Preissteigerungen bei englischsprachigen Büchern

  • Aus mancherlei Gründen kaufe (und lese) ich immer wieder Bücher im englischen bzw. amerikanischen Original. Bisher war es so, daß Amazon.de zwar ziemlich teuer in diesem Bereich war, dafür die meisten Titel auf Lager hat - also schnell liefert.


    JPC hat die Titel zwar selten auf Lager, meist muß man mit Lieferzeiten zwischen zwei und vier Wochen, in Einzelfällen auch länger, rechnen. Dafür waren die Bücher dort deutlich günstiger. Mit Thalia habe ich wenig Erfahrung, bisher nur ein Mal dort bestellt.


    Ähnliches zu den Preisen galt bisher, wenn man direkt in UK, etwa bei The Book Depository bestellte. Seit geraumer Zeit beobachte ich teilweise drastische Preissteigerungen bei JPC und auch The Book Depository.



    Ein paar Beispiele von JPC:


    ISBN 9780812513066 Wheeler, Richard „Sundance“; von ca. EUR 6,50 auf jetzt 11,68 (= ca. 75%!!!)


    ISBN 9780756400194 Bradley/Ross „The Alton Gift“; bisher EUR 16,35, über EUR 20,76 auf jetzt EUR 27,58 (Amazon aktuell EUR 21,99)


    ISBN 9780842356329 Rivers, Francine „Lineage of Grace“; bisher EUR 10,70, über EUR 13,59 auf jetzt EUR 15,05


    ISBN 9780873513203 Moberg,Vilhelm „Unto a Good Land“; bisher EUR 11,16, über EUR 15,16 auf jetzt EUR 16,69


    ISBN 9781439150030 Evans, Richard Paul „Promise Me“; am 01.09.2010 für EUR 15,99 vorbestellt, jetzt EUR 17,70 (damals noch günstiger, jetzt teurer als Amazon.de)


    (Quelle: Meine Kaufhistorie bzw. neue Preise für Titel, die ich dort im Warenkorb habe.)


    Heute wurden wieder für einige Titel die Preise erhöht; das ist die dritte Preiserhöhungswelle innerhalb vier Wochen. So ziemlich das erste Mal, seit ich Preise verfolge, ist JPC damit in einigen Titeln teilweise deutlich teurer als Amazon.de.



    Bei The Book Depository habe ich seit einiger Zeit schon festgestellt, daß die Preise deutlich gestiegen sind und eine Bestellung in UK meist nicht mehr lohnt.


    Bei Amazon gibt es zwar auch immer wieder Preiserhöhungen und -senkungen, aber so systematisch wie jetzt habe ich das dort noch nicht erlebt.



    Als Begründung auf eine Beschwerdemail an JPC erhielt ich u. a. den Hinweis auf den gestiegenen Pfund-Kurs. Dumm nur, daß es sich samt und sonders um amerikanische Bücher handelt. Ich weiß, daß sowohl Pfund wie US-Dollar gegenüber dem Euro an Wert gewonnen haben (bzw. der Euro gefallen ist). Aber nicht in dem Maße, daß es auch nur annähernd diese Preistreiberei Preiserhöhungen rechtfertigen könnte. (Ich bestelle öfters direkt in UK und USA, bekomme die aktuellen Wechselkurse also deutlich mit.)


    Ich bin stinksauer, vor allem weil das ohne jede Vorwarnung passierte und ich so keine Gelegenheit hatte, bald benötigte Titel evtl. noch zu alten Preisen zu bestellen.


    Ich bin inzwischen dazu übergegangen, bei Bedarf die mir bekannten Quellen abzufragen und zunehmend auf Gebrauchtbücher umzusteigen. Die sind teilweise bei Direktimport aus den USA günstiger als neue hier. Dabei suche ich neben Amazon (DE sowie CO.UK) und JPC zunehmend bei Booklooker (für englische Titel aber wenig ergiebig), bisweilen Arvelle, öfters Abebooks und direkt bei Thriftbooks (wobei man da aufpassen muß, weil die gleichen Bücher teilweise im Marketplace teurer, teilweise günstiger angeboten werden).


