Schon nach dem zweiten Teil war ich nicht mehr so begeistert, wollte aber die Trilogie trotzdem beenden.
Wieder musste ich mich bis zur Hälfte gedulden bis die Geschichte halbwegs spannend wurde. Das Buch war anfänglich sehr langweilig geschrieben.
Der Schluss.. naja, ich brauche nicht immer ein typisches Happy End, aber für den Aufbau der ganzen Geschichte mit Panem war mir der Schluss zu schnell abgehackt, einzig die Stelle mit Butterblume hat mich wieder ein bisschen versöhnt. Ansonsten lebt das Buch nicht gerade von aufwühlenden Momenten.
Suzanne Collins - Die Tribute von Panem - 03 - Flammender Zorn (Mockingjay) [ab 14 Jahre]
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Ich finde, dass das der schlechteste Teil von allen dreien ist!
Er war zwar flüssig und gut zu lesen aber trotzdem hat mich hier einiges gestört, nicht zuletzt das Ende.Die ersten beiden Bände hatten doch auch immer ein gutes Ende, warum dann dieses nicht?!
Diese ganze "Liebesgeschichte" zwischen Katniss und Peeta war doch schon sehr oberflächlich. Und am Ende nimmt sie ihn, weil "er halt gerade da ist".Ach und Prims Tod habe ich ja fast überlesen
Wie konnte Gale sie denn angeblich töten, wenn er und Katniss doch im Kapitol waren und Prim in Distrikt 13? Irgendwie habe ich das nicht verstanden, evtl. hab ich aber auch zu schnell gelesen :gruebelDer erste Teil war definitiv der Beste, der Zweite war noch okay aber den Dritten hätte es meiner Meinung nach nicht mehr geben müssen (auch wenn mir Katniss, Gale und Co. ganz sympathisch waren :-))
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Für mich hat dieser 3. Band zum Teil große Schwächen.
Warum?
Das Buch ist doch um einiges dünner als die beiden Vorgänger und ich hatte beim Lesen von mindestens 3/4 der Geschichte ständig das Gefühl, daß etwas fehlt, Handlungen gekürzt wurden oder einfach nicht mehr Raum bekommen haben. Die Autorin ist in den beiden anderen Bücher deutlich mehr ins Detail gegangen. Das führt bei mir leider dazu, daß ich viele Gedankengänge und Handlungen von Katniss einfach nich nachvollziehen konnte. Gerade das war aber für mich die große Stärke dieser Bücher.Das ändert sich zum Glück im letzten Viertel. Das Finale und der Epilog haben mich regelrecht mit dem Buch versöhnt. Beides finde ich wirklich passend und einen würdigen Schluß der kompletten Geschichte. Und genau deshalb ist das Buch auch lesenswert, deshalb vergebe ich 8 Punkte (so viel hat auch Teil 2 von mir bekommen.
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Nachdem Katniss von den Rebellen aus der Arena gerettet und Distrikt 12 zerstört wurde, leben die Überlebenden nun in Distrikt 13. Distrikt 13 ist die Hochburg der Rebellen und wurde nicht, wie vom Kapitol lange propagiert, vor vielen Jahren zerstört. Die Bewohner leben in einem riesigen unterirdischen Bunker mit strikten Regeln und militärischem Drill. Schon wieder ist Katniss fremdbestimmt und wieder versucht sie, sich dagegen zu wehren.Von den Rebellen wird sie zur Leitfigur der Rebellion, dem Spotttölpel, stilisiert. In den einzelnen Distrikten kommt es zu kriegerischen Handlungen und die Rebellen machen immer mehr Boden wett. Aber auch Präsident Snow schläft nicht. Peeta, der im Kapitol gefangen gehalten wird, wird gegen die Rebellen benutzt. Katniss erstes Ziel bleibt, ihre Familie am Leben zu erhalten, dicht gefolgt von ihrem Wunsch, Präsident Snow zu töten.
