Fjodor Michailowitsch Dostojewski - Der Doppelgänger

  • Titel: Der Doppelgänger
    Autor: Fjodor Michailowitsch Dostojewski
    Verlag: Reclam, Ditzingen
    Erscheinungsdatum: 1986 (erstmals 1846 veröffentlicht)
    Buchform: Taschenbuch
    Preis: € 5.80
    Seiten: 222 Seiten
    Format: 15,1 x 9,8 x 1,3 cm
    ISBN-10: 3150084237
    ISBN-13: 978-3150084236
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    Inhalt
    Die Geschichte dreht sich um den Herrn Goljadkin, sowie um seinen baldig auftauchenden Doppelgänger desselben Namens. Von Mal zu Mal schädigt die jüngere Ausgabe, den älteren Goljadkin an Körper und Geist, als auch an seinem Ruf. Herr Goljadkin, das Original, trotz Versuch, ist nicht wirklich fähig sich zu wehren, was auch seinem zu grossen Vertrauen, Gutmütigkeit und Offenherzigkeit zuzuschreiben ist. Überall sieht er Feinde, die keine sind und gerade aus seiner Paranoia und seinen nervösen und unsicheren Gebärden erst zu welche werden. Man verfolgt im Grunde den Untergang eines gutartigen, ehrlichen Beamten, dass vor allem oder sogar durch und durch von seinem Doppelgänger verursacht wird.



    Fazit


    Eine vergnügte, aber zugleich bemitleidenswürdige Geschichte, mit einem nicht erwartenden Ende. Für jemand der noch nicht in den Genuss gekommen ist, russische Literatur zu verzehren, sei dennoch gesagt, dass es anfangs zu Schwierigkeiten kommen kann, was die Auffassung angeht, da ein und dieselbe Person mehrere Namen trägt. (Vorname, Nachname, Spitzname, der Name des Vaters bzw. der Mutter…)
    Aber auch diese Geschichte zeigt, dass man mit Fug und Recht sagen kann, dass Dostojewski gewiss einer der ganz grossen Schriftstellern ist, die je gelebt haben.

    Der Meister sprach: »Von Natur sind die Menschen einander nahe. Durch ihre Gewohnheiten entfernen sie sich von einander.«

  • Zitat

    Aber auch diese Geschichte zeigt, dass man mit Fug und Recht sagen kann, dass Dostojewski gewiss einer der ganz grossen Schriftstellern ist, die je gelebt haben.

    Wenn du das so siehst...ich jedenfalls nicht. "Der Doppelgänger" ist das schlechteste, was ich seit Langem gelesen habe. Die Idee hinter der Geschichte finde ich ja noch ganz nett. Mit einem ähnlichen Ende hatte ich übrigens gerechnet.


    Was mich wirklich stört, ist Dostojewskis Art zu schreiben. Ich habe immer den Eindruck gehabt, er faselt mehr oder weniger vor sich hin. Jeder Satz, jede Passage wirkt mir zu lehrbuchhaft, zu übermotiviert, zu selbstverliebt und über weite Strecken inhaltslos. Die Hauptfiguren wirken schon fast grotesk, sind selbst zum Überzeichnetsein zu stark überzeichnet. Die Nebenfiguren dagegen bleiben farblos.
    Ein ganz großer Schriftsteller sollte mir etwas zum Nachdenken geben, etwas wo einfach jeder Satz stimmt. Bei Dostojewski hingegen reicht mir einfaches Überfliegen, um den Inhalt zu erfassen.


    Achtung: besonders ab hier verallgemeinere ich zu sehr. Bitte weiter unten lesen, wo ich aufführe wo ich zu früh, zu schwer oder falsch geurteilt habe.
    Ich möchte mich nicht den Drastischen Formulierungen Wladimir Nabokows (meiner Meinung nach der deutlich interessantere Schriftsteller) anschließen, dem Dostojewski als miserabler Schriftsteller galt und der ihm jegliches Talent absprach. Ich würde ihn eher als Inbegriff des überschätzten Mittelmaßes bezeichnen. Wenn Wolf oder andere mit ihm glücklich werden, freue ich mich für euch. Ich verstehe nur nicht, wieso er mit Solschenizyn, Tschechow etc. auf eine Stufe gestellt wird.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

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  • Zitat

    Original von Alena Nebel


    Ein ganz großer Schriftsteller sollte mir etwas zum Nachdenken geben, etwas wo einfach jeder Satz stimmt.


    aha, dann muss also jeder satz passen, dass es zum nachdenken anregt, was? mangelnde fähigkeit zwischen guten und schlechten passagen zu unterscheiden, ist eher ein zeichen von beschränktheit.