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit anderen Anbietern gemacht? Wo kann man noch günstige englischsprachige Titel bekommen?
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Diese Preissteigerungen sind mir vor allem bei Thalia und der Mayerschen aufgefallen, bei neueren Büchern. Die größeren Taschenbuchausgaben (trade paperback) kosten inzwischen oft um die 19 EUR, bei 11,99-13,90 GBP Originalpreis. Bestelle dann entweder bei amazon.co.uk die gebundene Ausgabe (oft noch zum Vorbestellerpreis, denn die trade paperbacks liegen hier häufig vor dem Veröffentlichungstermin dort aus). Das neue Buch von Christopher Sansom kostete letzte Woche bei der Mayerschen ca. 19 EUR, bei Amazon.de 12,95 ohne Porto und bei amazon.co.uk 9,9 GBP + Porto für die gebundene Ausgabe.


    Oder ich warte einige Zeit und bestelle dann über Zwischenhändler, auch meist auch aus England.


    Bestellungen in den USA vermeide ich, weil die irgendwie immer beim Zoll landen und das ist mir inzwischen zu nervig.


    Allerdings habe ich für amerikanische Titel die Möglichkeit, diese zu einer Bekannten in den USA liefern zu lassen, die 3-4 x pro Jahr hier und sie dann mitbringt. :grin

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • @ SiCollier
    Genau diese Beobachtung habe ich in den letzten Wochen auch gemacht.
    Der Grund für die Preissteigerungen ist mir ein Rätsel.
    Aber ich bin genau so sauer wie du. Ich lese eigentlich nur noch englische Originale. Ich hoffe das ändert sich bald wieder. :fetch

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Die einzig wahre Buchsuchmaschine ist www.bookfinder.com. Da ist außer den Tauschbörsen und ebay wirklich jedes Exemplar gelistet, das online verkauft wird. Praktischerweise wird der Preis gleich inklusive Porto ins Heimatland angezeigt. Bücher, die ich nicht in .de kaufe, suche ich nur darüber.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Eskalina : Das ist gut möglich, funktioniert bei mir zumindestens allerdings überhaupt nicht. Denn bevor ich ca. 19 EUR für ein großformatiges Taschenbuch bezahlen, bestelle ich das Buch entweder günstiger in England, warte auf die normale TB-Ausgabe oder kaufe die dt. Übersetzung, die dann in der Regel auch kaum teurer ist.

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    Erich Kästner.

  • Das ist mir in der letzten Zeit besonders bei meinem Buchhändler im Ort aufgefallen.
    Dort werde ich (leider) keine englischen Orginale mehr bestellen - die kosten mittlerweile fast so viel, wie die deutschen Übersetzungen.
    Als Zwischenlösung bleibt jetzt mal amazon, das ist zumindest im Vergleich zu meinem Buchhändler schon mal um einiges billiger.

  • Bei meinem letzten Thalia Besuch habe ich auch zu einem englischen Original gegriffen, da dieses günstiger war als die deutsche Ausgabe. Jedoch klebten verschiedene Preisschilder übereinander. Die Verkäuferin erklärte mir dann unaufgefordert, das die Preise der Bücher regelmäßig dem Börsenwert Euro/Pfund oder was auch immer angepasst wird. Ich durfte jedoch den günstigeren Preis bezahlen.


    Verständnis habe ich dafür allerdings keins denn man vergibt Preise bei Erscheinen und diese dann regelmäßig neu anzupassen finde ich nicht gut. Wenn man direkt hier in Deutschland einkauft.

  • Wenn ich die bisherigen Antworten richtig interpretiere, scheint es Preissteigerungen auf breiter Front zu geben. Ob das ein Fall fürs Kartellamt ist? :gruebel


    Falls die Händler einfach mehr verdienen wollen, haben sie sich bei mir geschnitten: da ist eine Schmerzgrenze überschritten. Ich weiche zunehmend auf Gebrauchtbücher aus.


    Allerdings bleibe ich dabei: die derzeitigen Preissteigerungen lassen sich durch die Wechselkursschwankungen NICHT rechtfertigen, das ist nur eine faule Ausrede.



