'Der Bernsteinbund' - Seiten 203 - 298

  • Daniel kehrt nach sechs Jahren in Italien nach Bremen zurück. Im kloster trifft er direkt wieder auf seinen alten Feind Willem, der ihm auch direkt wieder droht.


    Wie nicht anders zu erwarten ist Daniel sehr geschockt, als er "seine" Christine als Ehefrau seines Bruders wieder trifft.


    Elisabth, Lutgers Frau, stirbt bei der Geburt ihres Kindes, auch Daniel kann sie und ihr Kind nicht retten. Lutger geht daraufhin nach Lübeck und Henric begleitet ihn, er bittet ausgerechnet seinen Bruder auf seine Frau achtzugeben.


    Der alte Grootehus ist krank und Lamprech verhindert, dass Daniel ihn untersucht, außerdem möchte er wohl, dass henric Christine verstößt, da sie immer noch nicht schwanger geworden ist. Christine belauscht dieses gespräch und wendet sich in ihrer Angst an Daniel, es kommt wie es kommen musste, die beiden küssen sich, aber dann schmeißt sie Daniel raus.


    Henric kehrt nach Lutgers Tod nach Bremen zurück, kurz darauf stirbt auch der alte Grootehus nach einem heftigen Streit mit Lambrech. Henric merkt, dass sein Vater auch über Leichen gehen würde, um seine ziele zu erreichen und verlässt Bremen, sein Vater schwört Rache.
    Auch Mette ist abgehauen, sie will sich nicht verheiraten lassen.

  • Daniel kommt aus Bologna zurück und ist nun ein Arzt.


    Henric muss Grootehus sagen das Lutger gefallen ist. Der raft sich nochmal auf und prüft seine Bücher, endlich merkt er das Lambrech ihn hintergangen hat.


    Bei einem Streit stößt Lambrech den kranken Mann, der schlägt gegen das Bett und ist tot.
    Henric sieht alles mit an und trennt sich endlich von seinem Vater.
    Er will sich in Lübeck eine neue Existenz aufbauen, er fährt mit Christine los, Mette fährt auch mit, sie will keinen alten Mann heiraten.


    Ich hoffe das sie alle in Lübeck gut zurechtkommen.

  • Ihr legt ja wirklich ein ordentliches Tempo vor *schaut beeindruckt*


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Zitat

    Original von Zwergin


    :write Ich "musste" gestern abend, oder besser gesagt Nacht, das Buch noch zu Ende lesen, konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen :-)


    Du auch? :lache


    Ich dachte sowas mache nur ich.
    Aber wenn ich immer wissen muß, wie es weitergeht, kann ich nicht aufhören.
    Heike ist Schuld :grin

  • :grin


    Soll ich mich entschuldigen oder freuen, dass euch der "Bernsteinbund" schlaflose Nächte bereitet? :lache


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Ich hab mich schon gefragt, wann Henric endlich mal gegen seinen Vater aufbegehert. Bislang hat er ja immer wieder zurückgesteckt und den Mund gehalten. Wie skrupellos sein Vater wirklich ist, hat sich aber auch erst in diesem Abschnitt so richtig gezeigt. Daniel ruft er nicht, weil der könnte den alten Groothus ja wieder gesund machen. Statt dessen lieber unfähige Ärzte, die nichts anderes machen als einen Aderlass. Und als auch das nichts nützt, den alten schön provozieren, damit er ordnungsgemäß tot umfällt. Auch das hat nicht funktioniert, also hilft er schnell mal selbst nach...


    Er tut das für sich und seinen einzig verbliebenen Sohn - sagt er. Mir scheints, er tut das eher, um sich selber "unsterblich" zu machen. Einer, der keine Skrupel hat, seine eigenen Kinder zu verschachern, tut in meinen Augen nichts aus selbstlosen gründen.


    "Du wirst es noch bereuen, meine Hand ausgeschlagen zu haben".