    Zitat

    Ich würde ihn eher als Inbegriff des überschätzten Mittelmaßes bezeichnen. Wenn Wolf oder andere mit ihm glücklich werden, freue ich mich für euch. Ich verstehe nur nicht, wieso er mit Solschenizyn, Tschechow etc. auf eine Stufe gestellt wird.


    aha, und was hast du bis dato von ihm gelesen, dass du dir dieses urteil anmaßen kannst?


    Zitat

    Ich möchte mich nicht den Drastischen Formulierungen Wladimir Nabokows (meiner Meinung nach der deutlich interessantere Schriftsteller) anschließen, dem Dostojewski als miserabler Schriftsteller galt und der ihm jegliches Talent absprach.


    und was genau macht der besser?


    Zitat

    Jeder Satz, jede Passage wirkt mir zu lehrbuchhaft, zu übermotiviert, zu selbstverliebt und über weite Strecken inhaltslos.


    na, das ist ganz offensichtlich, dass du das so siehst, nur so sehen kannst.


    ich kann aber mit dem doppelgänger auch nichts anfangen.


    Zitat

    Die Hauptfiguren wirken schon fast grotesk, sind selbst zum Überzeichnetsein zu stark überzeichnet.


    gib mir ein beispiel.

    To me the most important thing is the sense of going on. You know how beautiful things are when you’re traveling.
    - Edward Hopper

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  • keine ahnugn ob herr/frau nebel mir noch antwortet, aber ich wills hier halt nochmal festhalten, für dostojewski interessierte: sein frühwerk unterscheidet sich sehr von seinem spätwerk (aufzeichnungen aus dem kellerloch, die dämonen, verbrechen und strafe, der jüngling, brüder karamasow, der idiot). seine ersten romane, also sachen wie der doppelgänger, erniedrigte und beleidigte, arme leute, haben zwar herz, sind aber lange nicht so "intellektuell" wie seine späteren. sie enthalten einige interessante "psychologische" (das wort wird in diesem zusammenhang immer gebraucht, aber ehrlich gesagt, gefällts mir gar nicht, und so passend find ichs auch nicht) beobachtungen, aber viel mehr auch nicht; es sind unterhaltungsromane über allerlei themen.


    der größte und wichtigste unterschied ist wohl der, dass er christ geworden ist, und dem optimismus den die leute einer "aufgeklärten modernen gesellschaft" entgegenbracht haben, kontra gegeben hat - und das sogar ausgezeichnet und wahr. er war ein mann, der auch wirklich etwas interessantes und originelles zu sagen hatte und man kann ihn noch jahre später lesen, und immer noch neues entdecken (viele ideen muss man erstmal selbstständig von sich auf verstanden haben, um sie konkret niedergeschrieben schätzen zu können; ansonsten kann man nicht viel mit ihnen anfangen).


    ich gebe zu, dass ich kritik an diesem autor überhaupt nicht leiden kann, weil ich mich in so vielem wiederfinde, und ihn einfach viel zu sehr schätze. aber wenn man es tun will, so soll man diese kritik doch bitte auf seinem spätwerk basieren - durch das wurde er ja auch so berühmt.

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    - Edward Hopper

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  • Zitat

    Original von Haruspex
    ich gebe zu, dass ich kritik an diesem autor überhaupt nicht leiden kann, weil ich mich in so vielem wiederfinde, und ihn einfach viel zu sehr schätze. aber wenn man es tun will, so soll man diese kritik doch bitte auf seinem spätwerk basieren - durch das wurde er ja auch so berühmt.


    :wow Da scheine ich ja echt einen Nerv getroffen zu haben. Entschuldige bitte wenn ich dir persönlich zu nahe getreten bin, das lag nun wirklich nicht in meiner Absicht. Man muss mich dennoch nun wirklich nicht als beschränkt bezeichnen.


    Natürlich muss nicht jeder Satz stimmen, damit etwas nachdenken lässt. Aber wenn ich mir nach Drei-Seiten-Abschnitten denke, dass man ebendiese auch in einem Satz hätte zusammenfassen können - und sich diese Passagen dann noch so serh häufen, wie ich es hier empfunden habe -, dann ist das für mich eben kein "ganz großer" Schriftsteller mehr. Wobei man jetz auch wieder diese Klassifikation infragestellen könnte, aber das führt jetzt zu weit.