    Edith bedankt sich noch bei Nachtgedanken für den Link; das werde ich die nächsten Tagen ausprobieren! :wave

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • @SiCollierIm Nachbarort wurden sowohl bei Thalia als auch in der Mayerschen einige britische Ausgaben im Januar/Februar deutlich teuerer, genau zu jener Zeit befand sich das britische Pfund auf einem Tiefststand gegenüber dem Euro. Das habe ich auch nie verstanden, habe seitdem genau wie Du eher gebrauchte Bücher gekauft. Wobei die englische Abteilung jenes Thalia inzwischen ins Kellergeschoss verbannt wurde, mal schauen, wie sie sich dort entwickelt.

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  • @ ottifanta


    Ich bestelle ja regelmäßig in UK und USA. Als Faustformel verwendete ich früher (also bis vor dem Absturz des Euro) für GBP (= Brit. Pfund) den Faktor 1,1 für den USD (= US Dollar) 0,72. Inzwischen rechne ich mit ca. 1,22 für GBP und 0,8 für USD. (Das sind in Prozent deutlich weniger als die 30 - 75 Preisauschlag, die ich jetzt feststellen muß.) Wenn ich es dann genauer wissen will, benutze ich den Währungsrechner des Bankenverbandes mit 2% Kreditkartenaufschlag. Da komme ich sehr nahe an den entgültig zu zahlenden Betrag heran. Britische Bücher besitze ich allerdings sehr wenige, es sind fast alles amerikanische (Bücher / CDs / DVDs).

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  • Ich verfolge die Preise der englischsprachigen Titel im deutschen Handel nicht regelmaessig, war aber in der Vergangenheit immer erstaunt wie BILLIG sie waren. Auch im Vergleich zu dem was sie hier kosten. Vor allem, wenn man einrechnet, dass amazon.de versandkostenfrei schickt, waehrend ich hier fuer JEDEN Versand, auch innerhalb Kanadas oder innerhalb USA den Versand hinzu rechnen muss.


    Ein Vorteil bei deutschen Anbietern von englischsprachigen Titeln: sie haben die billigeren PB Ausgaben oftmals viel frueher als wir sie hier in Nordamerika bekommen, scheinen in erster Linie britische Ausgaben zu sein.


    Alternativ wuerd ich fuer euch noch Gerbers empfehlen, die auch fremdsprachige Titel zu annehmbaren Preisen anbieten.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Mir ist das bisher bei Büchern, die über Amazon verkauft werden aufgefallen, selbst hier kann man eine Preissteigerung vermerken. Meine Serien beziehe ich aus diesem Grund nun auch nur noch gebraucht.
    Ich greife allerdings außerhalb meiner Serien nur selten nach US-Büchern, weil sie mir zu "billig" aufgemacht sind. Die Tinte verschmiert, wenn man mit dem Daumen draufkommt und die Bücher fliegen schnell auseinander.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von Nachtgedanken
    Die einzig wahre Buchsuchmaschine ist www.bookfinder.com.


    Stimmt. Herzlichen Dank für den Link! :wave :anbet


    Ich habe das gerade für das hier verlinkte Buch ausprobiert - hat klasse funktioniert. Das günstigste Buch gäbe es bei meinem Stammhändler in den USA (Thriftbooks), aber das ist schon verkauft. Ist letztlich eine Frage, wie oft die Bookfinder-Datenbank aktualisiert wird.


    Das wird mir jedenfalls künftig viel Geld und Suchzeit sparen. :-]



    @ Lesehunger


    Ja, aber so drastische Steigerungen bei Amazon habe ich bisher nicht generell festgestellt, höchstens bei Einzeltiteln. Oft (nicht immer) ist es so, daß solche stark erhöhten Preise ein paar Tage später wieder gesenkt werden. Eine solche Preiserhöhungswelle, wie ich sie jetzt erlebt habe und erlebe, konnte ich bei Amazon noch nie feststellen.
    .

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  • Der Fairness halber will ich erwähnen, daß ich soeben von JPC eine Mail bekommen habe, in der sinngemäß steht, daß der Buchbestand seit über einem Jahr nicht gepflegt wurde und daher jetzt erstmals die Preise den gestiegenen Einkaufskosten angepaßt würden.


    Klingt zwar logisch. (Ich habe die Preise verfolgt, die waren wirklich über einen sehr langen Zeitraum stabil.) Nur scheint das, wenn ich die Äußerungen hier im Thread so betrachte, bei vielen Firmen der Fall zu sein. Irgendwie ist das schon komisch und stößt mir sauer auf.