In diesem dritten Band der Trilogie ist vieles anders und dennoch ähnlich. War Katniss in den beiden ersten Teilen jeweils in die Hungerspiele verwickelt, muss sie ihr Leben nun imKrieg gegen das Kapitol einsetzen und mehr als einmal fühlte ich mich in eine der Arenen zurückversetzt, auch hier gibt es perfide Fallen und auch hier sterben Menschen – und keiner ist sicher …
Die Atmosphäre diesen Bandes ist noch bedrückender als die der beiden Vorgänger. Man fliegt regelrecht atemlos durch die Seiten und ist mehr als einmal mehr als entsetzt. Katniss wird erneut zur Spielfigur (diesmal der Rebellen) und zerbricht fast an ihrem Schicksal. Ich persönlich kann Katniss Denken und Handeln sehr gut nachvollziehen. Am Ende des Buches war ich regelrecht fix und fertig – dass mich der Roman (eigentlich die ganze Trilogie) so mitgenommen hat, ist ein Kompliment an das Buch, selten nahm mich eine Geschichte so gefangen und ließ mich so mitleiden.
Der Abschluss ist Gott sei Dank kein Friede-Freude-Eierkuchen, das hätte die Geschichte auch nicht verdient. Es ist ein passender Schluss. Und er enthält einen Hauch von Zuversicht.
Ich kann die Panem-Trilogie uneingeschränkt für ältere Jugendliche und für Erwachsene empfehlen!
Von mir volle Punktzahl!
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Für mich ist dieses Buch ein gelungener Abschluss der Trilogie. Die Geschichte ist spannend aufgebaut und zeigt, wie machthungrig die Menschen sind. Und dann gibt es noch die, die sich beeinflussen lassen von der grossen Propaganda.
Das Ende ist, meiner Ansicht nach, auch sehr gelungen.
Ich bin fast ein bisschen überrascht, wie gut mir dieses Buch gefallen hat. Denn ich war von den beiden Vorgängern nicht restlos überzeugt. Von mir gibt es 10 Punkte!
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Für mich war der dritte Teil der Panem-Trilogie ein eher schwacher Abschluss der Reihe. Obwohl der zweite Band noch nicht so lange zurücklag, fiel es mir relativ schwer wieder in die Geschichte hineinzufinden, was aber sicherlich auch an dem merkwürdigen Ende in Teil 2 lag. Vor allem die ersten 200 Seiten zogen sich wie Gummi, Katniss entwickelt sich weiter, ja, meinetwegen auch realistisch. Aber so ein weinerlicher Protagonist geht mir nach einer gewissen Zeit einfach auf die Nerven. Als die Handlung dann endlich ins Rollen kommt, ist es auf gewohnte Collins'sche Art seeeehr spannend. Aber das Ende wiederum, von dem ich mir ein furioses Finale versprochen hatte, und das endlich alle meine Fragen klären sollte, ließ mich mehr als unbefriedigt zurück. Die Geschichte wirkte für mich nicht zu Ende erzählt und den Epilog hätte sie sich auch sparen können.
Von mir gibt es 8/10 Eulenpunkten, weil ich die Reihe insgesamt aber dennoch sehr atemberaubend gut fand und die Thematik realistisch und bewegend umgesetzt wurde.
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Nachdem Katniss beim Jubel-Jubiläum aus der Arena befreit wurde, befindet sie sich nun zusammen mit ihrer Familie und Flüchtlingen aus verschiedenen Distrikten in Distrikt 13. Im Moment ist sie noch sehr angeschlagen und leidet unter den Folgen einer schweren Gehirnerschütterung. Sie macht sich große Vorwürfe wegen Peeta und gibt sich selbst die Schuld an dem, was mit ihm geschehen ist und im Grunde auch an der ganzen Rebellion.
Von Präsidentin Coin, dem Oberhaupt von Distrikt 13, und anderen Rebellen wird sie immer bedrängt, ihre Rolle in diesem Krieg einzunehmen: Sie soll den Spotttölpel spielen – das Symbol der Rebellion. Katniss ist sich jedoch nicht sicher, was sie tun soll und wie das den rebellierenden Menschen im Krieg gegen das Kapitol helfen soll. Außerdem ist sie sich nicht sicher, ob sie Präsidentin Coin und ihren Mitstreitern wirklich trauen kann, nachdem Haymitch und die anderen sie in der Arena so hintergangen und Peeta einfach zurück gelassen haben.
