Bücher über Musik

  • Danke für deine Vorschläge!
    "Bei Anbruch der Nacht" kann man leider nicht mehr neu bestellen. Ich werde es als eBook lesen, also nichts zum Verschenken.



    Dieser Roman darf nicht fehlen. Ein Roman über die Macht der Musik und den Sog, den sie ausüben kann:


    Inhalt
    "Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen."

  • Das wartet immer noch darauf, dass ich es lese, ein Mitbringsel vom Eulentreffen:


    Inhalt
    Die Symphonie des Winters Es ist eine Zeit, in der alle Musik gefriert. Doch im Kopf eines Mannes entsteht eine Symphonie, die den Menschen im belagerten Leningrad Mut und Hoffnung geben kann. Allerdings bedarf es eines todesmutigen Dirigenten, damit das Werk erklingen kann. – Ein ergreifender Roman über den Sieg der Kunst über die Barbarei.

  • Im weitesten Sinn auch ein Buch über Musik, die es im Leben von Hildegard Knef reichlich gab. Ein beeindruckendes Buch über eine große Künstlerin:


    Inhalt
    Das Leben hat Hildegard Knef oft genug aus dem Sattel geworfen. Trotzdem blieb es für sie der 'geschenke Gaul', der nicht immer bequem ist, den man aber stets behält - weil er ein Geschenk ist. Mit ihrer bewegten Autobiographie schuf die Knef ein hinreißendes Stück Erlebnisliteratur: engagiert, couragiert - die Geschichte einer Generation, die Geschichte der »Knef.«

  • Ausgesucht wegen des Autoren.
    Das Buch hat nicht meinen Erwartungen entsprochen, besonders am Schluss, aber trotzdem lesenswert:


    Inhalt
    Das Mysterium der Musik Ausgerechnet am Heiligabend des Jahres 1992 entdeckt ein Naumburger Organist im morschen Gehäuse der Kirchenorgel ein unbekanntes Werk von Bach. Kemper wirft dieser sensationelle Fund aus der Bahn. Je genauer der eigenbrötlerische Musikforscher und Organist die Melodien analysiert, desto unerklärlicheres trägt sich zu. Bald ahnt er, dass die Partitur ein Geheimnis birgt: Sie ist nicht allein Musik, sondern vermag Erinnerungen an Vergangenes, Verdrängtes und Zukünftiges zu beschwören.

  • Ein Roman über ein Leben, das der Musik gewidmet wurde, ein Buch über die Kinder mit den Engelsstimmen, traurig und schön zugleich:


    Inhalt
    Hoch in den Alpen erblickt Moses Froben am Anfang des 18. Jahrhunderts als uneheliches Kind das Licht der Welt. Der Dorfpfarrer muss fürchten, als Vater entlarvt zu werden, und stößt den Jungen in einen Sturzbach. Moses wird gerettet und kommt in die Abtei St. Gallen, wo er zum Meistersänger des Chores heranreift. Dann geschieht das Ungeheuerliche: Man kastriert ihn, damit seine Engelsstimme erhalten bleibt. Und Moses feiert Erfolge auf Europas Bühnen. Aber ein Geheimnis bleibt: Wie kam der weltbekannte Kastrat zu einem Sohn? ›Der Kastrat‹ ist die hinreißende Lebensbeichte eines Entführers und unwahrscheinlichen Liebhabers, eines Mannes mit der Stimme eines Engels, dessen Gehör zum tragischen Fluch wie auch zum größten Segen seines Lebens wurde.

  • Musik spielt in diesem Roman eine große Rolle, ist Angiola Calori doch eine der erfolgreichsten Sopranistinnen ihrer Zeit. Die Kurzbeschreibung gibt das nicht so wieder...


    Kurzbeschreibung lt. amazon.de:
    Angiola Calori war die erste von nur einer Handvoll Frauen, der Casanova einen Heiratsantrag machte, doch sie wollte noch lieber die Bühnen Europas beherrschen. Zwei begnadete Verführer prallen aufeinander, und was lange wie ein Krieg wirkt, wird die Liebe ihres Lebens, die beiden ermöglicht, ihre so unterschiedlichen Ziele zu erreichen.

  • Zitat

    Original von Clare
    Netter Krimi besonders auch für Leute, die mit Musik und Musikern zu tun haben:


    Inhalt
    Ulhart Sansheimer, Bratschist im Suhler Orchester, sechtes Pult, wird am Bach-Denkmal einer Thüringer Kleinstadt mit einem sauberen Kopfschuss tot aufgefunden. Mäßig betrauert von Familie, Kollegen und Bekannten, wurde Sansheimer zuletzt gesehen, als er in einer Arnstädter Gastwirtschaft Knoblauchbaguettes aß.
    Kommissarin Karin Rogener leitet die Ermittlungen rund um das Musikfestival Thuringia sonat und wirbelt mit ihrer ironischen Art und unangenehmen Fragen mächtig Staub auf – ob im Musikarchiv, in der Festivalleitung, der Lokalpresse und Landespolitik oder unter den Orchesterkollegen –, immer auf der Suche nach dem Täter.


    Ohja das wollte ich jetzt gerade auch vorschlagen. Mir hatte das Buch super gefallen und ich warte schon sehnsüchtig auf eine Fortsetzung.

  • Ich lese gerade ein weiteres Buch von Richard Powers, in dem nach "Der Klang der Zeit" auch wieder die (klassische) Musik die Grundlage der Geschichte bildet. Ich bin immer wieder begeistert, wie Powers es in einer spannenden Geschichte schafft, Kompositionen zu beschreiben, auf die man dann irre neugierig wird. Hier geschehen z.B. mit den "Kindertotenliedern" von Mahler oder dem "Quatuor pour la Fin du Temps" von Messiaen.


    LG,
    Babs

  • Unbedingt noch erwähnenswert:


    Verdi - Ein Roman in neun Fantasien - Peter Härtling


    Kurzbeschreibung:
    Verdi – ein musikalisch-melancholischer Künstlerroman


    Peter Härtling, profunder Musikkenner und Autor hochgelobter Künstlerromane von Schubert über Schumann bis zu Hölderlin und Fanny Mendelssohn, nähert sich dem alternden Verdi und lässt seine Fantasie schweifen. Die Geschichte beginnt auf der Höhe seines Schaffens und gleichzeitig an einem kritischen Punkt. Verdi hat mit »Aida« einen phänomenalen Erfolg gefeiert und versucht nun etwas Neues. Mit dem Streichquartett in e-Moll und dem Requiem überrascht er sich, sein Publikum und Peppina, seine zweite Frau und engste Vertraute. Und er beginnt, sich neben der Musik um anderes zu kümmern: seinen Landsitz Sant’Agata, in dessen Umgebung er ein Krankenhaus gründet, und die Casa di Riposi dei Musici, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand. Es folgen weltberühmte Kompositionen, besonders der »Otello« und der »Falstaff« in der spannungsreichen Zusammenarbeit mit dem Librettisten Arrigo Boito. Härtling erzählt von einem Mann, der immer auf der Suche ist – nach sich, der Liebe, der Erfüllung, dem künstlerischen Ausdruck. Einem Mann mit Erfahrung, der doch immer wieder von Neuem anfängt und am Vertrauten hängt, vor allem an seiner Peppina. Ein beglückender Roman, leicht erzählt, mit musikalischem Gespür für Dissonanzen, Zwischentöne und das große Finale.