch, aber man hat es gemerkt. Ich v.a. auch daran, dass ich früher öfter mal ein TB reingepackt habe, um die 20 Euro vollzubekommen. Heute kriegt man kaum noch ein TB unter 5 Euro, früher war das recht leicht. Klar, das sind vielleicht paar 10 Cent-Erhöhungen, aber trotzdem.
Bei einigen warte ich schon seit Wochen, dass der Preis sinkt, weil die engl. eben nicht der Buchpreisbindung unterliegen, aber es tut und tut sich nichts. Teilweise sogar noch angestiegen.
Preissteigerungen bei englischsprachigen Büchern
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Hm, also Piper Bücher (TB, Softcover) als „Premium Qualität“ zu bezeichnen, dazu würde ich mich nicht unbedingt hinreißen lassen.
Ein Großteil meiner US-Bücher ist qualitätsmäßig eigentlich in Ordnung. Die Hardcover sind oft sogar besser als die deutschen, vor allem schöner ausgestattet. Aber wahrscheinlich hängt es vom Genre ab; Krimis oder Thriller habe ich keine.
Die von kamelin erwähnte Preissteigerung von bookdepository.co.uk kann ich bestätigen; das habe ich jetzt auch erlebt (und durch Vorbestellung ca. 5 Euro gespart).
Die fehlende Buchpreisbindung (sowie deren Folgen) im anglo-amerikanischen Raum ist mir bewußt. Was mich aktuell stört, ist diese unangekündigte massive Preiserhöhungswelle, die sich mE nicht durch „ein Jahr keine Datenbank gepflegt“ rechtfertigen läßt. Wir haben keine Preissteigerung von teilweise 75% innerhalb eines Jahres, selbst wenn man die veränderten Wechselkurse einbezieht. Und wenn das, wie mich diverse Äußerungen hier im Thread vermuten lassen, auf breiter Front geschieht (quasi als Anpassung an den bisher teuersten Anbieter) ist das - vorsichtig ausgedrückt - noch mal mehr seltsam.
Ich habe sowohl bei Amazon.com als auch bei Amazon.co.uk etliche Titel quasi als Notizzettel im Warenkorb und bekomme so immer Preisänderungen angezeigt. Die halten sich eigentlich im Rahmen. Sehr volatil sind in beiden Marketplaces die DVD-Preise (teilweise auch bei den Amazons selbst), da muß man etwas Geduld haben, über einen längeren Zeitpunkt beobachten und dann im (hoffentlich) richtigen Moment „zuschlagen“.
Im stationären Handel gucke ich kaum nach englischsprachigen Büchern, weil da meist nur Bestseller vorrätig sind. Und das sind selten die Titel, die ich suche.
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Bei amerikanischen Krimis fällt mir nur auf, dass sie öfters auf Recyclingpapier gedruckt wurden. Da ist das Papier nicht so weiß wie hier, aber immer mit der gleichen Druckerschwärze wie auch bei uns - also unverwischbar! Bücher mit Tintenschrift ist mir noch nicht begegnet.
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Was die Qualität angeht, gibt es da den Unterschied zwischen normalen Paperpacks oder Library Bindings, die beide für gewöhnlich in vernünftiger Qualität sind, und den sogenannten Mass Market Paperbacks. Letztere sind diejenigen, die i.d.R. auf grauem Papier, mit den hübsch verschmierenden Buchstaben und in einem recht engen Schriftbild gedruckt sind. Das sind auch die Bücher, die hier so billig hergehen.
LG
Brigitte -
Ich kaufe eigentlich nur englische Bücher.
Bei TBs ist mir das aber gar nicht aufgefallen.
Mir ist nur aufgefallen, dass die HCs (englisch) mittlerweile auch 20-22 € kosten, wenn sie neu erscheinen, und das war definitv noch letztes Jahr nicht so! -
Zitat
Die einzig wahre Buchsuchmaschine ist www.bookfinder.com.
Dem stimme ich voll und ganz zu. Dort findet man wirklich alles und bekommt den umfassendsten Preisüberblick.
Im Übrigen ist mir nicht aufgefallen, dass die Preise für englische Bücher angezogen haben. Ich hatte immer den Eindruck, dass diese Bücher generell preiswerter sind (im jeweiligen Land zumindest) und selbst vergriffene deutschsprachige Bücher bei auswärtigen Anbietern oft günstiger zu haben sind als hierzulande, weswegen ich gerne aus dem Ausland beziehe.
Englische Bücher lasse ich meist aus den USA kommen und bin mit den Preisen recht zufrieden (Wechselkurs sei Dank). Wenn ich Bedenken wegen des Zolls habe, schwenke ich auf GB um. Bisher ist zum Glück noch nie was im Zoll hängengeblieben (bloß nicht verschreien!); Bücher scheinen nicht so interessant zu sein wie iPhones oder Designerklamotten.