Als Peeta, den sie schon tot geglaubt hat, dann plötzlich in einem Interview zum Waffenstillstand auffordert, fasst Katniss ihren Entschluss: Sie wird sich der Rebellion anschließen und der Spotttölpel sein um das grausame Regime des Kapitols und vor allem die Hungerspiele ein für alle mal zu beenden …
In Die Tribute von Panem – Flammender Zorn stehen dieses Mal nicht mehr die Hungerspiele im Vordergrund, sondern die Rebellion und der daraus entstehende Krieg zwischen den Distrikten und dem Kapitol. Nach Jahrzehnte langer Unterdrückung wollen viele Menschen in den Distrikten die grausamen Methoden des Kapitols nicht länger über sich ergehen lassen und lehnen sich endlich dagegen auf.
Bei den ersten Hungerspielen hatte Katniss einen Funken ausgelöst, der nun zu einem Feuer herangewachsen ist, das sich nicht so leicht wieder löschen lässt. Deswegen soll es nun auch ihre Aufgabe sein, die Menschen aus den verschiedenen Distrikten zu vereinen, damit sie sich alle gemeinsam gegen das Kapitol wenden.Anfangs ist sie nicht von der Idee überzeugt und zweifelt noch daran, ob ein Krieg tatsächlich der richtige Weg ist. Aber auch sie kann es sich nicht vorstellen, diesen Kampf zu überleben nur um dann irgendwann wieder Zeugin der Hungerspiele zu sein. Als Peeta dann auch noch dazu aufruft die Waffen niederzulegen, steht ihr Entschluss fest, denn die Siege der Rebellen sind noch zu klein für einen Waffenstillstand, sodass sie in diesem Fall zum selben Zustand wie früher zurückkehren würden, wenn nicht sogar zu einem noch schlimmeren. Also übernimmt sie diese Aufgabe und mimt erneut den Spotttölpel um die Rebellion zu unterstützen. Außerdem kann sie nur so einen Deal mit Präsidentin Coin aushandeln, der Peeta und den anderen Siegern, die nicht aus der Arena befreit wurden, Straffreiheit im Falle eines Sieges der Rebellen garantiert. Denn nun, da Katniss weiß, dass Peeta noch lebt, will sie ihn in jedem Fall beschützen und nicht riskieren, dass er auf Grund dieses Interviews nach Kriegsende als Verräter verurteilt oder sogar hingerichtet wird.
Doch Peeta ist nicht ihre einzige Motivation. Katniss dürstet es nach Rache, denn Distrikt 12, Katniss’ Heimat, und alle seine Bewohner wurden bis auf ein paar wenige Ausnahmen vollständig vernichtet und daher will sie es sein, die Präsident Snow den Todesstoß versetzt.Da Krieg in diesem letzten Band der Trilogie ein zentrales Thema darstellt, wird auch seine Grausamkeit besonders deutlich dargestellt. Weder Präsident Snow noch die Rebellen haben Mitleid und greifen zu drastischen und Furcht erregenden Maßnahmen. Keine Seite zeigt Erbarmen, sie schrecken vor nichts zurück und machen weder Halt vor Lazaretten, in denen es sowieso nur noch Tote oder Schwerverletzte gibt, noch vor unschuldigen Kindern. Offensichtlich ist ihnen jedes Mittel recht um diesen Krieg zu ihren Gunsten zu entscheiden und sie denken sich immer wieder neuere und schrecklichere Methoden aus um einander zu vernichten, wodurch sie sowohl den Leser als auch Katniss erschrecken.
Damit regt Suzanne Collins im dritten Teil der Reihe noch stärker zum Nachdenken an als in den Vorgängern. Obwohl man natürlich der Meinung ist, dass das Regime von Präsident Snow grausam ist und abgeschafft gehört, fragt man sich trotzdem, ob der Krieg und all seine Konsequenzen das alles wert sind. Ist es besser, manche Maßnahmen zu erdulden und damit Leben zu retten oder sollte man bereit sein eine gewisse Anzahl an Menschen zu opfern um Gerechtigkeit zu schaffen?