    Ich hoffe für dich, du erwartest nicht, dass ich von einem Schriftsteller das Gesamtwerk lese, bevor ich es wage eine Rezension zu schreiben, denn dann müsste ich doch den Sinn dieser Seite infragestellen. Auch beschäftigt mich weniger, womit ein Autor denn nun berühmt wurde (zumal mir diese Bücher oft gar nicht gefallen).
    Meine Solschenizyn-Kenntnisse bestehen im "Archipel Gulag", das ich nie ganz geschafft habe, weil es mir allzu beklemmend war, den Erzählungen "Heldenleben" und "Ektow, der Philanthrop", sowie der Sammlung "Was geschieht mit der Seele während der Nacht?", welche wundervolle, kleine, ungewöhnliche Gedichte in Prosa enthält. Mein Tschechow besteht aus verschiedenen Erzählungen von ihm (u.a. "Im Gerichtssaal"), die es schaffen, teils alltägliche Geschehnisse kurz und knapp zu etwas Ungewöhnlichem zu machen und ihnen neue Seiten abzugewinnen.
    Von DOstojewski habe ich bisher lediglich "Der Doppelgänger" und "Der Spieler" gelesen, wobei mir bei beiden der Schreibstil so ausgesprochen gegen den Strich ging, dass ich nicht mehr willens bin, "Der Idiot oder" Ähnliches zu lesen, da ich einen Schreibstil als etwas Essentielles und Höchstpersönliches empfinde - einen Nabokow, einen Rushdie oder auch einen Peter Hoeg erkennt man sofort.


    Was Nabokow meiner Meinung nicht besser macht, sondern so anders macht, dass ich es als besser empfinde, ist zum einen eine Ausdrucksweise, an die man sich zugegeben erst einmal gewöhnen muss - er spielt mit seinen Sprachen wie kaum ein anderer - , die dann aber es schafft, seine Geschichten in das Licht zu stellen, das er gerade will. Mal spannend, fast schon ekelerregend (Der Zauberer), dann wieder sehr gelassen, fast sachlich (Der Späher). AUch hier gefiel mir sein angeblich größtes Werk, Lolita, übrigens überhaupt nicht - deswegen (und wegen weiterer, bei denen es mir ähnlich ging) bewerte ich Autoren niemals nach dem "Hauptwerk".


    Warum es "ganz offensichtlich ist, [...] dass ich dass nur so sehen kann" verstehe ich jetzt nicht ganz - oder wolltest du mich wieder beschränkt nennen?


    Beispiele für die Hauptfiguren: Goljadkin - Wie schafft der es, morgens aufzuwachen, ohne darüber zu erschrecken?? Und wie geht er ins Büro, ohne eine Stunde lang nachzudenken, welcher Weg vermutlich der schnellste ist, bei seiner Hasenfüßigkeit?
    Der Doppelgänger: er wirkt so übertrieben dreist, dass es schon weh tut.


    Ich hoffe, das reicht dir als Rechtfertigung, dass ich Dostojewski einfach nicht ausstehehen kann und ihn so äußerst negativ kritisiere.
    Da du sein Spätwerk aber so sehr rühmst, will ich es mir nicht nehmen lassen, zumindest einen Teil davon mal anzufangen.


    Wie gesagt, ich wollte niemandem zu nahe treten und hätte nicht gedacht, dass dir meine Meinung so sehr zu Herzen geht.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • es tut mir leid. im nachhinein betrachtet hätte ich die stelle wirklich entfernen müssen. ich habe mich hinreißen lassen.


    trotzdem: der doppelgänger ist sein zweites werk und für dostojewski als schriftsteller nicht vertretend.


    ich kann völlig verstehen, wenn du mit dostojewski prinzipiell nichts anfangen kannst, aber ich krieg zustände wenn man einen solchen autor anhand seines zweiten werkes schlechter redet als er ist, und das auch eindeutig nichts großartig intellektuelles sein sollte.


    schlechte rezensionen kannst du drüber schreiben, aber maße dir kein urteil über die ganze person an, wenn du die großen sachen noch nicht mal gelesen hast.


    aber ja, es stimmt: dostojewski hatte nicht das größte schriststellerische talent unter den russen, aber er hat trotzdem die schönsten bücher geschrieben; für mich zumindest.

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    - Edward Hopper

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Haruspex ()


  • Guten Abend,


    Entschuldigung angenommen. :-)
    Das mit Dostojewskis Art zu Schreiben, die mich ja hauptsächlich stört, hat mich auch bei "Der Spieler" genervt, den ich ja, wie erwähnt auch nocht so toll fand. Hab grade nachgeschaut: der ist 20 Jahre älter.