    Ich glaube eher, dass Lambrech es am Ende bereuen wird, sich über alles und jeden hinweggesetzt zu haben. Letztendlich macht ihn diese Hartzherzigkeit einsam. Und einsam wird auch am Ende seines Lebens sein.

  • Ich bin noch mitten im Abschnitt...
    Daniel ist mittlerweile zurück aus Italien und macht seinen Weg! Und entdeckt, daß Christine mittlerweile die Frau seines Bruders ist! Er versucht Elisabeth, die Frau Lutgers, zu retten. Aber leider sterben sie und ihr Kind. Lutger geht daraufhin nach Lübeck - und nimmt Henric mit. Dafür darf Daniel auf Christine aufpassen ... ob das gutgeht? :wave

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Ich hab mich schon gefragt, wann Henric endlich mal gegen seinen Vater aufbegehert. Bislang hat er ja immer wieder zurückgesteckt und den Mund gehalten. Wie skrupellos sein Vater wirklich ist, hat sich aber auch erst in diesem Abschnitt so richtig gezeigt. Daniel ruft er nicht, weil der könnte den alten Groothus ja wieder gesund machen. Statt dessen lieber unfähige Ärzte, die nichts anderes machen als einen Aderlass. Und als auch das nichts nützt, den alten schön provozieren, damit er ordnungsgemäß tot umfällt. Auch das hat nicht funktioniert, also hilft er schnell mal selbst nach....

    Hendric war mir bisher einfach zu sehr der brave Sohn. Jetzt übernimmt er endlich mal die Federführung für sein eigenes Leben (und für das seiner Frau). Und er nimmt den Rat von Christine an und wendet sich an Petersen. Ob die beiden doch noch Hoffnung auf eine glückliche Ehe haben?


    Zitat

    Original von Bouquineur
    Er tut das für sich und seinen einzig verbliebenen Sohn - sagt er. Mir scheints, er tut das eher, um sich selber "unsterblich" zu machen. Einer, der keine Skrupel hat, seine eigenen Kinder zu verschachern, tut in meinen Augen nichts aus selbstlosen gründen.


    "Du wirst es noch bereuen, meine Hand ausgeschlagen zu haben".


    Ich glaube eher, dass Lambrech es am Ende bereuen wird, sich über alles und jeden hinweggesetzt zu haben. Letztendlich macht ihn diese Hartzherzigkeit einsam. Und einsam wird auch am Ende seines Lebens sein.


    Lambrech macht das meiner Meinung nach auch für sich selbst! Mittlerweile hat er alle seine Kinder vergrault (selbst Mette will nicht mehr bei ihm bleiben) - und hat als "Freund" nur noch Hinnert... Hoffentlich bekommt er für seine Gefühlskälte (er wollte ja auch Christine einfach "austauschen", da sie noch keinen Sohn geboren hat) auch die Quittung!


    Daniel zieht auch weg aus Bremen. Er ist die Nachstellungen durch William einfach leid. Und da ihn nichts mehr hält, geht er...
    Ich bin neugierig, wann sich die Wege der 3 Geschwister wieder kreuzen!

  • Die Geschichte legt jetzt richtig Tempo vor. Es macht Spaß, das Buch zu lesen.


    Henric scheint sehr pflichtbewusst zu sein. Er kümmert sich um diejenigen, die auch von ihm abhängig sind. So nimmt er Christine, obwohl er sich ja nicht liebt, mit nach Lübeck. Er hätte sie ja auch bei seinem Vater lassen können und darauf bestehen können, alleine zu gehen.


    Auch nach der Entdeckung, dass seine Schwester mit auf der Reise ist, kümmert er sich auch noch um sie. Dabei muss er ja selber erst einmal Fuß als Kaufmann fassen.


    Die Intrigen seines Vaters reichen von Bremen bis Lübeck. Ich möchte wirklich wissen, wie er es mit dem vergammelten Fisch geschafft hat, bzw. wer seine Handlanger sind. Mir ist Lambrecht so richtig unsympathisch.