Aber auch die Dreiecksbeziehung zwischen Katniss, Peeta und Gale spielt wieder eine relativ große Rolle. Während Gale immer noch auf eine Antwort von Katniss wartet, kann sie an so etwas im Moment gar keinen Gedanken verschwenden. Sie macht sich viel zu große Sorgen um Peeta und darüber, was Snow im alles antun könnte. Als sie dann schließlich erkennt, dass sie der Grund dafür ist, dass Peeta so leiden muss, zerbricht sie sogar fast daran.
Als Leser hat man dagegen das Gefühl, genau zu wissen, für wen sich Katniss entscheiden würde, auch wenn sie selbst es lange Zeit noch nicht erkennt.
Ein wenig schade ist es, dass ihr die Entscheidung zwischen Peeta und Gale am Ende mehr oder weniger abgenommen wird und Katniss sie nicht wirklich selbst treffen musste, auch wenn sie später weiß, dass er die einzig richtige Wahl gewesen wäre.Da das ganze Geschehen wieder ausschließlich aus der Sicht von Katniss geschildert wird, kann man ihre Gedanken und Gefühle was den Krieg betrifft, aber vor allem auch ihre Angst um Peeta und die Vorwürfe, die sie sich selbst deswegen macht, sehr gut nachempfinden. Man leidet richtig mit ihr mit und kann auch ihre stellenweise große Verzweiflung gut verstehen.
Was Präsident Snow Peeta im Kapitol angetan hat, ist überraschend, erschreckend, schockierend und absolut unvorstellbar zugleich, vor allem für Katniss. Es trifft sowohl sie als auch den Leser völlig unvorbereitet und man leidet noch mehr mit ihr, weil man mit so etwas nie gerechnet hätte. Es ist sogar so schrecklich, dass man im ersten Moment gar nicht begreift, was eigentlich vor sich geht, weil man es für so unmöglich gehalten hätte.
Der letzte Teil der Trilogie ist insgesamt vielleicht nicht ganz so durchgehend spannend und atemberaubend wie seine beiden Vorgänger, dafür aber emotionaler und bewegender. Die Autorin lässt den Leser zwischendurch auch mal kurz zur Ruhe kommen – im positiven Sinn - damit man auch Zeit hat die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten.
Und obwohl dieser Band nicht ganz so nervenaufreibend ist, fehlt es dennoch nicht gänzlich an Spannung. Mit Hilfe von überraschenden Wendungen und unfassbaren Situationen gelingt es der Autorin trotzdem den Leser in ihren Bann zu ziehen und ihn mit der Handlung zu fesseln.
Im dritten Teil des Romans wird die Spannung dann wieder erheblich gesteigert – so wie man es von den Vorgängern gewöhnt ist – und man möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr unterbrechen. Wenn man es trotzdem tut, dann nur widerwillig und weil man sonst vor Hunger oder Müdigkeit droht zusammen zu brechen.FAZIT
Die Tribute von Panem – Flammender Zorn ist ein wirklich gelungener Abschluss einer absolut fantastischen Serie. Er raubt einem vielleicht nicht ganz so den Atem wie die ersten beiden Bände, dafür ist er jedoch emotionaler, ernsthafter und tiefgründiger. Suzanne Collins steigert die Schrecken der Vorgänger und regt den Leser noch mehr zum Nachdenken an. Katniss’ Schicksal und das vieler anderer Bewohner von Panem berühren nicht nur, sondern hinterlassen auch einen nachhaltigen Eindruck, der einen diese großartige Reihe nicht so schnell vergessen lassen wird. -
Ich hatte den dritten Teil der Trilogie bereits im letzten Jahr angefangen und relativ schnell abgebrochen. Damals war es mir einfach too much. Die ersten beiden Teile hatter ich gerade vorher gelesen und dann brauchte ich erst mal eine Pause. Jetzt dachte ich mir: "Neues Jahr, neues Glück!" Diesmal habe ich auch durchgehalten und das Buch zu Ende gelesen.