    Nein, ich maße mir nicht an, seine Person zu beurteilen - weil ich ihn schlichtweg nicht kennengelernt habe, aber in den beiden erwähnten Werken fand ich ihn eben weiß Gott nicht so gut wie er allgemein geschätzt wird.


    Aber wenn du als besserer Dostojewski-Kenner als ich sagst, dass andere Sachen von ihm besser sind, reizt mich das (insbesondere nach unserer kleinen Meinungsverschiedenheit), zumindest eines seiner "großen" Werke zu lesen, zumal ich ansonsten der russischen Literatur sehr zugeneigt bin. Ich würde mich freuen, wenn sich mein bisheriges Bild von Dostojewski als Fehlurteil herausstellt.


    Welches würdest du mir empfehlen?
    :wave

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  • schuld und sühne ist fast sein untypischstes werk, weil es nicht allzu sehr darum geht, bestimmte beziehung zwischen den personen zu durchschauen. "Der Idiot" ist zum beispiel so, oder "Die Dämonen" und "Der Jüngling" - so ähnlich ist auch "Der Spieler".


    "Schuld und Sühne" wird eher durch seine handlung voran getrieben, die allerdings, von 1, 2 höhepunkten abgesehen, nicht allzu dramatisch ist, und durch raskolnikows (der protagonist) innenleben; wenn du an so was freude hast, dann wird dir Schuld und Sühne auf jeden fall gefallen.


    wenn du mit dem spieler nichts anfangen konntest, werden dir andere werke abseits davon wohl auch nicht liegen, würde ich sagen. ich weiß nicht, was es am schreibstil auszusetzen gibt, ehrlich gesagt; er könnte grandioser sein, aber das stört mich nicht; die besten szenen kann dostojewski trotzdem hervorragend schreiben.

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    - Edward Hopper

  • Auf jeden Fall schonmal herzlichen Dank für die Empfehlungen.
    Mal schauen.... ich schwanke noch zwischen "Schuld und Sühne" und den "Dämonen".


    Zum Schreibstil: vielleicht gibt es gar nichts auszusetzen, und das ist nur meine Empfindung. So geht es einigen Freunden von mir mit Peter Hoeg, den ich wiederum super finde. Alles eine Frage des Geschmackes...


    Lieben Gruß,
    ich werde :lesend und auch meine Meinung kundtun :wave

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  • Ich habe Schuld und Sühne jetzt seit ein paar Wochen durch, und hatte schlicht vergessen hier wieder zu schreiben.
    Was soll ich sagen?
    Schuld und Sühne fand ich von der Geschichte her durchaus interessant - Näheres will ich hier nicht schreiben, da das der falsche Thread ist.
    Dennoch musste ich mich durchkämpfen.
    Was mich immer noch stört, (auch in Schuld und Sühne, wenn auch nicht mehr so sehr) ist Dostojewskis Art zu schreiben.


    Zu dem was ich weiter oben über Dostojewski geschrieben habe:
    Ich bitte vielmals um Verzeihung, ich habe vorschnell überhart geurteilt.


    Haruspex schrieb einmal weiter oben, er habe "nicht das größte schriftstellerische Talent".
    Ich hatte geschrieben , "er faselt mehr oder weniger vor sich hin. Jeder Satz, jede Passage wirkt mir zu lehrbuchhaft, zu übermotiviert, zu selbstverliebt und über weite Strecken inhaltslos." Das mag vielleicht
    auf den "Doppelgänger" zutreffen (finde ich), aber es stimmt, dass cih das nicht auf Dostojewski allgemein hätte übertragen dürfen.
    Auch käme man bei anderen Werken von ihm sicher nicht mit bloßem überfliegen aus.


    Zitat

    Ich möchte mich nicht den Drastischen Formulierungen Wladimir Nabokows [...] anschließen, dem Dostojewski als miserabler Schriftsteller galt und der ihm jegliches Talent absprach.
    Ich würde ihn eher als Inbegriff des überschätzten Mittelmaßes bezeichnen.


    Auch die Passage hätte ich wohl besser weggelassen. Das Urteil über ihn übrlasse ich besser anderen. Ich weiß jetzt, dass meines zu übereilt und zu hart - teilweise auch schlicht falsch war. Ich mag ihn zwar immer noch nicht, habe ihn aber definitiv zu schlecht geredet.

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    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • ja, danke, dass du das nochmal so festhältst


    und ich entschuldige mich auch nochmal, dass ich dich so angestiegen bin; in manchen bezügen bin ich ein ziemlicher choleriker.

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