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  • Zitat

    Original von Lesehunger
    Mir ist das bisher bei Büchern, die über Amazon verkauft werden aufgefallen, selbst hier kann man eine Preissteigerung vermerken. Meine Serien beziehe ich aus diesem Grund nun auch nur noch gebraucht.
    Ich greife allerdings außerhalb meiner Serien nur selten nach US-Büchern, weil sie mir zu "billig" aufgemacht sind. Die Tinte verschmiert, wenn man mit dem Daumen draufkommt und die Bücher fliegen schnell auseinander.



    Was liest Du für Bücher? :yikes
    Ich lese viele amerikanische Bücher, insbesondere Sportbücher und die Aufmachung ist 1A! Weder fallen sie auseinander noch verschmiert die Druckerschwärze.


    @alle: Jüngst habe ich bei Buch.de wieder bestellt und nichts von Preiserhöhung feststellen können. Die sind bei englischen Büchern schon immer ein paar Euro billiger.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein


  • Die Erfahrung kann ich bestätigen, amerikanische Krimis ect. fallen fast schon vor dem Aufklappen auseinander.
    Bei denen wären selbst Piper-Taschenbücher absolute Premium-Qualität (wenn sie gäbe, was ich wiederum bezweifle). Amerikaner sehen sich oft ganz verwundert meine TBs an, um die Qualität zu bewundern. Billiges Papier, schlechte Leimung, verschmierte Tinte ist dort Standard.

  • Was die englischen Originale angeht, schwanken die Preise meiner Erfahrung nach sehr.
    Beispiel Mockingjay:
    Bei bookdepository.co.uk habe ich in der pre-order € 4,10 bezahlt - inkl. Versand. Nach Erscheinung des Romans, schoss der Preis auf 8,70 €. Das ist allerdings normal, bzw. das kenne ich von denen nicht anders.
    Bei play.com kostet das gleichen Buch konstant um die 5.- €. Bei Amazon.de lag der Preis vor- und nach dem Erscheinen bei 8,95 €. Bei Amazon.co.uk kostet es 4,80 € (3,99 £). Den Vorverkaufspreis kenne ich hier allerdings nicht.


    Im deutschen Markt erlebe ich eine deutliche Preissteigerung. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass ich für Taschenbücher 12,95 € hinblättere - wenn ich Glück habe nur 9,95. Für ein Taschenbuch! Und dann darf ich mich noch glücklich schätzen, wenn das Teil nicht so aussieht, als wäre es von der Palette gefallen.

  • Was vermutlich auch ein Punkt ist, der bei der Preisentwicklung/-gestaltung nicht zu vernachlässigen ist: Die Bücher aus England und den USA unterliegen nicht der Buchpreisbindung. Da gibt es dann oft einen günstigen Sonderangebots-Preis, der nach ein paar Tagen dann erst einmal wieder in die Preisempfehlung des Verlags geändert wird, kurz darauf aber schon wieder günstiger sein kann. Das schwankt teilweise sehr heftig. Das HC von Kings "Under the Dome" war z.B. ein paar Tage vor Verkaufsstart bei amazon.com für 11 USD, statt für den Listenpreis von 35 USD zu haben. Zu Verkaufsstart waren es dann um die 20.


    Zumindest bei den Händlern im Ausland (wobei ich mich da hauptsächlich auf amazon.com und co.uk bewege) beobachte ich diese Schwankungen und Abweichungen vom Listenpreis häufig. Durch die fehlende Buchpreisbindung locken die ihre Kunden eben immer wieder mit Sonderangeboten zum Kauf.


    Bei den deutschen Einzelhändlern habe ich früher die Erfahrung gemacht, dass englische Bücher im stationären Handel deutlich teurer waren, als bei amazon.de. Als ich vor einiger Zeit mal wieder nachgeschaut habe, stellte ich keinen großen Unterschied zu Amazon mehr fest (hab aber seitdem nicht mehr geschaut). Und die einzigen Preisschwankungen, die mir auf der deutschen Amazonseite für englische Bücher aufgefallen sind, waren tatsächlich sehr gering (meistens im Centbereich - und das sowohl nach oben, wie auch nach unten) und sind sicherlich den Wechselkursschwankunen geschuldet.


    Liebe Grüße :wave
    Brigitte