Es war wahrscheinlich ein irgendwie stimmiger Abschluss einer Trilogie, von der ich nicht genau sagen kann, ob ich sie gebraucht hätte. Gerade der dritte Teil kam mir einfach nur noch grausam vor. Schon beim ersten hatte ich bemängelt, dass es einen Großteil der Zeit nur darum geht, anderen beim Sterben "zuzusehen". Und das Ganze dann als Jugendbuch zu verkaufen, finde ich doch arg bedenklich. Welche Aussage auch immer dahinterstecken mag.
Ich habe Teil 3 also gelesen, weil ich jetzt auch wissen wollte, wie es endet. Sicherlich war es gut geschrieben und ganz bestimmt zeigt es auch den Schwachsinn namens Krieg in vollem Ausmaß, aber richtig gut gefallen hat es mir trotzdem nicht. Für mich persönlich wäre es sicher besser gewesen, den letzten Teil nicht zu lesen.
Einige Sachen waren für mich auch einfach irgendwie merkwürdig. Prims Tod hab ich nur am Rande mitbekommen und die Lovestory kam mir auch deutlich zu kurz. Erst wird 2 Bücher lang so ein Tamtam darum gemacht und dann passiert irgendwie gar nichts.Teil 1 der Trilogie war mir noch am liebsten. Insgesamt war es aber eher nicht mein Ding.
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Ich habe das Buch verschlungen!
Flammender Zorn ist für mich ein perfekter Abschluss der Panem Triologie.
Besondern hat mir gefallen, dass die "Liebesbeziehungen" zwischen Katniss, Peeta und Gale nicht Hauptbestandteil der Geschichte waren.
Das Buch hat mich trotzdem ziemlich mitgenommen, so viel Krieg, Gewalt und Tod.
Das Ende hat meiner Meinung nach auch sehr gut gepasst.Besonders Finnicks Tod hat mich mitgenommen
Was Präsident Snow Peeta angetan hat war furchtbar, aber ich fands total spannend wie sich seine Art immer veränder hat.
Ich finde es gut, dass Gale und Katniss nicht zusammen gekommen sind.
Ich war total schockiert als die Rebellen vorschlugen die Hungerspiele mit den Kindern aus dem Kapitol durchzuführen und sowohl Katniss als auch Gale dafür gestimmt haben! -
Hallo zusammen,
ich muss mich auch den Meinungen anschließen, die das Buch nicht so stark finden, wie die ersten Teile. Im Enddeffekt habe ich mir vom großen Finale einfach etwas mehr erhofft. Die erste Hälfte des Buches hingegen gefällt mir sehr. Die Beschreibungen über Distrikt 13 und dem Schutz vor dem Kapitol hat mir sehr gefallen. Die zweite Hälfte zog sich für mich ein wenig wie Kaugummi hin, bis es dann endlich zum Finale kam. Es ging nur noch darum Kapseln zu entkommen und um Krieg. Das Ende lief für mich zu schnell ab, wobei viele unwichtigere Dinge detailliet erklärt wurden. Auch die Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten konnte mich nach zwei Büchern nicht mehr wirklich fesseln. Natürlich ist das Ende absolut in Ordnung und gut durchdacht, aber ich hatte einfach keinen Draht mehr zur Story. Daher finde ich, dass der dritte Teil auch der schwächste ist und die ersten beiden Teile wirklich klasse sind. Vielleicht habe ich auch einfach zu viel erwartet Trotzdem empfehle ich jedem, der die Teil mag, natürlich auch den Abschluss zu lesen. Er ist meiner Meinung nach auch gut. Durch die Burtalität in diesem Jugendbuch würde ich mich anschließen, das Buch ab 14 Jahre zu empfehlen. -
Zusammenfassung:
Katniss hat die letzten Hunger-Spiele überlebt. Es gehörte alles zum Plan der Rebellen. Ob Peeta ebenfalls überlebt hat ist fraglich. Ihr Distrikt 12 wurde vom Kapitol völlig zerstört. Katniss soll den Spotttölpel spielen, ein Zeichen für den Aufstand gegen das Kapitol. Nach und nach kommen Propaganda Filme aus dem neugebauten Distrikt 13 und dem Kapitol ans Licht. Die Rebellen und Katniss wollen Krieg. Peeta, der von Präsident Snow gefoltert wird, rät ihnen aber zu einem Waffenstillstand. Damit sind die Rebellen natürlich nicht einverstanden und wollen, koste es was es wolle, Peeta retten und das Kapitol stürzen. Bei diesem Kampf wird sehr viel Blut fließen.Meine Meinung:
Das große Finale rund um Katniss, Peeta und den Aufstand gegen das Kapitol. Ich fand das Buch richtig gut und habe es regelrecht verschlungen. An manchen Stellen war das Buch ziemlich brutal, weshalb ich nicht verstehe, warum das Buch "Ab 12 Jahren" ist. Ein richtiges Happy End hat es auch nicht, aber es hat ein Ende, das ich mir sehr gewünscht habe. -
Die 75. Hungerspiele sind vor und dennoch ist nichts so, wie es einmal war. Den Rebellen aus Distrikt 13 ist es gelungen, Katniss aus der Arena zu befreien. Sie ist schwer verletzt, aber es gelingt ihnen, sie zu retten und dennoch, die Katniss, die es einst gegeben hat, die gibt es nicht mehr, denn die Rebellen haben zwar sie gerettet, aber Peeta haben sie zurückgelassen. Er ist nunmehr ein Gefangener des Kapitols. Was das bedeutet ist Katniss klar, denn Präsident Snow würde alles tun, um die 17-jährige zu brechen und mit Peeta hat er die beste Waffe dazu in der Hand. Auch nach Hause kann Katniss nicht mehr, denn dieses Zuhause gibt es nicht mehr. Snow hat binnen Minuten, nachdem die Rebellen Katniss befreit haben, Distrikt 12 zerstört. Nur etwa 800 Menschen, gerade einmal 10 % der Bevölkerung von Distrikt 12 ist die Flucht gelungen.
Katniss ist zurückgekehrt an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist und muss erkennen, dass nie wieder etwas so sein wird, wie es war. Katniss beschließt, sich aktiv den Rebellen anzuschließen, denn eines ist gewiss: Präsident Snow muss sterben, wenn es je ein Ende mit den willkürlichen Zerstörungen und den Hungerspielen haben soll. Alma Coin, Präsidentin des Distrikts 13, heißt Katniss herzlich im Widerstand willkommen, denn die junge Frau ist zum Symbol des Widerstandes gegen das Kapitol geworden und damit die Verkörperung der Revolution gegen die jetzigen Verhältnisse. Doch so sehr Katniss es auch möchte, sie kann sich nicht vollen Herzens den Widerstand anschließen, denn sie weiß, alles was sie tut, hat Folgen für Peeta, der sich nach wie vor in der Gewalt Snows befindet.
Tatsächlich gelingt es den Rebellen, nach und nach, mit Hilfe der Bevölkerung, die übrigen elf Distrikte zu übernehmen. Doch die größte Schlacht steht ihnen noch bevor: Sie müssen in Kapitol eindringen und Präsident Snow habhaft werden, damit dieser von einem Gericht zum Tode verurteilt wird. Doch das Kapitol ist so gut wie uneinnehmbar. Einer kleinen Gruppe von Rebellen gelingt es, in das Kapitol einzudringen, doch was sie dort miterleben müssen, damit hätten sie im Leben nicht gerechnet. Doch eines steht fest, dieser Kampf wird endgültig entschieden, mit einem Bürgerkrieg - Mann gegen Mann ...
Der 3. Band der Tribute-von-Panem-Trilogie! Der Plot wurde realistisch und spannend erarbeitet. Sicherlich kann man nicht alle beschriebenen Wesen für real erachten (hier die Mutanten), jedoch empfand ich gerade die Sturmtrupps, die Kämpfe, die Verluste, als sehr überzeugend dargestellt. Die Figuren wurden wieder durchaus authentisch erarbeitet, aber ganz ehrlich, ich finde Katniss hat sich in diesem Band nicht unbedingt von ihrer besten Seite gezeigt. Irgendwie beschlich mich die ganze Zeit das Gefühl, dass das rebellische Mädchen, das bei ihren ersten Hungerspielen antreten musste, irgendwo ganz gewaltig auf der Strecke geblieben ist. Gefühlt hat sie in diesem Band sehr viel Integrität und Eigenständigkeit eingebüßt. Den Schreibstil empfand ich wieder als sehr angenehm zu lesen, sodass ich das Buch am Stück gelesen habe, aber ich bin dennoch etwas enttäuscht. Ich hatte ein packendes und fesselndes, ja fulminantes Finale erwartet und irgendwie, ich weiß nicht, ist das wahrscheinlich während der ganzen Kampfszenen irgendwo abhanden gekommen.
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Ich habe den dritten Teil gerne gelesen, wie auch die anderen Teile der Reihe. Obwohl ich wirklich jahrelang an dieser Serie vorbeigeschaut habe. Ich war hinterher überrascht wie gut mir diese Reihe gefallen hat.
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Mir hat "Flammender Zorn" gut gefallen.
Ich hatte schon Angst, dass der letzte Band kitschig und unglaubwürdig würde, daher bin ich positiv überrascht.
Außerdem war es schön zu sehen (bzw. lesen), dass noch jemand außer mir "Face/Off" gut fand. (Hmm... den muss ich auch mal wieder gucken)Keine schnulzige Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern der Krieg. Mit all seinen Auswirkungen und die Menschen, die sich verändern. Besonders Katniss macht eine deutlich spürbare Entwicklung durch:
- Band 1: mutig, tapfer
- Band 2: nervig
- Band 3: unsympathisch
Fand ich richtig eindrucksvoll.Und die Dreiergeschichte ist auch logisch (obwohl ich persönlich beide nicht genommen hätte ;-))
Das Ende finde ich gut gelöst - anders hätte es auch nicht sein dürfen.
9/10
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Nachdem ich die beiden ersten Teile gesehen habe, musste ich nun natürlich wissen, wie es ausgeht.
Irgendwie eine Umstellung, den dritten Teil dann zu lesen.
Was in Büchern ja einfach besser zur Geltung kommt, sind die Gedanken der Protagonisten, die klarer gezeichnet werden können.Ich bin sehr froh über den Ausgang. Natürlich wären mir auch weniger Tote lieber gewesen, aber das Leben ist kein "Picknick", oder?
Sollte ich die ersten beiden Teile auch noch lesen? Besser, oder?
Ich bin sehr gespannt, wie der letzte Teil umgesetzt wird.
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Das ist die erste Trilogie, wo mir der zweite Teil am besten gefallen hat.
Mit Teil 3 konnte ich nicht viel anfangen.
Es scheint, also wolle sie mal was anderes als ein "happy end", oder ein "bad end", kreieren, also was dazwischen, aber das ist ist meinen Augen total nach hinten losgegangen.
Je weiter man zum Ende kommt, desto flacher wird die Handlung. Zum Schluß ist alles nur noch dahin geklatscht... Figur 1 macht nun dieses und Figur 2 macht nun jenes, so ätschi bätsch, das wars.... und fertig.Ganz schwach!
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Sodele, hab auch den dritten Teil gelesen.
Katniss wurde mit mehreren mitspieler aus der Arena befreit.Dies gehörte alles zum Plan der Rebellen. Sie beteiligen sich am Befreiungskampf der Rebellen, in dem alles erlaubt ist. Dementsprechend geht es recht blutig zu.
Nach der Hervorhebung von Heldentum im 1. Teil, Rebellion im 2. sind nun doch die psychischen Probleme der jungen Helden stark betont.
Das Ende der Geschichte ist nicht gerade befriedigend, aber doch stimmig.
Von mir gibt es für das abschliessende Finale doch 10 Punkte!
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Ich bin nun auch mit "Flammender Zorn" durch und bin mit diesem Ende der Trilogie total unzufrieden. Das Ende kam dann viel zu plötzlich und die Geschichte wirkte für mich überhaupt nicht zu Ende erzählt. Es hat sich zwar wieder sehr spannend und flüssig gelesen, aber ich hatte mir das Finale etwas bombastischer vorgestellt. Vor allem fehlt für mich was ganz Wichtiges am Ende: Ein bisschen Freude über den Erfolg der Revolution?! Da ist es endlich gelungen, das Kapitol mitsamt ihren grausamen Hungerspielen zu stürzen und es kommt so null Freude oder Erleichterung auf. Stattdessen geht es den Rest des Buches geradewegs weiter mit der depressiven Stimmung. Natürlich ist es verständlich, dass solche Ereignisse ihre (psychischen) Spuren hinterlassen, aber trotzdem kam es mir komisch vor.
Außerdem...
...blieben für mich noch ein paar wichtige Dinge offen, die irgendwie nicht mehr aufgelöst wurden. Hatte Snow wirklich Recht mit dem, was er am Ende über Coin sagte? Wirklich bestätigt wurde es nicht, Katniss hat Coin ja einfach erschossen. Wie genau ist Snow überhaupt gestorben? Wenn er wirklich genau in dem Moment vor der Hinrichtung selbst "sein Leben ausgespuckt" hat, war der ganze "Spaß" ja fast umsonst. Und: Es wurde doch am Ende abgestimmt, ob Hungerspiele mit Kapitolkindern veranstaltet werden sollen, und es wurde dafür gestimmt. Danach wird dieser Beschluss aber nie wieder erwähnt. Was sollte das? Die Dreiecksgeschichte um Katniss, Gale und Peeta hat sich auch sehr schnell in Luft aufgelöst, Gale hat ja ganz plötzlich einen tollen Job in Distrikt 2 bekommen und zack, weg war er?! Ach und Finnicks Tod war wirklich unnötig! Ich hatte mich so sehr für Annie und ihn gefreut, als sie endlich heiraten konnten!Insgesamt finde ich die Reihe zwar sehr gut und spannend, aber das Ende hatte ich mir besser vorgestellt.
7 von 10 Punkten
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Zitat
Original von blackrose
Die Dreiecksgeschichte um Katniss, Gale und Peeta hat sich auch sehr schnell in Luft aufgelöst, Gale hat ja ganz plötzlich einen tollen Job in Distrikt 2 bekommen und zack, weg war er?!
Ich glaube nicht, dass Katniss Gale jemals verzeihen könnte, dass er den Kriegseinsatz, der auch zum Tod ihrer kleinen Schwester führte, gut fand. Eben nach dem Motto "Der Zweck heiligt die Mittel". Daher ist für mich eine Liebe zwischen den beiden unmöglich geworden.
Alles in allem ist der Schluss der Trilogie m.M. SEHR realistisch. Auch "erfolgreiche" Revolutionen hinterlassen oft korrupte und machthungrige neue Politiker. Es heisst nicht umsonst "Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder."
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Zitat
Original von blackrose
Da ist es endlich gelungen, das Kapitol mitsamt ihren grausamen Hungerspielen zu stürzen und es kommt so null Freude oder Erleichterung auf. Stattdessen geht es den Rest des Buches geradewegs weiter mit der depressiven Stimmung.Ja, das ist so. In einem Krieg gibt es keine Gewinner!
Ich war bei der Bundeswehr in einer "etwas anderen" Kompanie. Wir haben fast täglich solche "Spielchen" getrieben und waren anschließend dermaßen fertig, da hatte keiner Lust auf eine Siegesfeier. Und der Ernstfall sieht noch um einiges härter aus. Da kommen zB die Toten hinzu und der Umstand, dass man selber wirklich und andauernd in Todesgefahr stand.Achte bei Dir selber mal drauf, wenn Du auf 180 bist weil Dein Sohn zum Xten Mal sein Zimmer nicht aufräumt oder Du am Ende der Schlange vor der Aldi-Kasse stehst.